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Michelin macht Scott Clark zum Pete-Selleck-Nachfolger in Nordamerika

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Michelin hat einen Nachfolger für Pete Selleck an der Spitze der Organisation in Nordamerika ernannt. Wie der Hersteller schreibt, soll Scott Clark zum 1. Januar Chairman und President von Michelin North America werden. Clark steht bereits seit 21 Jahren in den Diensten des französischen Reifenherstellers und leitete dort in den vergangenen zehn Jahren als Executive […]

Ab 2019 ist Michelin neuer IMSA-Reifenpartner anstelle von Conti

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Michelin wird IMSA Reifenpartner ab 2019

Die US-amerikanische International Motor Sports Association (IMSA) hat bekannt gegeben, dass ab der Saison 2019 Michelin und nicht wie bisher bzw. noch bis Ende 2018 Continental als offizieller Reifenpartner ihrer drei wichtigsten Rennserien fungieren wird. Demnach werden gemäß einer auf mehrere Jahre geschlossenen Vereinbarung von 2019 an sämtliche im Prototypen- und GT-Daytona-Klassement der IMSA WeatherTech SportsCar Championship startenden Fahrzeuge von Michelin bereift genauso wie die Boliden in der SportsCar Challenge, wo der französische Reifenhersteller gleichzeitig dann auch Titelsponsor ist, oder der von Mazda unterstützten Prototype Challenge. Michelin will laut Scott Clark, Executive Vice President & Chief Operating Officer bei Michelin North America, sein Engagement rund um die IMSA-Serien demnach unter anderem dazu nutzen, um Motorsportfans die eigene Produktpalette an UHP-Reifen etwa aus der „Pilot-Sport“-Familie näher zu bringen. Dennoch gehe man eine solch langfristig angelegte Zusammenarbeit nicht allein zum eignen Nutzen ein, so Clark weiter. „Dies ist eine enorme Gelegenheit, gemeinsam den Sport weiter voranzubringen“, sagt er. cm

Michelin startet Onlineverkauf von BFGoodrich-Reifen

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Michelin BFGoodrich Onlinevertrieb in USA

Nachdem sich Wettbewerber Goodyear in Nordamerika bereits seit rund einem Jahr darin übt, als Onlinehändler seine Reifen direkt an Endverbraucher zu verkaufen, hatte zuletzt auch schon der französische Michelin-Konzern offenbar erste Erfahrungen mit einem solchen Ansatz sammeln wollen in seinem Heimatland. Jetzt gehen die Franzosen auf der anderen Seite des Atlantiks einen weiteren Schritt, selbst wenn es in den USA aktuell um die Zweitmarke BFGoodrich geht. Denn Autofahrer sollen sie nun über einen entsprechenden Shop auf der Website www.bfgoodrichtires.com erwerben können. „Das ist eine wichtige Evolution rund um den Prozess des Reifenkaufes“, ist Scott Clark, Chief Operating Officer der Michelin North America Inc., überzeugt. Heutzutage erwarteten Verbraucher einfach, überall und zu jeder Zeit mithilfe jedes beliebigen Computers, Tablets oder Smartphones Reifen kaufen zu können. „Wir haben eng mit dem Handel zusammengearbeitet, um ein E-Commerce-Servicepartnerprogramm zu entwickeln und ein Onlinevertriebsmodell auf die Beine zu stellen, von dem alle Seiten gleichermaßen profitieren: die Verbraucher genauso wie der Handel und unser Unternehmen“, erklärt er. cm

Patentrechtsstreit zwischen Atturo Tire/Svizz-One und Michelin beigelegt

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Die Michelin North America Inc. hat eigenen Angaben zufolge einen Patentrechtsstreit mit der Atturo Tire Corporation und der Svizz-One Corporation Ltd. mit einem für das Unternehmen befriedigenden Ergebnis beilegen können. Die Nordamerika-Tochter des französischen Konzerns hatte eine Klage angestrengt, weil aus ihrer Sicht sowohl das von Svizz-One in Thailand gefertigte Atturo-Profil „AZ600“ als auch der […]

Pkw-Ganzjahresreifen Premier A/S von Michelin für US-Markt präsentiert

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Michelin hat auf der North American International Auto Show den Pkw-Reifen „Premier A/S“ (All Season) mit einer neuartigen sogenannten „EverGrip“-Technologie vorgestellt. Der Pkw-Reifen für den nordamerikanischen Markt biete dem Fahrer auch mit bereits teilweise abgefahrenem Profil noch ein hohes Maß an Sicherheit, so der Hersteller. Der Pneu ist ab Frühjahr 2014 erhältlich und verfügt über die neu entwickelten „EverGrip“-Profilrillen, die sich bei zunehmendem Verschleiß kontinuierlich „erneuern“, wie es heißt. Eine spezielle Gummimischung ermögliche zudem eine hervorragende Nasshaftung, was dem All-Season-Reifen zu einer sehr guten Performance über das ganze Jahr verhilft.

Umfangreiche „Versprechungen“ für nordamerikanische Michelin Kunden

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Michelin Promise Plan

Zum 1. März hat Michelin North America ein “Promise Plan” genanntes Garantieprogramm gestartet, von dem automatisch alle Verbraucher profitieren sollen, die einen Satz Pkw- oder Llkw-Reifen der französischen Marke erwerben. Es beinhaltet demnach nicht nur die im nordamerikanischen Markt ohnehin üblichen Laufleistungsgarantien, die im Falle von Michelin je nach Produkt zwischen 45.

000 und 90.000 Meilen (immerhin zwischen gut 70.000 und beinahe 145.

000 Kilometer) liegen, sondern das Unternehmen gibt noch zwei weitere “Versprechen”. Zum einen handelt es sich dabei um eine Zufriedenheitsgarantie: Wer nicht zu 100 Prozent mit seinen gekauften Michelin-Reifen zufrieden ist, soll sie innerhalb einer Frist von 30 Tagen ohne weitere Rückfragen gegen Erstattung sämtlicher Kosten inklusive derjenigen für alle mit dem Reifenwechsel zusammenhängenden Dienstleistungen (Montage, Auswuchten etc.) zurückgeben können.

Zum anderen bekommen Privatkunden im Rahmen des “Promise Plan” einen Mobilitätsservice: Nach Anrufen einer kostenlosen Servicenummer wird im Falle einer Reifenpanne ein Servicedienstleister zum Liegenbleiber geschickt, der dann entweder vor Ort das bordeigene Ersatzrad montiert oder das Fahrzeug bis zu 150 Meilen (gut 240 Kilometer) zu einem von Michelin autorisierten Reifenhändler schleppt – und das kostenlos 24 Stunden rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. “Das ist ein komplett neuer Gedankenansatz in Bezug auf den Reifenservice”, ist Scott Clark, COO der Pkw-/Llkw-Reifendivision bei Michelin North America, sich sicher. “Während andere Unternehmen in Garantiefragen Stückwerk anzubieten haben, sind wir die Ersten, die ein umfangreiches Paket haben, das Verbrauchern vor Augen führt, dass man mit Michelin mehr bekommt.

Michelin startet 2005 europaweit mit einer neuen Preisstrategie

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Schon vor Jahren legte sich das Spitzenmanagement des Reifenherstellers Michelin gegenüber der Finanzwelt im Allgemeinen und Analysten im Besonderen fest: Die EBIT-Marge (Gewinn vor Steuern und Zinsen) soll binnen fünf Jahren zweistellig werden. Die Zeit läuft nun allmählich ab, aber das Ziel ist greifbar nah. Dabei schneiden Nutzfahrzeugreifen allerdings immer noch besser ab als Pkw-Reifen.

Die Zielerreichung wurde durch ein besseres Produktmix, durch Preiserhöhungen und vor allen Dingen durch eine Senkung der Kosten möglich. Doch weil Maßnahmen dieser Art immer schwieriger umzusetzen sind, müssen sich die Anstrengungen darauf richten, die Gewinne aus dem Markt und nicht aus den Fabriken holen zu können. Die Michelin-Manager können ihre EBIT-Margen nur dann auf Dauer halten, wenn sie für ihr Premiumprodukt auch einen besseren Preis durchsetzen können.

So werden sie die Preise in einigen Ländern moderat, in anderen deutlicher anzuheben haben. Damit dies auch gut umzusetzen ist, haben die Strategen eine neue Preisstrategie entwickelt, die ihnen selbst bessere Preise und ihren Händlern zugleich bessere Margen ermöglichen soll.

Auf der Grundlage einer so bezeichneten CVA (Customer Value Analysis), durchgeführt bei etwa 200 Kunden in jedem europäischen Markt, hat der Reifenhersteller nicht allein wichtige Erkenntnisse dahingehend herausgefunden wie Kunden ihn, sondern auch die Konkurrenten bewerten.

Dabei fanden es 40 Prozent der befragten Händler ziemlich schwer, „Sell-out-Preise“ – also Preise an Händlerkunden – festzulegen. Konsequenterweise wollen aber auch 85 Prozent der befragten Händler bessere Informationen über die Preisgestaltung in ihrem Einzugsgebiet bekommen und knapp 60 Prozent hielten es für „sehr wichtig“, von ihrem Lieferanten Verkaufspreisempfehlungen zu bekommen. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG räumen der für das deutsche Pkw-Ersatzgeschäft zuständige Léonard de la Seiglière und Scott Clark, Vice President Marketing und Verkauf für das europäische Pkw- und Leicht-Lkw-Ersatzgeschäft, ein, dass man in Zukunft „einen besseren Job machen muss, um Kunden wirklich zufrieden stellen zu können“.

In erster Linie geht es mal darum, den Kunden schneller und besser mit Ware versorgen zu können, somit um Verbesserung der vielfach beschriebenen „Fill Rates“. Hier ist laut Scott Clark „eine dramatische Verbesserung“ gelungen, die Belieferung funktioniere um rund 30 Prozent besser als zuvor.

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