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Positives Pneuhage-Zwischenfazit nach „MyFleetPlus“-Einführung

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„Mit nur einem System kann man den gesamten Fuhrpark zentral, übersichtlich und einfach digital managen – egal ob Lkw, Pkw, Radlader oder Gabelstapler“, sagt Benjamin Gartenmaier, Geschäftsleiter der Pneuhage Fleet Solution GmbH, mit Blick auf „MyFleetPlus“ (Bild: Pneuhage Fleet Solution GmbH)

Vor rund einem Jahr hat die Pneuhage Fleet Solution GmbH ihr eigenes herstellerunabhängiges digitales Reifenmanagementsystem für Flottenkunden namens „MyFleetPlus“ erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Entwickelt wurde es in Zusammenarbeit mit dem IT-Unternehmen Speed4Trade mit dem Ziel, den Service für Flottenkunden effizienter und transparenter zu gestalten sowie sämtliche damit verbundene Prozesse zentral und digital zu unterstützen. Nunmehr zieht das Unternehmen eine erste Zwischenbilanz nach Einführung des Systems mit einer individuell zugeschnittenen Plattform, über die Serviceaufträge für Leasing- und Vertragskunden abgewickelt werden können.

Dafür hält das dahinterstehende System sämtliche Rahmenverträge im Hintergrund digital vor und gibt „auf Knopfdruck“ Informationen zu Reifenhersteller, Preis oder Lagerverfügbarkeit aus. Alle 160 Servicestandorte der Pneuhage-Unternehmensgruppe (Pneuhage, First Stop sowie Ehrhardt) werden nahtlos integriert ebenso wie verschiedene Reifenhersteller, sonstige Vertragspartner sowie das SAP-System des Anbieters daran angebunden sind. „Mit ‚MyFleetPlus‘ erzielen wir eine signifikante zeitliche Ersparnis bei gleichzeitig steigender Qualität der Auftragsabwicklung. Am Ende bieten wir eine in der Branche einmalige Flottenmanagementplattform, die im Detail so gut wie keine Wünsche offenlässt“, zieht Benjamin Gartenmaier, Geschäftsleiter der Pneuhage Fleet Solution GmbH, eine positive Zwischenbilanz nach der im vergangenen September unternehmensweit erfolgten Einführung des Systems.

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Auf SAP Business One basierende Tyre24-Schnittstelle verfügbar

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Dank der neuen Schnittstelle sollen Lieferanten ihre IT-Systeme „einfach und optimal“ an die B2B-Plattform der Alzura AG anbinden können (Bild: Alzura AG)

Das IT- und Beratungsunternehmen Bob Systemlösungen aus Erftstadt bietet ab sofort eine auf SAP Business One basierende Schnittstelle für die von der Alzura AG betriebene B2B-Plattform Tyre24 an. Damit sollen Lieferanten ihre IT-Systeme bzw. Warenwirtschaft „einfach und optimal“ an sie anbinden können, um so letztlich ihre Produkte dort listen zu lassen, Angebotspreise und Lagerbestände zu […]

Änderungen in der Falken-Tyre-Europe-Managementstruktur

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Als Chief Corporate Officer verantwortet Andreas Giese (links) bei Falken Tyre Europe jetzt die Bereiche Corporate Planning, Product Planning sowie Sales Administration, während Mario Pannwitz als Chief Information Officer für den IT-Bereich zuständig ist, zu dem abgesehen von der allgemeinen IT und SAP noch das E-Business des Anbieters und Business Intelligence gehören (Bilder: Falken Tyre Europe)

Die Falken Tyre Europe GmbH hat eine neue Führungsebene eingeführt, mit der das Unternehmen dem Wachstum der letzten Jahren Rechnung tragen und gleichzeitig sicherstellen will, dass man auch in Zukunft schnell und effizient auf die Veränderungen des Marktes und die Anforderungen innerhalb der Organisation reagieren kann. Im Rahmen dieser Umstrukturierung erweitern neben dem Chief Financial Officer Keiichi Miyamoto nun Andreas Giese als Chief Corporate Officer und Mario Pannwitz als Chief Information Officer das Führungsteam. Seit 2013 für Falken tätig, verantwortet Giese – zuvor Marketingmanager bei Giti Tire Deutschland – dabei die Bereiche Corporate Planning, Product Planning sowie Sales Administration, während der 2019 zu dem Unternehmen gekommene Pannwitz für den IT-Bereich zuständig ist, zu dem abgesehen von der allgemeinen IT und SAP noch das E-Business des Anbieters und Business Intelligence gehören. Diese Umstrukturierung wird bei alldem als „einer der zahlreichen Schritte zur Etablierung eines strategischen Managementlevels“ beschrieben, mit denen Falken sein Wachstum weiter vorantreiben möchte. cm

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Logistikneubau der Wegmann-Gruppe offiziell eröffnet

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Auf einer Grundstücksfläche von mehr als 20.000 Quadratmetern errichtet, soll der Logistikbereich des Wegmann-Automotive-Neubaus, der auch einen Bürovorbau bietet, eine Fläche von 4.300 Quadratmetern umfassen (Bild: Wegmann Automotive)

Nach dem ersten Spatenstich im August 2020 und einer rund anderthalbjährigen Bauphase laufen seit Anfang dieses Jahres die ersten Prozesse im neu erbauten Logistikzentrum von Wegmann Automotive im Gewerbegebiet Ost in Veitshöchheim. Im Rahmen eines Sommerfestes Mitte Juli mit Mitarbeitern und Gästen aus der Politik ist es durch die Geschäftsführer Felix Bode und Markus Vogler sowie Jürgen Götz, Bürgermeister der Heimatstadt des Unternehmens, nunmehr auch offiziell eröffnet worden. Der Anbieter gehört wie die beiden Firmen KNDS (KMW+NEXTER Defense Systems) und Schleifring zur weltweit mehr als 5.000 Mitarbeiter zählenden Wegmann-Gruppe mit Sitz in München und bezeichnet sich selbst als „Weltmarktführer für Auswuchtgewichte im Bereich Pkw, Lkw, Busse sowie verschiedenen Industrieanwendungen“. Beliefert werden demnach alle namhaften Automobilhersteller sowie führende Ersatzteilhandelsorganisationen. cm

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Bosch gewinnt, Conti verliert an Markenwert

Kantar BrandZ Germany Top 50

Das Unternehmen Kantar – sich selbst beschreibend als führend im Bereich Data Science, Insights und Consulting – hat zum nunmehr dritten Mal gemeinsam mit WPP sein „BrandZ Germany“ genanntes Ranking der 50 wertvollsten Marken Deutschlands veröffentlicht. Angeführt wird die Auflistung wie im Vorjahr durch SAP, wobei der Markenwert des Softwareanbieters mit 50,9 Milliarden US-Dollar beziffert […]

Galgo: Markt hat Talsohle durchschritten – Wachstum erwartet

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Galgo 1 tb

Während einige Unternehmen auf dem europäischen Runderneuerungsmarkt in den vergangenen Jahren mit der Einführung eigener Budgetlinien und der Anpassung ihrer Preise auf die zunehmende Flut chinesischer Billigreifen reagiert hatten, habe Galgo sich dieser Versuchung weitestgehend entziehen können. Im Gegenteil, heißt es von dort: Der mexikanische Anbieter von Runderneuerungsmaterialien habe in den vergangenen Jahren immer auf Qualität und auf Preisstabilität – soweit eben irgendwie möglich – gesetzt, erläutern Arturo Ocampo, der als Senior Manager das Europageschäft verantwortet, und Martin Rottmann, Sales Manager für Deutschland, Österreich und die Niederlande, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Man habe sich zwar nicht der allgemeinen Marktentwicklung entziehen können, die durch einen Verdrängungswettbewerb auf allen Ebenen gekennzeichnet (gewesen) sei. Nun, da die Zeichen im Markt aber wieder auf Wachstum stünden, so jedenfalls die mittelfristige Erwartung bei Galgo, sei man dort bereit, die Kunden mit Qualität und erfahrenen Mitarbeitern zu unterstützen. Außerdem stellt das mexikanische Unternehmen derzeit die Weichen für weiteres Wachstum auf neuen Geschäftsfeldern.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist in der Beilage Retreading Special in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Rigdon investiert Millionen in Automatisierung und neue Anlagen

Rigdon 1 tb

Nachdem das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen Hörger-Gruppe die Rigdon GmbH vor rund zwei Jahren gekauft hatte, hat sich im bayerischen Günzburg am Sitz des Runderneuerers – einer der größten unabhängigen Runderneuerer Deutschlands – einiges in Bewegung gesetzt. Wie Geschäftsführer Günter Ihle und Vertriebsleiter Adolf Mayer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterten, habe man sich in den Jahren vor dem Verkauf vornehmlich um die Restrukturierung des in Schieflage geratenen Unternehmens kümmern müssen, worüber etwa ein beträchtlicher Teil der Belegschaft das Unternehmen hatte verlassen müssen und mitunter hohe Fehlbeträge aufliefen. „Das waren ganz schwierige Jahre“, so Ihle rückblickend. Unter dem neuen Eigentümer setze man aber nun wieder klar auf Wachstum und gute Erträge und könne jetzt vor allem mehrere länger geplante Automatisierungsprojekte umsetzen, womit die Verantwortliche das überall in der Runderneuerung gültige Kostenproblem in den Griff bekommen wollen – und investieren dazu Millionen.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist in der Beilage Retreading Special in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Cloud-Dienste: Conti setzt weiter auf T-Systems als Partner

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T Systems Cloud Dienste für Conti

Continental vertraut weiter auf Cloud-Dienste von T-Systems. Demnach haben beide dazu einen Vertrag hinsichtlich der Umsetzung der SAP-Cloud-Strategie des Automobilzulieferers unterzeichnet. Neu kommen T-Systems zufolge dabei Anwendungen aus der Public Cloud hinzu, nachdem man Conti bis dato vor allem SAP aus der Private Cloud zur Verfügung gestellt habe. Aus dem Zusammenspiel aus Public und Private Cloud soll eine hybride Cloud wachsen. Dank deren Architektur könne Conti künftig dynamisch SAP- und Non-SAP-Services beziehen. „Wir haben gute Erfahrungen mit der Private Cloud gemacht. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt“, erklärt Christian Eigler, Corporate CIO (Chief Information Officer) bei Continental. MT-Systems betreut eigenen Angaben zufolge weltweit rund 500 SAP-Systeme für das Unternehmen, die etwa 60 Millionen Rechenschritte pro Stunde leisten. Rund 75.000 Nutzer an 600 Standorten greifen auf die Systeme zu. cm

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Dem Conti-Chef wird „abwechslungsreiche Dramaturgie“ bescheinigt

Degenhart Dr. Elmar

Die Technische Universität (TU) Dresden hat zum dritten Mal die Ergebnisse einer Studie vorgelegt, bei der die Reden von Vorstandsvorsitzenden börsennotierter Gesellschaften und Familienunternehmen im Hinblick auf Verständlichkeit, rhetorische Fähigkeiten, ihre Übereinstimmung mit der Corporate Identity des Unternehmens und die Inszenierung des Auftritts analysiert wurden. Nachdem der Conti-Vorstandsvorsitzende bei der Premiere des Ganzen 2016 für […]

First Stop arbeitet mit „Präsisionswerkzeugen“ – Aufbruchsstimmung

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First Stop Heib Hosefelder tb

In der deutschen First-Stop-Organisation macht sich so etwas wie eine Aufbruchstimmung breit. Nachdem Bridgestone seine Handelsorganisation im vergangenen Jahr operativ in die von der Pneuhage-Unternehmensgruppe geführte neugegründete Pneuhage Partners Group (PPG) übertragen hat, werden peu à peu die ersten Veränderungen sichtbar. Obwohl 2017 ein Jahr großer Unwägbarkeiten war, was First Stop betrifft – die Ziele und die Mittel, sie zu erreichen, waren lange Zeit unbekannt und werden erst schrittweise bekannt –, sind dem Franchisenetzwerk immerhin zehn neue Partner beigetreten und haben damit ganz klar einen Vertrauensbeweis an die Organisation abgegeben; auch 2018 haben sich schon fünf Händler für eine Partnerschaft entschieden. Aber auch auf anderen Ebenen kommt First Stop offenbar gut voran, wie sich anlässlich der Mitte Februar in München stattgefundenen Partnerkonferenz zeigte. Bei First Stop ist viel in Bewegung – und es bewegt sich viel in die richtige Richtung, so der Tenor vor Ort.

Button NRZ Dieser Text ist in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier auch als E-Paper erhältlich ist.