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Sinkender Umsatz, rückläufige Marge bei Schaeffler

Schaeffler Fahnen

Das Unternehmen selbst spricht zwar von einem robusten Ergebnis im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, gleichwohl konnte sich der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler dennoch nicht den Folgen der Corona-Krise entziehen. Zumal bezogen auf denselben Zeitraum 2019 ein währungsbereinigt um 9,2 Prozent auf knapp 3,3 Milliarden Euro rückläufiger Umsatz berichtet wird bei einer auf 6,5 Prozent und damit einen Prozentpunkt gesunkenen EBIT-Marge vor Sondereffekten. Absolut wird es mit 215 Millionen Euro beziffert nach 272 Millionen Euro in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. Vor dem Hintergrund der weiter andauernden Corona-Krise wagt man seitens Schaeffler weiterhin keine konkrete Prognose für das Gesamtjahr – zu unvorhersehbar seien aus übrigens heutiger Sicht der weitere Verlauf der Pandemie oder deren wirtschaftliche Auswirkungen. Nichtsdestoweniger und selbst mit Blick auf ein erwartetes schwieriges zweites Quartal zeigt sich der Konzernvorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld mit Blick auf eine als komfortabel beschriebene Liquiditätsposition des Unternehmens und die „gute Qualität“ seiner Bilanz zuversichtlich, die aktuelle Krise erfolgreich zu meistern. cm

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Unwägbarkeiten wegen Corona – Schaeffler setzt 2020-Prognose aus

Rosenfeld Klaus

Im Zuge der Veröffentlichung seiner Finanzkennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr hatte die Schaeffler AG unlängst zugleich einen Ausblick auf die für 2020 erwartete Entwicklung gegeben. Dabei war von einem „Wachstum“ des Umsatzes um minus zwei bis null Prozent die Rede. Doch zwischenzeitlich hat der Zulieferer als Folge der Corona-Krise nicht nur Produktionskürzungen beschließen und seine […]

Bei Schaeffler ebenfalls Produktionsanpassung/Hauptversammlungsverschiebung

Schaeffler Hauptversammlung

Genauso wie die Continental AG hat die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach als deren Hauptaktionär nun selbst auch Produktionsanpassungen im Automobilgeschäft vorgenommen und eine Verschiebung ihrer Hauptversammlung angekündigt. Grund dafür ist hier wie da die Corona-Pandemie. Die zunehmende Ausbreitung des Virus in Europa erfordere eine „schnelle und flexible Anpassung der Produktion“, so das Unternehmen. Das Ganze erfolge standortspezifisch und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedarfssituationen in den Sparten, wie es weiter heißt. „Die Ausbreitung des Corona-Virus stellt alle Unternehmen vor große Herausforderungen. Oberste Priorität bei Schaeffler ist es, die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu schützen, unsere Lieferketten soweit wie möglich intakt zu halten und den Einfluss der Krise auf unsere Kunden zu minimieren“, sagt der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld. Abgesehen davon hat die Schaeffler AG wie zuvor schon Conti ihre eigentlich für den 17. April in Nürnberg geplante Hauptversammlung verschoben. Den neuen Termin will man zeitnah bekannt geben. cm

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„Wachstum“ des Schaeffler-Umsatzes um minus zwei bis null Prozent erwartet

Schaeffler Konzernzentrale

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 und eine Prognose für 2020 veröffentlicht. Demnach hat das Unternehmen im zurückliegenden Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 14,4 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 14,2 Milliarden Euro) erzielen können. Auf währungsbereinigter Basis sei dabei der Umsatz der beiden Automotive-Sparten leicht rückläufig gewesen um 0,8 Prozent (OEM) bzw. 1,1 Prozent (Aftermarket), während der Umsatz der Sparte Industrie zulegen konnte um 3,1 Prozent. Das von der Gruppe 2019 erwirtschaftete EBIT wird mit 790 Millionen Euro angegeben nach ziemlich genau zwischen 1,3 und 1,4 Milliarden Euro im Jahr davor. Dies entspricht einer um 1,6 Prozentpunkte gesunkenen EBIT-Marge vor Sondereffekten auf jetzt 8,1 Prozent. Vor diesem Hintergrund rechnet die Schaeffler-Gruppe für das Geschäftsjahr 2020 mit einem währungsbereinigten „Wachstum“ ihres Umsatzes um minus zwei bis null Prozent. Zugleich wird von einer weiteren Verringerung der EBIT-Marge vor Sondereffekten auf einen Wert im Bereich zwischen 6,5 und 7,5 Prozent ausgegangen. cm

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Söding bleibt in Verantwortung für die Schaeffler-Sparte Automotive Aftermarket

Söding Michael

Der Aufsichtsrat der Schaeffler AG hat beschlossen, den Vertrag von Michael Söding als CEO der Sparte Automotive Aftermarket bis zum 31. Dezember 2023 zu verlängern. „Michael Söding hat über viele Jahre die Entwicklung des Automotive Aftermarkets maßgeblich geprägt und erfolgreich vorangetrieben. Ich bin davon überzeugt, dass ihm dies auch in den kommenden Jahren gelingen wird“, […]

Autozeitung-Leser bleiben ihren „Topmarken“ weiter treu

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Autozeitung Leserwahl Topmarken 2020

Beim Blick auf die Ergebnisliste der „Topmarken 2020“ der Autozeitung-Leser muss man sich zunächst vergewissern, ob man nicht vielleicht doch das letztjährige Ranking vor Augen hat. Denn im Vergleich zu 2019 hat es zumindest in den sechs (von insgesamt elf) Kategorien, welche der Reifenbranche mehr oder weniger nahe stehen nur zwei kleinere Veränderungen gegeben. Beim […]

Hilfe bei Fragen rund ums Fahrwerk immer öfter benötigt

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Kranz Alexander rechts und Yavuz Mustafa

Unter der Telefonnummer 02333/791-4222 oder per E-Mail an die Adresse technik@bilstein.de können Werkstätten und Händler genauso wie Endkunden den Technical Support von Bilstein kontaktieren, wenn sie technische Fragen rund ums Thema Fahrwerk haben. „Werkstätten rufen uns häufig direkt von der Hebebühne aus an“, sagt Alexander Kranz vom Technical Support des Fahrwerksherstellers, nach dessen Angaben dieser Service in letzter Zeit immer öfter in Anspruch genommen wird. Dies jedoch nicht etwa wegen mangelnder Kenntnisse heutiger Mechaniker, sondern aufgrund immer komplexer werdender Produkte und Einbausituationen, wie es weiter heißt. In diesem Zusammenhang verweist Kranz beispielhaft auf aktive Stoßdämpfer und Luftfahrwerke als „großartige neue Technologien, welche in den letzten Jahren zunehmend den Weg in die Serie und den Tuningbereich finden“. Aufgrund der in der Werkstatt, auf der Rennstrecke und öffentlichen Straßen gesammelten Erfahrungswerte könnten die meisten Anfragen jedoch per Telefon oder durch eine E-Mail-Antwort geklärt werden, sagt Bilstein. cm

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„Bamberger Runde“ beim Bundeswirtschaftsminister

Altmaier Peter

Nachdem unter anderem die Betriebsratsvorsitzenden Mario Gutmann, Josef Morgenroth und Andreas Sänger der Bosch-, Michelin- und Schaeffler-Standorte in der Region Bamberg sich im Herbst vergangenen Jahres mit einem offenen Brief an den Bundeswirtschaftsminister gewandt und um Unterstützung ihrer Betriebe bei der Bewältigung des Strukturwandels in der Automobilzulieferbranche gebeten hatten, ist gestern eine Delegation bei Peter […]

Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

PwC Top 15 der DACH Automobilzulieferer neu

Laut einer aktuellen Automobilzuliefererstudie der Strategieberatung Strategy& unter dem Dach von PricewaterhouseCoopers (PwC) haben die deutschen Branchenunternehmen 2018 ihren kumulierten Umsatz zwar von im Jahr davor 221 Milliarden auf nunmehr 225 Milliarden Euro steigern können. Doch diese an sich gute Nachricht wird dadurch leicht eingetrübt, dass ihr Marktanteil im globalen Geschäft weiterhin bei rund einem Viertel stagniert. Da die Umsätze der weltweit größten Zuliefererunternehmen trotz eines – so PwC – „schwierigen Marktumfeldes“ um drei Prozent auf in Summe 922 Milliarden Euro (2017: 899 Milliarden Euro) zulegen konnten, heißt das nichts weniger, als dass andere Zulieferer an Bedeutung gewonnen haben müssen. Insofern wird bereits von einem Stühlerücken unter den Topzulieferern gesprochen, wobei vor allem „offensive Chinesen“ zunehmend selbstbewusst auf den Weltmarkt streben und etablierte Anbieter verdrängen würden. Dies bedroht demnach zunehmend auch das deutsche Geschäftsmodell der Innovationsführerschaft. cm

PwC Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

Die Reifenbranche bleibe davon zwar unberührt und erziele nach wie vor „mit geringen F&E-Investitionen hohe EBIT-Margen“, doch mit Blick auf die Automobilzulieferer allgemein sitzen der Strategy&-Studie zufolge „vor allem chinesische Unternehmen den Deutschen dicht im Nacken“: Die F&E-Quote der Asiaten komme dem deutschen Durchschnittswert langsam immer näher (Quelle: Strategy&/PwC)

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Fortschreitende Fahrwerkstechnik macht regelmäßige Fortbildungen unerlässlich

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Bilstein Schulungen Fahrwerkstechnik 2020

„Durch die fortschreitende Entwicklung auf dem Gebiet der Fahrwerkstechnik werden regelmäßige Fortbildungen unerlässlich“, sagt Rainer Popiol, Leiter der Bilstein Academy. Genau deswegen bietet der Fahrwerkshersteller darüber entsprechende Kurse an. Für das Jahr 2020 sind bei dem Unternehmen demnach bereits mehr als 30 externe Schulungen aus allen Bereichen der Fahrwerkstechnik gebucht worden. Diese werden in der […]