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Formel 1: Setzt Bridgestone BAR-/Toyota-Teams unter Druck?

Laut Onlinemagazin „Rennsportnews“ setzt Bridgestone die Formel-1-Teams von BAR-Honda und Toyota unter Druck, damit diese in der kommenden Saison auf Reifen der Japaner an den Start gehen. Als Quelle dieser Information wird Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier genannt. „Wir wissen, dass es so ist“, wird in diesem Zusammenhang eine gegenüber dem Fachmagazin „F1 Racing“ gemachte Aussage Dupasquiers wiedergegeben.

Bezüglich der Motive für die Initiative Bridgestones werden nicht nur sportliche, sondern auch wirtschaftliche Interessen vermutet, da das Unternehmen mit einem „fernöstlichen F1-Team“ als Partner den Reifenabsatz in Asien „wieder stärker ankurbeln“ könne. Andererseits soll laut „Rennsportnews“ der Sauber-Rennstall mit dem Gedanken spielen, zukünftig auf Michelin- statt wie bisher auf Bridgestone-Reifen ins Rennen zu gehen. Dupasquier sei auf eine Frage in diese Richtung zwar nicht näher eingegangen, habe aber durchblicken lassen, dass man „nicht daran interessiert“ sei, sieben Teams auszustatten.

Peter Sauber: Reifen zu große Bedeutung

Laut eines BBC-Interviews mit Peter Sauber habe die bestehende Rivalität in der Formel 1 zwischen den Reifenherstellern Michelin und Bridgestone einen zu großen Einfluss auf die Rennergebnisse. „Für uns stellt der Kampf zwischen zwei Herstellern weiterhin ein Problem dar“, so der Schweizer Rennstallbesitzer. Die Top-Teams verbrächten zwei Drittel ihrer Testzeit mit der Reifenweiterentwicklung „und damit können wir nicht mithalten“.

Darüber hinaus habe die Konkurrenzsituation zwischen Bridgestone und Michelin dazu geführt, Rundenzeiten zu verringern; Sauber hingegen ist der Ansicht, Reifen sollten keinen solchen signifikanten Einfluss auf Rennergebnisse haben. Peter Saubers Beitrag versteht sich im Lichte der derzeitigen Diskussion um die Begrenzung auf einen einzigen Reifenlieferanten für die Formel 1. Der Schweizer Rennstall bezieht Bridgestone-Reifen.

Bridgestone freut sich auf zweite F1-Saisonhälfte

Auch in der zweiten Saisonhälfte will Bridgestone seine Erfolgsserie in der Formel 1 mit Ferrari fortsetzen. In den neun bisherigen Rennen standen die beiden Partner acht Mal an der Spitze, sechs Mal davon sogar mit beiden Fahrern. Mit der Dominanz des Ferrari-Teams und der immer stärker werdenden Leistung von Sauber-Petronas ziehen die Japaner eine überaus positive Halbzeitbilanz – erste Punktgewinne von Jordan und Minardi sorgen ebenfalls für Zuversicht.

Zum Rennen am kommenden Wochenende in Magny-Cours, das aufgrund der Streckencharakteristik und der zu erwartenden hohen Temperaturen eine große Herausforderung an die Reifen darstellen wird, bringt Bridgestone 1.400 Reifen mit und ist laut Technischem Manager Hisao Suganuma „fest dazu entschlossen, an unsere Siegesserie anzuschließen“..

Bridgestone auch 2004 weltweit im Motorsport sehr aktiv

Der Global Player Bridgestone wird sein seit Jahren erfolgreiches Engagement bei verschiedenen internationalen Motorsportserien auch in der Saison 2004 fortführen. Damit will der Reifenhersteller einmal mehr den internationalen Motorrennsport als breite Plattform und Nachweis für die Leistungsfähigkeiten seiner Reifen nutzen.

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Auch Sauber und Jordan testeten Bridgestones F1-Reifen

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In den letzten Wochen war immer wieder zu hören, Ferrari würde die Belastungen der Reifentests als einziges der Teams schultern müssen, die auf Formel 1-Reifen von Bridgestone in der kommenden Saison vertrauen. Bei den jetzt absolvierten Tests in Barcelona, für die Bridgestone etwa 2.000 Reifen in 15 bis 20 Spezifikationen bereit gestellt hatte, beteiligten sich allerdings auch Sauber Petronas und Jordan Ford an den Reifentests.

Es handelte sich nicht um Reifen mit einer speziellen „Barcelona-Spezifikation“, sondern es galt, so Bridgestones verantwortlicher Technikdirektor Hisao Suganuma, die Basisspezifikation für die Saison 2004 zu finden. Wenn Bridgestone weitere Tests nächste Woche in Valencia fährt, wird neben Ferrari und Sauber auch das vierte auf Bridgestone-Reifen stehende Team Minardi involviert sein.

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Ferrari-Pilot fürchtet Michelin

Die positive Entwicklung der Michelin-Reifen in der vergangenen Formel 1-Saison bereite ihm Sorgen, so Ferrari-Pilot Rubens Barrichello. Der mit Bridgestone-Reifen an den Start gehende Brasilianer weist gegenüber Formel 1 Total darauf hin, dass Michelin künftig sechs Teams ausrüste, Bridgestone hingegen nur vier und von denen absolviere nur Ferrari regelmäßig Reifentests. In die gleiche Kerbe schlägt Sauber-Teamchef Peter Sauber: „Ferrari trägt die ganze Last der Reifentests für Bridgestone.

Nick Heidfeld soll für Jordan fahren

Nick Heidfeld hat ein neues Cockpit für die kommende Saison gefunden. Der 26-Jährige unterschrieb bei Jordan einen Vertrag, der dann in Kraft tritt, wenn der Teamchef Eddie Jordan die Finanzierung seines Rennstalls gesichert hat. Heidfeld habe ein reduziertes Grundgehalt akzeptiert, dafür aber mehr eigene Fläche für Sponsoren erhalten, zitiert F1 Total den Sport-Informationsdienst (sid) unter Bezug auf Heidfelds Manager Werner Heinz.

Sauber-Team begeistert über Bridgestone

Einige Male in dieser Saison hatte das Sauber-Team mit den Formel 1-Reifen, die Bridgestone an die Schweizer liefert, gehadert. In Indianapolis war das am letzten Wochenende ganz anders, Heinz-Harald Frentzen belegte sogar einen Podiumsplatz, Nick Heidfeld wurde überdies Fünfter. Frentzen kam ein optimales Timing für den Reifenwechsel bei seinem ersten Stopp in der 19.

Bridgestone steckt in der Formel 1-Entscheidung nicht zurück

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Einen dreitägigen Testkraftakt mit den Teams Ferrari, B.A.R.

Honda, Sauber, Jordan und Minardi hat Bridgestone für die kommende Woche in Monza angesetzt. Der Reifenhersteller und die Scuderia Ferrari hoffen vor allem, dass Michael Schumacher auf die Siegerspur zurückfindet und den Titel verteidigt. Ferrari setzt in Monza, wo auch das nächste Rennen stattfindet, gleich drei Boliden ein, während ein vierter am Firmensitz in Fiorano Test auf Test fahren soll.

Man werde eine große Anzahl Reifen testen, so Teamchef Jean Todt. Zum aktuellen Zwist um die Vermessungsregularien von F1-Reifen äußert sich Bridgestone in seiner letzten Pressemeldung zum Thema Formel 1 nicht.

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F1-Teamchef Sauber mit ungewöhnlichem Titel-Tip

In der Zeitung „Blick“ machte Peter Sauber, Teamchef von Sauber-Petronas, eine ungewöhnliche Prognose zum Titelkampf: „Ich glaube weiter an Schumacher, und sonst heißt der Weltmeister eben Pierre Dupasquier!“ Der Schweizer ist wie andere Beobachter auch der Meinung, dass die WM-Konkurrenten des Ferrari-Piloten nur auf Grund der Entwicklungsarbeit von Michelin (wo Dupasquier als Rennsportchef agiert) ins […]