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Stolz und Ansporn – Sailun bilanziert „durchweg positive Entwicklung“

„Für uns ist die durchweg positive Entwicklung Bestätigung und Ansporn zugleich, uns für die kommenden Jahre in allen Bereichen optimal aufzustellen“, sagt Stephan Cimbal, Marketingdirektor bei Sailun Europe (Bild: PneusNews/Ludovico Bencini)

Hat Sailun gerade erst verlautbaren lassen, wie der chinesische Hersteller seine gleichnamige Marke im europäischen Markt weiterentwickeln will, blickt das Unternehmen durchaus zufrieden auch auf das in den zurückliegenden Jahren bereits Erreichte. Als Beleg für eine wachsende Wahrnehmung der Gruppe im Vergleich zu traditionellen globalen Reifenmarken wird dabei nicht nur gewertet, dass sich das Unternehmen beim jüngsten NRZ-Ranking der umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt mittlerweile auf Rang zehn Platz vorgearbeitet und damit um zwei Plätze gegenüber dem 2023 veröffentlichten Ranking verbessert hat. Darüber hinaus wird Sailun hinsichtlich der alljährlich von Brand Finance aufgestellten Liste der weltweit wertvollsten Reifenmarken aktuell als Elfter geführt sowie in Bezug auf seine Nachhaltigkeitswahrnehmung sogar als Neunter und damit in den diesbezüglichen Top Ten. Aber es gibt noch mehr, auf was das Unternehmen mit einem gewissen Stolz blicken kann.

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Sailun kündigt mehr neue Produkte, Technologien und Personal für Europa an

Sailun in Europa tb

Bereits auf der Tire Cologne waren die Ambitionen der chinesischen Sailun Group den europäischen Markt betreffend schwer zu übersehen und zu überhören. So hatte der Hersteller vor Ort Neuheiten aus seinem EcoPoint3-Ökosystem vorgestellt, die sich speziell an Kunden hierzulande richten. Im Nachgang zur Messe in Köln unterstrich Sailun-Chairwoman Liu Yan-Hua (Jane) nun noch einmal den eingeschlagenen Weg. Wie sie betonte, wolle Sailun „in den nächsten Monaten mehr neue Produkte und neue Technologien für unsere europäischen Kunden einführen“. Liu weiter: „Dazu wollen wir mehr Außendiensttechniker einstellen, um unser Netzwerk zu stärken. Wichtig ist für uns, dass wir unsere Kunden umfassend betreuen wollen. Aus Kundenbefragungen und Tests wissen wir, dass unsere Reifen mit den bekannten Wettbewerbern mithalten können oder teilweise sogar besser sind – bei deutlich attraktiveren Preisen. Das müssen wir weiter kommunizieren und mit weiteren Produkten untermauern.“

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Für Zulieferer bleibt’s schwierig: Erneut Conti-Platzverlust in den Branchen-Top-Ten

Für Zulieferer bleibt’s schwierig: Erneut Conti-Platzverlust in den Branchen-Top-Ten

Jahr für Jahr wirft die mittlerweile zu AlixPartners gehörende Unternehmensberatung Berylls einen detaillierten Blick auf die Automobilzulieferer bzw. die gemessen an ihrem Umsatz 100 weltweit größten Unternehmen dieser Branche. Bei der 2024er-Ausgabe der entsprechenden Studie, die damit übrigens mittlerweile bereits zum 13. Mal erschienen ist, wird zu den positiven Nachrichten gezählt, dass die Industrie ihre Umsätze und Margen 2023 entlang der gesamten Lieferkette steigern konnte im Vergleich zu dem Jahr davor. Um nicht zu viel Euphorie aufkeimen zu lassen, wird bei alldem jedoch darauf hingewiesen, dass 2022 für die Branchenvertreter „extrem schlecht gelaufen“ und von daher ein leichtes Plus „kein Grund zum Jubeln“ sei.

Wobei „leicht“ wohl relativ gemeint ist angesichts dessen, dass die 100 Größten der Zuliefererbranche ihren Umsatz „nur“ um 6,7 Prozent auf in Summe 1.135 Milliarden Euro steigern konnten, die zehn größten Automobilhersteller aber um 8,1 Prozent auf 1.770 Milliarden Euro. Zum direkten Vergleich: Die zehn umsatzstärksten Zulieferer konnten von 2022 auf 2023 im Schnitt um 6,6 Prozent bei den Verkaufserlösen zulegen auf in Summe 393 Millionen Euro. Dabei konnten auch nicht alle wachsen, wie das in den aktuellen Berylls-Zahlen ausgewiesene Minus beispielsweise für Michelin dokumentiert. Apropos Reifenhersteller: Conti hat demnach zwar beim Umsatz zugelegt, ist im Ranking aber doch um einen Platz zurückgefallen als jetzige Nummer fünf in den Top Ten nach einem Positionstausch mit dem letztjährigen Fünften Hyundai Mobis. Damit setzt sich ein seit einigen Jahren zu beobachtender Trend fort, war Conti in der 2019er-Auflistung von Berylls hinter Bosch doch noch die Nummer zwei, um in den 2021er- und 2022er-Ausgaben der Studie als Dritter geführt zu werden und zuletzt 2023 dann eben als Vierter sowie aktuell nun sogar als Fünfter.

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Bohnenkamp präsentiert sich wieder auf dem Truck Grand Prix

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Bohnenkamp Truck Grand Prix 2023

Von Donnerstag bis Sonntag (11. bis 14. Juli) Juli gehört der Nürburgring den PS-starken Racing-Lkws und ihren nervenstarken Piloten. Zum 36. Mal seit 1986 lockt die Grüne Hölle Lkw-Rennteams aus ganz Europa zum Wettstreit um wichtige Punkte des internationalen ADAC Truck Grand Prix. Traditionell ist auch Bohnenkamp vor Ort in der Eifel dabei.  Während des Events präsentiert die Bohnenkamp SE in ihrer Racing-Lounge direkt an der Rennstrecke eine Auswahl an starken Lkw-Profile und Felgen. Neu im Programm: die Aluminiumfelgen der Marke Speedline.

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Stabile „Machtverhältnisse“ und ambitionierte Hersteller – NRZ-Ranking 2023 erschienen

NRZ Ranking Hersteller

Ein Blick in unser jüngstes NRZ-Ranking „Die umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt“ auf Basis der Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2023 wirft ein Schlaglicht auf gleich mehrere Entwicklungen, die den Reifenmarkt zuletzt gekennzeichnet haben. Da ist einerseits die Entwicklung aufseiten der Umsätze, die sich gegenüber 2022 bei vielen Herstellern bestenfalls seitlich bewegt haben. Da ist andererseits aber auch die Entwicklung, was die Rangfolge betrifft: Hier zeigt sich klar, dass Unternehmen aus China zunehmend auf Augenhöhe mit den längst etablierten Herstellern aus Europa, Amerika und Japan operieren und mit der Sailun Group jetzt sogar eine neue Nummer zehn im Rennen haben. Es zeigt sich darüber hinaus aber auch, dass das NRZ-Ranking in Summe stabile „Machtverhältnisse“ aufweist.

Button NRZ Das komplette NRZ-Ranking können Sie exklusiv in der kommenden Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG oder hier online lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Sailun Europe: Wie können wir uns differenzieren?

Sailun Europe Stephan Cimbal tb

Am Tag vor dem Beginn der Tire Cologne veranstaltete Sailun Europe eine Veranstaltung, bei der rund 50 Händler aus ganz Europa sowie einige Fachjournalisten in Mendig in der Eifel das aktuelle Line-up des chinesischen Herstellers testen und dessen Leistungsfähigkeit selbst „erfahren“ konnten. Dabei ging es nicht nur um den neuen EV-Reifen Sailun Atrezzo E-Range, der auf der tags drauf beginnenden Messe seine große Premiere feiern sollte (lesen Sie dazu unseren Beitrag in der Juni-Ausgabe), sondern auch um den ebenfalls neuen Atrezzo Elite 2. Sailuns Atrezzo Elite 2 biete dem Hersteller zufolge eine „vielseitige Leistung bei kompromissloser Sicherheit auf nasser und trockener Fahrbahn und Komfort auf jeder Fahrt“. Der neue HP-Reifen ersetzt dabei die Reifen Atrezzo Eco and Atrezzo Elite und kommt in 73 Größen zwischen 13 und 18 Zoll auf den Markt. Außerdem bot sich bei dem Fahrevent in Mendig die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Stephan Cimbal, Director Marketing Sailun Europe, über die aktuellen Entwicklung bei Sailun Europe.

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Sailun zeigt mit dem Atrezzo E-Range Neuheiten aus dem „EcoPoint3-Ökosystem“

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Sailun PK tb

Die Sailun Group setzte mit der Präsenz auf der Tire Cologne einmal mehr ein klares Ausrufezeichen hinter ihre Ziele und Ambitionen, den internationalen und vor allem den europäischen Markt betreffend. Im Rahmen einer großangelegten Präsentation, an der selbst Honorary Chairman Yuan Zhongxue sowie Chairwoman Liu Yanhua teilnahmen, ging es dabei längst nicht nur um die Vorstellung des ersten dezidierten Sailun-EV-Reifens, des Atrezzo E-Range. Mehr noch ging es auf dem Messestand des aus China stammenden Herstellers darum, die Messe als wichtigen Baustein für den Kontakt mit Kunden sowie als Kommunikationsplattform in den Markt hinein zu nutzen, wie es dazu vor Ort hieß.

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Reifenmarken gewinnen bis auf wenige Ausnahmen an Wert, besonders chinesische

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Reifenmarken gewinnen bis auf wenige Ausnahmen an Wert, besonders chinesische

Anders als mit Blick auf 2023 haben laut einer Analyse von Brand Finance für dieses Jahr nahezu alle Reifenmarken an Wert gewinnen können. Dabei stammt rund die Hälfte der größten Gewinner diesbezüglich aus China, zumal Sentury demnach um 17 Prozent zulegen konnte, Triangle um 15 Prozent, Linglong um elf Prozent sowie Sailun um zehn Prozent, während Giti aus Singapur mit einem 19-prozentigen Plus die Liste mit den größten Zuwächsen anführt. Gleichwohl haben auch etablierte Marken wie Continental (plus 13 Prozent) sowie Pirelli (plus 15 Prozent) weltweit an Wert gewonnen gegenüber dem Vorjahr, während die Zuwächse für Bridgestone, Hankook und Yokohama einstellig ausfallen. Michelin und Toyo präsentieren sich bezüglich alldem mehr oder weniger auf dem Vorjahresniveau, wohingegen Dunlop mit minus zwei Prozent leicht und Goodyear mit einem elfprozentigen Minus eher stärker hinsichtlich ihres Markenwertes eingebüßt haben. Unabhängig davon hat sich an der Positionierung der beiden unter den ersten Zehn nichts verändert, wobei dies auch für die Nummern eins bis acht zutrifft. In den Top Ten haben lediglich Giti (jetzt auf Rang neun) und Toyo (nunmehr auf Platz zehn) ihre Platzierungen im Vergleich zu 2023 getauscht.

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Bohnenkamp und Sailun veranstalten EM-Tippspiel

EM Tippspiel Web

Die Bohnenkamp AG veranstaltet gemeinsam mit dem Reifenhersteller Sailun ein branchenübergreifendes EM-Tippspiel für den Reifen- und Landmaschinenfachhandel. Teilnehmen können alle Mitarbeiter sowie deren Angehörige und Freunde. Das Tippspiel anlässlich der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land bietet Bohnenkamp-Kunden sowie Mitarbeitern im Fachhandel sowie deren Angehörigen und Freunden eine tolle Chance, ihr Fußballwissen und ihr Glück unter Beweis zu stellen. Hierbei winken Preise im Gesamtwert von 12.000 Euro.

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Sailun beginnt den Bau seines mexikanischen Nordamerika-Werkes

Sailun baut in

Nachdem die Sailun-Gruppe kurz vor Weihnachten ein Joint Venture zur Errichtung einer Reifenfabrik in Mexiko gegründet hatte, folgte vergangene Woche bereits der erste offizielle Spatenstich im Industriepark Marabis Comonfort im mexikanischen Bundesstaat Guanajuato. In die Errichtung seines Mexiko-Werkes will der chinesische Hersteller in Summe rund 240 Millionen US-Dollar (221 Millionen Euro) investieren. Mit dem Werk, […]