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Personelle Veränderung in Sachen Dunlop-Motorsport/-Motorradreifen

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Goodyear Dunlop Tires Europe hat Xavier Fraipont zum neuen Managing Director in Sachen Dunlops Motorsport- und Motorradreifenaktivitäten für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) ernannt. Innerhalb des Unternehmens bisher in der Verantwortung als Director Consumer Tire Technology EMEA tritt er damit nun die Nachfolge von Sanjay Khanna an, der künftig als Marketingdirektor Consumer Sales […]

Moto2 und Moto3 fahren weiter exklusiv auf Dunlop-Reifen

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Dunlop weiter bei Moto2 und Moto3

Auch in der neuen Saison 2015 werden die Motorradrennserien Moto2 und Moto3 weiter exklusiv auf Dunlop-Reifen ausgetragen. Eine entsprechende Verlängerung des Ende vergangenen Jahres eigentlich ausgelaufenen Ausrüstervertrages haben die Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern und Dorna Sports als Vermarkter der beiden Serien noch kurz vor Weihnachten unter Dach und Fach gebracht. Für wie lange die Zusammenarbeit fortgeschrieben wurde, lässt sich einer entsprechenden Unternehmensmitteilung allerdings nicht konkret entnehmen. Sanjay Khanna, im Range eines Managing Director bei Dunlop für die Bereich Motorrad und Motorsport in Europa zuständig, spricht allerdings davon, dass man das eigene Engagement in den beiden Serien „über die nächsten Jahre“ weiter ausbauen wolle. Insofern ist also wohl von mehr als nur einem Jahr Vertragsdauer auszugehen. Die Vereinbarung mit Dorna beinhaltet nicht nur, dass das gesamte Moto2- und Moto3-Fahrerfeld auf Dunlop-Rennreifen startet, sondern beispielsweise auch, dass an allen Maschinen das Signet der Reifenmarke ebenso zu sehen sein wird wie entlang der Strecken. cm

„In der Luft” wird für 240 Dunlop-Mitarbeiter wohl zu „an die Luft”

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Khanna Sanjay

Jetzt ist es zur Gewissheit geworden: Wie einer offiziellen Konzernmitteilung zu entnehmen ist, stellt Dunlop Motorsport seine Produktion im britischen Birmingham ein bzw. verlagert sie an andere europäische Unternehmensstandorte – Medienberichten zufolge nach Frankreich und Deutschland. Seit Bekanntwerden, dass man „Fort Dunlop“ würde verlassen müssen, hatten die betroffenen Beschäftigten vor Ort in der Schwebe gehangen: Zwar gab es Bemühungen, in der Region einen Ersatzstandort für die Motorsportreifenproduktion ausfindig zu machen, doch waren die ganz offensichtlich nicht von Erfolg gekrönt. Von dem endgültigen Aus in und um Birmingham herum spätestens zum 1. September dieses Jahres sollen dem Reifenhersteller zufolge rund 240 Arbeitsplätze betroffen sein, was für die meisten Mitarbeiter wohl den Verlust desselben bedeuten dürfte, weil der Wechsel in ein anderes Land für viele von ihnen wahrscheinlich nicht infrage kommt. „Dies ist eine schwierige Zeit für unsere Mitarbeiter“, sagt Sanjay Khanna, der innerhalb des Goodyear-Dunlop-Konzerns die Verantwortung für die Marke Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) innehat. „Wir werden in dem Konsultationsprozess mit den Gewerkschaften und unseren Mitarbeiter zusammenarbeiten, um Unterstützung anzubieten“, verspricht er. Die Arbeitnehmervertreter und auch die örtliche Politik sind derweil nicht sonderlich gut zu sprechen auf das Unternehmen, wie etwa der Birmingham Post zu entnehmen ist: vor allem deshalb, weil das Unternehmen die Suche nach alternativen Standorten in der Region offenbar nicht wirklich ernsthaft betrieben, sondern stattdessen aus dem Blauen heraus plötzlich die Schließung bzw. den „Export britischer Arbeitsplätze nach Deutschland und Frankreich“ beschlossen habe. Schließlich seien vor Kurzem noch mehrere potenzielle Ausweichflächen ganz konkret im Gespräch gewesen, weshalb nun von einer „schändlichen Kehrtwende“ des US-Mutterkonzerns Goodyear die Rede ist. christian.marx@reifenpresse.de

Gewinner von Dunlops „Art-Car“-Wettbewerb steht fest

Die Suche nach dem Design für den beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans startenden Ferrari F458 GT2 des Teams JMW Motorsport ist beendet, und damit steht auch der Gewinner von Dunlops “Art-Car”-Wettbewerb fest. Unter dem Motto “Design the Drive” hatte die Reifenmarke dazu aufgerufen, das Aussehen des am zweiten Juni-Wochenende auf dem französischen Rennkurs an den Start gehenden Boliden zu entwerfen: Mit seinem Konzept durchsetzten gegen Hunderte Einreichungen aus über 20 Ländern konnte sich mit Mickael Guyot letztendlich ein in Le Mans geborener Franzose. Wie die Reifenmarke selbst, die dieses Jahr ihr 125-Jähriges begeht, kann er nun übrigens ebenfalls ein Jubiläum feiern, wenn er demnächst dann als Dunlop-Gast dem Langstreckenklassiker in Le Mans beiwohnt: Denn für den Motorsportfan wird dies der bereits 20.

Besuch des Rennens sein. Durch den Gewinn sei er jetzt der glücklichste aller Le-Mans-Fans, sagt Guyot. Auch Sanjay Khanna, im Range eines Direktors verantwortlich für die Marke Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), freut sich: über die weiter steigende Beliebtheit des Designwettbewerbs.

“Selbst nach nunmehr fünf Jahren zählen wir jedes Mal mehr Einreichungen mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Ideen”, sagt er. Gleichzeitig findet er es sehr passend, dass diesmal jemand gewonnen hat, der in Le Mans geboren ist. Seinen Worten zufolge hat Guyot die Jury damit überzeugt, wie er sich bei seinem Entwurf auf das Jubiläum der Reifenmarke fokussiert hat, ohne das Essenzielle an Reifen und das Thema Geschwindigkeit aus dem Blickwinkel zu verlieren.

Dunlop in Genf: „Motorsporterbe treu bleiben“

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Auch Dunlop stellte – wie die Schwestermarke Goodyear – auf dem Automobilsalon in Genf seinen mit “AA” eingestuften Konzeptreifen Sport BluResponse AA aus, der bereits im vergangenen Jahr in Essen auf der Reifen-Messe bestaunt werden konnte. Der Reifen wurde speziell für Forschungs- und Entwicklungszwecke entworfen und ist aktuell nicht käuflich zu erwerben. Der beim Rollwiderstand und beim Nassgriff jeweils mit “A” gelabelte Sport BluResponse AA werde in erster Linie als Basis für die weitere Erforschung und Entwicklung von hoch eingestuften Reifen verwendet, die in naher Zukunft vorgestellt werden sollen, hieß es dazu am Goodyear-Dunlop-Stand auf dem Genfer Salon.

Darüber hinaus werde er auch zu Demonstrationszwecken zum Einsatz kommen. Außerdem zeigte Dunlop in Genf erstmals de neuen Pkw-Sommerreifen Sport BluResponse einer breiten Öffentlichkeit.

Dunlop will seinem “Motorsporterbe” treu bleiben und engagiert sich deswegen auch bei der Entwicklung innovativer Antriebssysteme, wie der des “GreenGT H2”, dem ersten Brennstoffzellenauto, das beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans antreten wird.

Freude über dritten Sieg im dritten ALMS-Rennen bei Dunlop

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Beim dritten Rennen in der American Le Mans Serie (ALMS) konnten sich Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) vom BMW-Team RLL mit ihrem Dunlop-bereiften M3 GT den Sieg in der GT-Klasse sichern sowie zugleich damit in Lime Rock den dritten ALMS-Sieg in Folge für ihren Rennstall und ihren Reifenausrüster einfahren. Denn zuvor waren Müller und Hand bereits bei den Rennen in Sebring und Long Beach erfolgreich. “Das ist ein weiterer großer Tag für BMW und Rahal Letterman Lanigan.

Dunlop hat wieder einmal einen tollen Job gemacht. Drei Siege hintereinander und das auch noch in einer so hart umkämpften Meisterschaft – das kommt im Rennsport nicht so oft vor”, freut sich RLL-Teamchef Bobby Rahal. Einen Erfolg konnte Dunlop zudem in der Prototypenklasse LMP1 für sich verbuchen, da sich der Lola B09 86 Mazda mit der Startnummer 16 mit dem “Flying D” auf der Reifenflanke den Sieg im Gesamtklassement holen konnte.

“Dunlop konzentriert sich auf den Langstreckenrennsport, um so Erkenntnisse für die Entwicklung und den Bau haltbarerer Serienreifen zu gewinnen. Viele der dafür notwendigen Technologien, darunter auch das Design unserer Gummimischungen und Konstruktionen, wurden von Erkenntnissen aus dem Motorsport inspiriert. Unsere Erfolge in der jüngeren Vergangenheit sind das Resultat der unnachgiebigen Entwicklungsarbeit, die in unserem Motorsportdesign- und -produktionszentrum für größere Haltbarkeit und verbesserte Leistungsfähigkeit geleistet wird.

Dunlop wird Moto3- und bleibt bis Ende 2014 Moto2-Reifenlieferant

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Dunlop Motorsport, die International Road Racing Teams Association (IRTA) und Dorna Sports haben einen exklusiven Liefervertrag für die Bereifung der Moto3-Meisterschaft unterzeichnet – eine Vereinbarung, die 2012 mit dem Start der neuen Wettkampfklasse des Motorrad-Grand-Prix beginnen und bis Ende der Rennsaison 2014 laufen wird. Zudem wurde der bestehende Vertrag für die Moto2 bis mindestens Ende 2014 verlängert. Seit der Moto2-Einführung im Jahr 2010 ist Dunlop exklusiver Reifenlieferant für diese Meisterschaftsklasse und wird nun zusätzlich auch alle Fahrer der als Ersatz für die 125er-Weltmeisterschaft eingeführten Moto3-Kategorie mit Reifen beliefern und sie zudem technisch unterstützen.

Der Liefervertrag wurde von der Dorna und der IRTA ratifiziert. “Dorna, die IRTA und die Teams haben Dunlops Engagement für die Motorradweltmeisterschaft durch die Verlängerung unseres Moto2-Vertrags und den neuen Vertragsabschluss für Moto3 gewürdigt. Dies bestätigt das Vertrauen in die Dunlop-Reifentechnologie, von der sich die Zuschauer bei den Rennen dieser fantastischen Meisterschaftsklassen weiterhin weltweit überzeugen können”, freut sich Sanjay Khanna, Managing Director der Marke Dunlop für Europa, den Nahen Osten und Afrika.

“Moto3 ist als neue Wettkampfklasse für Dunlop, unsere Ingenieure und Techniker sehr aufregend. Wir stellen uns gerne dieser neuen Herausforderung und möchten unser Know-how im Bereich der Reifenentwicklung für die neuen Viertakterrennmaschinen mit 250 Kubikzentimetern Hubraum noch weiter verbessern”, sagt Jean-Félix Bazelin, General Manager bei Dunlop Motorsport. cm

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Produktoffensive geht weiter: Dunlop stellt „Sportmax SportSmart“ vor

Bei der Vorstellung des “Sportmax Qualifier II” und weiterer neuer Motorradreifen im Frühjahr 2009 hatte Sharon Antonaros, Marketingdirektor Motorradreifen für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) bei Goodyear Dunlop Europe, bereits angekündigt, dass die Marke Dunlop in Sachen Motorradreifenproduktprogramm weiter würde nachlegen wollen. Und der Reifenhersteller hat Wort gehalten: Denn nach dem “Sportmax GP Racer D211” und dem “Trailmax TR91”, die schon Ende des vergangenen bzw. Anfang dieses Jahres präsentiert wurden, hat man nun in Form des “Sportmax SportSmart” noch einen weiteren neuen Reifen für die Saison 2010 nachgeschoben, der den “Qualifier RR” ersetzen soll.

“Damit haben wir binnen weniger Jahre einen großen Teil unserer Produktpalette umgekrempelt”, sagt Sanjay Khanna, Geschäftsführer Motorradreifen bei Goodyear Dunlop Europe. Zwar sei die Bereinigung der Produktrange noch nicht völlig abgeschlossen, doch habe man bereits große Fortschritte erzielt. “Vor rund drei bis vier Jahren hatten wir gute Produkte in guter Qualität, auch wenn sie vielleicht nicht immer so gut waren wie von den Verbrauchern erwartet.

Darüber hinaus hatten wir eine recht komplexe Range, und bezüglich des Marketing haben wir nur einen minimalen Aufwand betrieben”, so Khanna, nach dessen Worten man heute – dank einer massiven Produktoffensive während der zurückliegenden Jahre – die Führungsposition bezüglich all der genannten Kriterien für sich reklamiert. “Wir glauben, dass wir dank der besten Technologien im Markt, einem Mehr an Marketing, einer einfacheren Produktrange sowie einer exzellenten Qualität führend sind”, ist Khanna nicht zuletzt mit Blick auf den jetzt eingeführten “Sportmax SportSmart” überzeugt. Dieser wird als wahres “Multitalent” beschrieben, der die Laufleistung und den Nassgrip eines Sporttouringreifens, auf der Rennstrecke gleichzeitig aber außerdem noch die Leistungen eines Hypersportreifens bieten kann.

christian.marx@reifenpresse.de

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Drei auf einen Streich – Neue Dunlop-Motorradreifen für Straße und Gelände

Khanna Sanjay

Ungeachtet aller Krise hat Dunlop gleich drei neue Motorradreifen vorgestellt: einerseits den Nachfolger des Hypersportmodells “Qualifier”, der an dem Namenszusatz “II” zu erkennen ist, sowie andererseits in Form der “MX 51” und “MX 31” genannten Typen zwei Pneus für den Geländeeinsatz. Eingeladen auf die konzerneigene Teststrecke im französische Mireval hatte man dazu 130 Pressevertreter aus 15 Ländern Europas. “In Sachen Motorradreifen kann man das vergangene Jahr für Dunlop als ein gutes bezeichnen.

Wir haben unseren Umsatz in Europa um sieben Prozent steigern können. Und für 2009/2010 haben wir große Pläne”, so Sanjay Khanna, Geschäftsführer Motorradreifen bei Goodyear Dunlop Europe. Gleichwohl wird 2009 seinen Worten zufolge angesichts der derzeitigen Konjunkturlage wohl ein schwieriges Jahr werden, wobei man sich mithilfe der neuen Produkte eine gute Ausgangsposition für die Zeit nach der Krise sichern will.

 Für die ersten beiden Monate des laufenden Jahres spricht Khanna auf entsprechende Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG von einem Absatzrückgang bei Motorradreifen in der Größenordnung von 30 Prozent in Europa. “Allerdings führen wir dies eher auf Lagerbereinigungseffekte des Handels vor dem eigentlichen Start der Saison zurück. Für das Gesamtjahr gehen wir von einem Absatzminus zwischen zehn und 15 Prozent aus”, verdeutlicht Khanna, was man bei Dunlop unter einem schwierigen Jahr versteht.

Nichtsdestotrotz erhofft sich der Hersteller, dank der neuen Produkte seine Marktposition trotz dieser eher widrigen Marktbedingungen festigen bzw. noch auszubauen zu können. “Unser Ziel ist es, die Nummer eins bei Radialreifen und die Nummer zwei bei Motorradreifen insgesamt zu werden”, erklärt Khanna.

Sanjay Khanna Managing Director Motorrad bei Goodyear Dunlop

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Sanjay Khanna ist zum neuen Managing Director des Motorradbereichs von Goodyear Dunlop Europe ernannt worden und übernimmt damit die Aufgaben seines aus dem Konzern ausgeschiedenen Vorgängers Jose D’Alessandro. Über das reine Produktmanagement hinaus wurde Khanna als Director Innovation zugleich die Verantwortung dafür übertragen, „Chancen für neue Initiativen und innovative Prozesse auszumachen“. Vor seinem Wechsel zu Goodyear hatte er mehrere Führungspositionen in den Bereichen IT, Marketing, Strategie und Neue Initiativen bei Procter & Gamble inne – zuletzt als Marketingdirektor Westeuropa für Gillette-Körperpflegeprodukte.

Bei seinem neuen Arbeitgeber untersteht er Arthur de Bok, President Goodyear Dunlop European Union, sowie Kozaburo Nakaseko, Vice Chairman Goodyear Dunlop Tires Europe. Sanjay wird sich zunächst darauf konzentrieren, die Marktposition von Dunlop im Motorradsektor weiter auszubauen. Darüber hinaus kommt uns Sanjays Erfahrung beim Managing zahlreicher Verbraucherprodukte dabei zugute, innovative neue Produkte zu entwickeln“, ist de Bok überzeugt.