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Pirelli und McLaren sagen Reifentests in Interlagos ab – Sicherheitsbedenken

Nach dem Großen Preis von Brasilien, den Sebastian Vettel am Sonntag gewinnen konnte, wollten Pirelli und das McLaren-Team heute und morgen auf dem Interlagos-Kurs in São Paulo eigentlich einen Reifentest in Vorbereitung auf die Saison 2018 absolvieren. Diesen hat der Reifenhersteller jetzt aber abgesagt und reagiert damit auf Sicherheitsbedenken, die im Umfeld einiger Überfälle auf […]

Reifensimulation mit „guter Balance zwischen Rechenzeit und Genauigkeit“

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Fraunhofer Gesellschaft Reifensimulation

Ungeachtet der Tatsache, dass die niedersächsische Landeshauptstadt Konzernsitz der Continental AG ist, verbindet man die Hannover-Messe normalerweise trotzdem nicht unmittelbar mit Reifen. Aber nichtsdestoweniger wird es in diesem Jahr vom 13. bis zum 17. April bei der Messe auch um dieses Thema gehen, denn das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) in Kaiserslautern will vor Ort das von ihm entwickelte Reifensimulationswerkzeug „CDTire/3D“ präsentieren. So wie Fahrzeughersteller mittels entsprechender Software neue Fahrzeugdesigns virtuell testen, lange bevor das erste Auto dann tatsächlich vom Band rollt, soll das ITWM-Tool Räder/Reifen realitätsnah darstellen und dabei die Wärme berücksichtigen können, die beim Fahren entsteht und welche die Eigenschaften der Reifen verändert. Seien bisherige Berechnung in diesem Bereich entweder langwierig bzw. rechenintensiv, zu ungenau oder ließen sie sich meist nicht in das Gesamtfahrzeugmodell einfügen, so soll „CDTire/3D“ diesen Spagat besser meistern. „Mit der Technologie haben wir eine gute Balance gefunden zwischen Rechenzeit und Genauigkeit“, sagt Dr. Manfred Bäcker, Leiter der Reifen- und Fahrzeugsimulation am ITWM. Interessierte können sich am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand „Simulation“ bei der Hannover-Messe davon selbst ein Bild machen. cm

Was wird aus den Reifenwärmern in der Formel 1?

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Eigentlich sollen gemäß eines FIA-Beschlusses ab der Saison 2015 keine Reifenwärmer mehr in der Formel 1 zum Einsatz kommen. Doch beim Verfolgen der jüngsten Berichterstattung zu diesem Thema in der Motorsportpresse gewinnt man den Eindruck, dass sowohl die Fahrer bzw. Teams als auch Pirelli als exklusiver Reifenausrüster der Serie gerne weiter am bisherigen Status quo festhalten wollen. Auf die Heizdecken zu verzichten, brächte Unsicherheiten mit sich, so laut dem Motorsport-Magazin die im Fahrerlager vorherrschende Meinung. Der Reifenausrüster der Serie macht demnach auch keinen Hehl daraus, vor dem Hintergrund begrenzter Möglichkeiten in Sachen Reifentests ebenfalls an den Reifenwärmern festhalten zu wollen. „Andere Reifenhersteller haben schon in der Vergangenheit versucht, die Reifenwärmer loszuwerden, mit den gleichen Reifenmaßen und mit Zehntausenden Testkilometern, aber es wurde trotzdem als nicht sicher eingestuft, darauf zu verzichten. Da ist es dann keine Überraschung, dass wir bei 4.000 Kilometern pro Jahr nicht mit einer Lösung daherkommen können“, so Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery gegenüber Motorsport-Total. cm

Offizielle Formel-1-Reifentests für April, Mai und Juli angesetzt

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Was die Ausrüstung der Formel 1 mit Reifen betrifft, sind im Zuge der Vertragsverlängerung zwischen Pirelli und der FIA für die Jahre 2014 bis 2016 bekanntlich neue Regelungen rund um das Prozedere bei den offiziellen Reifentests fixiert worden: so beispielsweise, dass jedem Team ein Testtag zur Verfügung stehen soll. Jetzt hat der italienische Reifenhersteller mit […]

360.000 Besucher auf Essen Motor Show 2013

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Aussteller und Besucher der diesjährigen Essen Motor Show bekamen wieder einiges geboten. Während sich die Besucher über die Stände von mehr als 500 Ausstellern aus den Bereichen Tuning, Motorsport, sportliche Serienautomobile und Classic Cars freuen durften, durften diese sich auf rund 360.000 PS-Fans freuen, die in die Essener Messehallen strömten. Die Messe Essen gibt damit ein weiteres klares Signal in Richtung des Tuningmarktes: an der Motor Show kommt keine andere Publikumsmesse vorbei. An den zehn Messetagen vom 29. November bis 8. Dezember registrierten die Veranstalter immerhin noch einmal sechs Prozent bzw. 20.000 Besucher mehr als im Vorjahr. Das ist das beste Ergebnis seit fünf Jahren und belegt offensichtlich, dass die Neuausrichtung der Messe vor vier Jahren Sinn machte und von Erfolg gekrönt war. Die Besucher finden auf Deutschlands besucherstärkster jährlicher Automobilmesse die ideale Mischung aus Show, Infos und Neuheiten. Während für 36 Prozent die Messe vorrangig ein einzigartiges Erlebnis ist, nutzt ein weiteres Drittel Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge zur Information. Fast genauso viele kommen, um Neuheiten und Premieren zu sehen, von der Rolle der Motor Show als B2B-Kontaktbörse im Reifen-, Räder- und Tuningmarkt ganz zu schweigen.

Karl Wendlinger ist AMG-Markenbotschafter

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Der österreichische Rennfahrer Karl Wendlinger ist ab sofort für Mercedes-AMG aktiv. Der 43-Jährige wird als neuer AMG-Markenbotschafter neben DTM-Rekordmeister Bernd Schneider und David Coulthard bei AMG Events tätig sein. Zudem wird er als Instruktor die AMG Driving Academy verstärken sowie die SLS-AMG-GT3-Kundensportteams unterstützen.

“Ich bin glücklich, in die Mercedes-Familie zurückkehren zu können. Ich freue mich auf viele gemeinsame Projekte mit AMG. Zusammen mit Bernd Schneider, Thomas Jäger und David Coulthard bei ausgewählten AMG-Veranstaltungen aktiv zu werden, wird eine reizvolle Aufgabe für mich sein”, sagt Wendlinger, der in den Jahren 1990 bis 1991 neben Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen zum Mercedes-Juniorteam gehörte und in der Sportwagenweltmeisterschaft fuhr, bevor er 1991 in die Formel 1 wechselte, wo er 1994 zusammen mit Frentzen für das Team Sauber-Mercedes an den Start ging.

“Wir sind stolz, mit Karl Wendlinger einen so erfolgreichen Rennfahrer im AMG-Team begrüßen zu dürfen. Mit seiner sympathischen Art ist Karl Wendlinger bei unseren AMG Events ein gefragter Gesprächspartner. Auch sein umfangreiches technisches und fahrerisches Know-how wird in der AMG Driving Academy und bei den SLS-AMG-GT3-Kundenteams eine große Hilfe sein”, ist Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH, überzeugt.

Vertrag von Pedro de la Rosa mit Pirelli läuft aus

Nach seinem eigenen Aus bei Sauber im vergangenen Jahr und Nick Heidfelds Ausscheiden als Formel-1-Testfahrer für Pirelli übernahm Pedro de la Rosa (39) im September 2011 die Rolle als einer von zwei Testfahrern bei den Italienern. Doch mit dem Reifentest in Abu Dhabi dieser Tage hat der Spanier seinen Vertrag erfüllt. Insgesamt mehr als 20.

000 Testkilometer haben Nick Heidfeld, Roman Grosjean und Pedro de la Rosa im Auftrage des neuen Formel-1-Exklusivausrüsters Pirelli am Steuer eines Toyota TF 109 von Mitte August 2010 bis Mitte Januar 2011 absolviert. Ob der Reifenhersteller ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet oder de la Rosa doch noch ein F1-Cockpit findet, erscheint völlig offen. dv.

Nick Heidfeld werden DTM-Ambitionen bei BMW nachgesagt

Rennfahrer Nick Heidfeld wird bereits anderthalb Jahre vor dem geplanten Einstieg von BMW in die Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) Interesse an einem Job bei seinem ehemaligen Arbeitgeber nachgesagt. Der 33-jährige fühle sich noch nicht danach, seinen Helm endgültig an den Nagel zu hängen, heißt es dazu Medienberichten zufolge. Nachdem BMW Ende 2009 der Formel 1 den Rücken gekehrt hatte, arbeitete der deutsche Rennfahrer zunächst als Testfahrer bei Mercedes GP, wechselte später dann als Testfahrer zu Pirelli, um zum Ende der Saison noch einmal fünf Formel-1-Rennen für das Sauber-Team zu bestreiten.

F1: Mit „verrückter“ Strategie zu einem Pünktchen

22 der 24 Piloten beim Brasilien-GP hatten gestern mit supersoften Reifengummimischungen des (Noch-)Exklusivausrüsters Bridgestone Startaufstellung bezogen. Und die drei Podestfahrer um Sebastien Vettel, der mit seinem Red-Bull-Racing-Boliden als erster über die Ziellinie fuhr, kam mit einem einmaligen Wechsel auf “Medium”-Reifen aus. Mit der genau gegenteiligen Reifenstrategie, nämlich mit mittelharten Reifen zu starten und dann auf supersofte zu wechseln, waren nur Adrian Sutil und Kamui Kobayashi ins Rennen gegangen, was von Kommentatoren als ein wenig verrückt bezeichnet wurde.

Heidfeld muss Sauber-Team zum Ende der Saison wieder verlassen

Nick Heidfeld hatte gerade im Cockpit des Sauber-Formel-1-Wagens Platz genommen, da ereilt ihn auch schon die Meldung, dass er sich dort nicht allzu sehr einzurichten braucht: Das Schweizer Rennteam schiebt seinen deutschen Fahrer zum Ende der noch fünf Rennen dauernden Saison nämlich wieder ab. Wie es dazu heißt, werde Sauber in der kommenden Saison mit dem 20-jährigen Mexikaner Sergio Perez – offenbar Ergebnis eines Sponsorendeals – sowie Kamui Kobayashi an den Start gehen. Bei Heidfelds Anwerbung im vergangenen Monat hatten beide Parteien betont, dass dies keine Vorentscheidung  für die Saison 2011 sei.

Was nun aus Heidfeld (33) wird, der in seiner Karriere bisher für sechs verschiedene Teams 166 Formel-1-Rennen bestritten hat und bis September Testpilot bei Pirelli war, ist völlig ungewiss. Der Mönchengladbacher jedenfalls strahlte auch bisher schon Zuversicht zu seiner weiteren Laufbahn aus: “Ich gehe davon aus, auch in Zukunft in der Formel 1 anzutreten”, erklärte er noch vor wenigen Wochen mit Blick auf die kommende Saison. ab

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