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Hankook-Umsatz 2008 rauf, Operating Profit runter

Trotz einer vom Unternehmen selbst als “unruhig” beschriebenen Wirtschaftslage, hat Hankook Tire eigenen Aussagen zufolge seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2008 um beinahe 26 Prozent auf rund 4,08 Billionen koreanische Won (2007: rund 3,2 Billionen Won) steigern können. Dieser Wert, der nach derzeitigem Kurs etwa drei Milliarden US-Dollar bzw. rund 2,3 Milliarden Euro entspricht, markiert demnach einen neuen Umsatzrekord für den koreanischen Reifenhersteller.

Allerdings musste man jedoch im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als eine Halbierung seines Operating Profit hinnehmen: Er fiel 2008 um rund 57 Prozent von knapp 264 Milliarden koreanischen Won ein Jahr zuvor auf nunmehr leicht über 114 Milliarden Won (rund 84 Millionen US-Dollar bzw. 65 Millionen Euro). “Mit den in 2008 erzielten Ergebnissen sind wir zufrieden und freuen uns auf das vor uns liegende Jahr.

Trotz der aktuell vorherrschenden ökonomischen Rahmenbedingungen sind wir zuversichtlich, dass wir auf unserem Weg weiter voranschreiten werden”, so Seung Hwa Suh, Chief Executive Officer bei Hankook Tire, der die Wachstumsaussichten für den Hersteller im aktuellen Jahr positiv beurteilt. Dank größtmöglicher Anstrengungen, um alle Produkte durch “ständige Forschung sowie Entwicklung innovativer Lösungen optimal auf die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Märkte weltweit anzupassen”, sowie mithilfe einer hohen Produktqualität wolle man den Absatz weiter steigern, das Ansehen der Marke Hankook stärken und als ein “strategisch starkes Unternehmen mit effizienten Managementstrukturen und leistungsbereiten Mitarbeitern weltweit weiter wachsen”. Das Unternehmen strebt für 2009 einen Umsatz von rund 4,3 Billionen koreanischen Won und damit ein diesbezügliches Plus von gut sechs Prozent an und ist überzeugt, dieses Ziel trotz der für 2009 erwarteten ökonomischen Situation unter anderem aufgrund seiner kontinuierlichen Investitionen in Technologie und Markenreputation erreichen zu können.

Mehr Umsatz, aber weniger Gewinn für Hankook

Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Hankook Tire einen im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um 24 Prozent auf nunmehr knapp 1,14 Billionen koreanische Won (nach derzeitigem Wechselkurs etwa 860 Millionen US-Dollar bzw. nicht ganz 690 Millionen Euro) gestiegenen Umsatz berichten. Gleichzeitig ist jedoch der operative Gewinn 2007 um etwa 45 Prozent von den 77,3 Milliarden Won des dritten Quartals auf jetzt nur noch 42,6 Milliarden Won (rund 32 Millionen US-Dollar bzw.

etwa 26 Millionen Euro) eingebrochen. Während das Umsatzplus insbesondere auf steigende Hankook-Absatzzahlen im Marktsegment höherpreisiger UHP-Reifen zurückgeführt wird, macht der koreanische Hersteller für den Gewinnrückgang vor allem den hohen Kostendruck in Sachen Rohstoffe verantwortlich. Unternehmensangaben zufolge sollen im abgelaufenen Quartal beispielsweise die Preise für natürlichen und synthetischen Kautschuk um noch einmal 34,8 Prozent und diejenigen für die im Zusammenhang mit der Reifenherstellung wichtigsten Roh- bzw.

Werkstoffe um 30,9 bzw. 72,9 Prozent gestiegen sein. “Wir werden uns auch weiterhin auf jene Stärken besinnen, die unser nachhaltig zweistelliges Wachstum in den vergangenen Jahren allererst ermöglicht haben: Die Qualität unserer Reifen und die überlegene Technologie, die dahinter steht.

Unser erfreuliches Umsatzwachstum sowie wachsende Marktanteile und die erfolgreichen Testergebnisse speziell in Europa belegen, dass das Vertrauen in unsere Marke sowohl aufseiten der Experten als auch auf Konsumentenseite stetig zunimmt. Hankook Tire hat das Potenzial, um aus diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten gestärkt hervorzugehen”, ist Seung-Hwa Suh, Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire, überzeugt. .

Hankook-CEO im Forbes-Interview: Wollen eine Marke werden

Hankook-CEO Suh Seung-Hwa (59) hat sich einem ausführlichen Interview von „Forbes“ gestellt – und dabei durchaus einige auf die Zukunft gerichtete Hinweise gegeben: So deutet er an, dass die nächste Reifenfabrik des von ihm geführten Unternehmens in Südostasien gebaut werden könnte, Sumitomo werde man noch dieses Jahr von Rang 6 der Weltrangliste der Reifenhersteller verdrängen, […]

Hankook-Quartalsumsatz überschreitet erstmals eine Milliarde Dollar

Wie der Reifenhersteller Hankook Tire mitteilt, konnte er in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz auf 997,3 Milliarden koreanische Won steigern. Dies entspricht nicht nur einem Plus 18,4 Prozent im Vergleich zu den 842,4 Milliarden koreanischen Won des ersten Quartals 2007, sondern unter Zugrundelegung eines Wechselkurses von 958 Won je US-Dollar ist es den Koreanern damit auch gelungen, mit 1,07 Milliarden US-Dollar (rund 693 Millionen Euro) erstmals die Umsatzmarke von einer Milliarde Dollar in einem Quartal zu überschreiten. In Sachen Betriebsgewinn musste Hankook allerdings einen Rückgang um 3,7 Prozent von 76,9 Milliarden Won während der ersten drei Monate 2007 auf jetzt 74,0 Milliarden Won hinnehmen.

Steigende Kosten sorgen laut Hankook nach wie vor für ein schwieriges Marktumfeld für alle Reifenproduzenten. Die Produktions- und Vertriebskosten des koreanischen Unternehmens sind demnach – einschließlich der Investitionen in Fertigungsanlagen zur Steigerung der Produktionskapazität auf 74 Millionen Reifen bis Ende 2008 – um 21,9 Prozent auf 772 Millionen US-Dollar (514 Millionen Euro) gestiegen. „Die Reifenindustrie ist durch extremen Wettbewerb gekennzeichnet.

Wirksames Kostenmanagement ist daher ein erfolgskritischer Faktor. Gleichzeitig bedarf es gezielter Investitionen, um auch in Zukunft nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Wir werden auch weiterhin eine langfristige Strategie verfolgen.

Die Nachfrage nach unseren Qualitätsprodukten übertrifft nach wie vor unsere Lieferkapazitäten. Deshalb werden wir die Fertigung in allen Ländern, in denen wir produzieren, ausbauen”, so Seung Hwa Suh, Global CEO von Hankook Tire..

Hankook Tire peilt 20 Prozent Umsatzwachstum an

Hankook Tire meldet für 2007 einen weltweiten Umsatz von 3,24 Billionen Koreanische Won (2,54 Milliarden Euro), was gegenüber dem Vorjahr (2,90 Milliarden Won) eine Steigerung von 11,8 Prozent entspricht, und bleibt damit einer der am schnellsten wachsenden Reifenhersteller weltweit. Darüber hinaus verzeichnete Hankook Tire eine Umsatzrendite von 8,1 Prozent und einen Anstieg des operativen Konzerngewinns um 5,1 Prozent auf 263,6 Milliarden Won (207,1 Millionen Euro). Erneut profitierte das Unternehmen dank seiner fortlaufenden Investitionen in F&E in Höhe von rund fünf Prozent der Einnahmen von seinem wachsenden Ruf als Hersteller von Qualitäts- und Hochleistungsreifen, so Hankook in einer Presseinformation.

Angetrieben wurde das Wachstum vom Anstieg der Umsatzzahlen auf dem Europäischen Markt um neun Prozent im vierten Quartal 2007 sowie einem Zuwachs der weltweiten Umsätze im Bereich Ultra-High-Performance-Reifen von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr peilt das koreanische Unternehmen einen Umsatzzuwachs von rund 20 Prozent an..

Hankook: Die Großen sollten hinter sich blicken

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Hankook Tire gehört nicht nur zu den ambitioniertesten Unternehmen der Reifenbranche, wie hochrangige Hankook-Vertreter immer wieder betonen. Der aus Korea stammende Reifenhersteller kann sich bei der Verfolgung seiner globalen Ziele offenbar auch nicht über fehlenden Erfolg beklagen. Die Umsätze steigen deutlich schneller als die Märkte wachsen, die neue Fabrik in Ungarn kommt langsam auf Touren und scheint die Auseinandersetzung mit den Arbeitnehmern hinter sich zu lassen, in Reifentests erhalten die Hankook-Produkte stets gute Kritiken und Empfehlungen und die Marke etabliert sich mehr und mehr auf den wichtigen Märkten in Europa – Hankook entwickelt sich zu einem wahrlich internationalen Unternehmen mit einer international etablierten Marke.

Bei aller globaler Ambitioniertheit fußt der Erfolg des Herstellers dabei nicht unwesentlich auf die feste Verankerung auf dem heimischen südkoreanischen Reifenmarkt. Im Rahmen eines Ortstermins in Korea führte Hankook Tire vor, warum die Großen der Branche einen Blick hinter sich werfen sollten.

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Hankook setzt in China auf vertikale Integration

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Für Hankook ist China bereits seit zehn Jahren wie ein zweiter Heimatmarkt. Dort stellt das Unternehmen nicht nur rund 40 Prozent all seiner Reifen her, sondern ist gleichzeitig – nach eigener Aussage – Marktführer bei Pkw-Reifen. Dabei verfolgt Hankook auf dem chinesischen Reifenmarkt neuerdings eine Strategie, die sich nicht mehr nur auf die Belieferung der Erstausrüstung und des Ersatzmarktes konzentriert.

Hankook will in China ganz bewusst von einem reinen produzierenden Lieferanten hin zu einem vertikal integrierten Unternehmen weiterentwickeln, wozu eben auch umfassende Aktivitäten im Vertrieb über ein Hankook-Handelsnetzwerk zählt. Durch diese sowie die bereits etablierten Aktivitäten will Hankook in China seine Markenbekanntheit weiter aufbauen und sich als Premiumhersteller mit Premiumprodukten und Premiumdienstleistungen etablieren.

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Europa kann kommen – Hankook fertigt in Ungarn

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Hankook Tire, der wachstumsstärkste Reifenhersteller weltweit, produziert seit gestern auch in Europa Reifen. Das erst kürzlich in den Markt eingeführte Modell Hankook Optimo K715 durchlief als erster Reifen den gesamten Produktionsprozess im neuen Werk im ungarischen Dunaújváros, 65 Kilometer südlich von Budapest. Im Rahmen einer Zeremonie wurde dieser Reifen von Suh Seung-Hwa, dem CEO von Hankook und vormaligem Europa-Präsidenten des Reifenherstellers, sowie Dr.

János Kóka, dem ungarischen Minister für Wirtschaft und Transport, unterzeichnet. Auch der koreanische Botschafter in Ungarn, Europa-Präsident Jin Seung-Do sowie lokale Politprominenz wohnten diesem historischen Ereignis bei. Der koreanische Reifenhersteller investiert bis zur Fertigstellung 2010 mehr als 500 Millionen Euro in die Fabrik und will dort dann jährlich zehn Millionen Pkw- und Llkw-Reifen fertigen; 1.

Hankook nimmt Produktion in Ungarn auf

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Innerhalb von knapp einem Jahr hat Hankook eine Reifenfabrik in Ungarn aufgebaut, die – so betont das Unternehmen mit Hauptsitz in Korea – zu den modernsten der Welt gehört. Am morgigen Dienstag wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie der erste Reifen aus der Vulkanisationsform entnommen und signiert. Im Beisein von CEO Suh Seung-Hwa, der als Präsident und COO von Hankook Europa bis zum März dieses Jahres ganz wesentlich an der Planung und dem Bau der Fabrik beteiligt gewesen ist, sowie dem neuen Europa-Präsidenten des Reifenherstellers Jin Seung-Do sowie weiterer hochrangiger Vertreter des Unternehmens wird die Produktion nun in Betrieb genommen.

Hankook investiert gut 500 Million Euro in die Fabrik, die bei voller Auslastung 2011 eine Kapazität von zehn Millionen Pkw- und Llkw-Reifen haben wird. In der Fabrik 65 Kilometer südlich der ungarischen Hauptstadt Budapest werden 1.500 Menschen beschäftigt sein.

Hankook: Mit Cleverness nach Europa

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Für Hankook, einen der wachstumsstärksten Reifenhersteller der Welt, ist eine Präsenz im Motorsport das Ausrufungszeichen hinter der oft bewunderten Entwicklungsfähigkeit. Dass der koreanische Reifenhersteller, der sich selber als „internationaler Reifenhersteller“ bezeichnet und dies spätestens mit der Eröffnung der neuen Fabrik in Ungarn in diesem Sommer auch ist, auch beim traditionellen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring präsent ist, war für die Verantwortlichen in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Sitz des Unternehmens keine Frage. Aus Anlass des Rennens Anfang Juni nutzte der Hersteller die Gelegenheit, und kündete über 200 Gästen am Nürburgring von den Ereignissen, die das Unternehmen in Gegenwart und Zukunft bewegen wird.

Gleichzeitig nutzte der Konzernvorstand aus Korea – einige Mitglieder der Inhaberfamilie Cho sowie Chief Technical Officer Kim Hwi-Joong waren eigens in die Eifel gereist – um den ersten offiziellen Auftritt des erst im Mai ernannten neuen Europa-Präsidenten und COO Jin Seung-Do mitzuerleben. Er, so erklärte Jin im Rahmen eines Interviews mit der NEUE REIFENZEITUNG am Rande des 24-Stunden-Rennens, wolle „Hankook mittelfristig als Premiummarke in Europa etablieren“. Besonderes Augenmerk will der ehemalige Executive Vice President dabei auf den Vertriebskanal Reifenhandel sowie auf Logistik legen.