business

Beiträge

Trelleborg Wheel Systems plant Investitionen in Serbien-Reifenfabrik

,

Die Sparte Trelleborg Wheel Systems will offenbar beträchtlich in seine Reifenfabrik in Serbien investieren. Wie das schwedische Unternehmen dazu in seinem kürzlich veröffentlichten Quartalsbericht schreibt, habe der Board of Directors eine entsprechende Investition bestätigt, Trelleborg schreibt indes nicht, in welchem Umfang in Serbien investiert werden soll und wofür genau. Nur soviel: Man wolle damit „die […]

Ivo Somr Werksdirektor am Mitas-Standort im serbischen Ruma

Mit Wirkung zum 1. September ist Ivo Somr zum neuen Werksdirektor der Mitas-Landwirtschaftsreifenfabrik in Ruma (Serbien) ernannt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Rudolf Ma?ák an, der wie geplant zurück an den Stammsitz des Unternehmens in der Tschechischen Republik wechselt.

“In Ruma ist geplant, die Produktion radialer Landwirtschaftsreifen auszuweiten”, sagt Somr, der seit 2004 in Diensten von Mitas steht. Bisher im Bereich Controlling und Finanzen tätig, managte er Unternehmensangeben zufolge bereits mehrere Investitionsprojekte. Wie es weiter heißt, ist er auch in die Akquisition des Rumaguma-Werkes von der GPX International Tire Corporation involviert gewesen, das parallel zu Somrs Dienstantritt als neuer Werksdirektor zukünftig als Mitas d.

o.o. firmieren wird – so wie neuerdings alle anderen Tochterfirmen den Namen der Konzernmutter führen.

Gerd Schulterobben neuer Geschäftsführer CGS Reifen Deutschland

44506 137511

Mit Wirkung vom heutigen Tage ist Gerd Schulterobben neuer Geschäftsführer der CGS Reifen Deutschland GmbH. Schulterobben übernimmt die Funktion von Werner Flebbe, der die deutsche Tochtergesellschaft der Mitas a.s.

zuvor leitete und in den Ruhestand geht. Zu Prokuristen wurden Helmut Müller (Manager Market Logistics) und Andreas Schael (Manager Finance & Accounting) ernannt.

.

Fakten zur serbischen Reifenindustrie

Im Wirtschaftsmagazin „Ost-West-Contact“ sind Daten zur serbischen Reifenindustrie aufgeführt. Unabhängig ist allerdings keiner der drei serbischen Reifenerzeuger mehr: Der größte, Tigar (Pirot), arbeitet seit einigen Jahren schon im Netzwerk von Michelin. In 2006 hat der französische Konzern eine 50,6-Prozent-Mehrheit gekauft.

2,5 Millionen der 3,2 Millionen Tigar-Reifen (in 2007) werden exportiert, Michelin nutzt sie etwa als Hausmarke für die Euromaster-Kette. Die Nummer zwei hinter Tigar heißt Trayal (Krusevac, in den 70er Jahren ein Kleber-Partner), wurde im November 2006 zu 76,9 Prozent für 12,1 Millionen Euro von der bulgarischen Brikel EAD übernommen (bei gleichzeitiger Zusage, weitere 25,1 Millionen Euro in die Fabrik zu investieren) und fertigte im Vorjahr etwa zwei Millionen Pkw-, Zweirad- sowie Industrie-/Agrarreifen. In 2006 hatte Trayal den Umsatz immerhin von gut 50 Millionen gegenüber dem Vorjahr (damaliger Verlust 3,5 Millionen Euro) auf 62 Millionen Euro steigern können.

GPX ernennt neuen Global Director

Der nordamerikanische Reifenhersteller GPX International – hervorgegangen vor zwei Jahren aus der Fusion von Galaxy und Dynamic Tire – hat Glenn D. Booth zum Global Director of Supply Chain Management ernannt. Glenn, der bisher für Coca-Cola arbeitete, wird direkt an President und COO Craig Steinke berichten, der selber zum 1.

Juni dieses Jahres erst zu GPX International gekommen war. GPX-Chairman Bryan S. Ganz und GPX-CEO Robert Sherkin sind sich sicher, dass Glenn D.

Booth für das Supply Chain Management des Herstellers umfangreiche Kenntnisse mitbringe, die für einen Hersteller, der auf drei Kontinenten fertigt, unerlässlich sind. GPX International investiert derzeit beträchtliche Mittel in die Entwicklung von radialen Landwirtschafts-, Lkw- und EM-Reifen. GPX betreibt etwa die ehemalige Rumaguma-Fabrik in Serbien.

Details zur GPX-Akquisition in China

Der Industriereifenspezialist GPX International Tire Corp. (Boston) hat über die ersten eher spärlichen Informationen zur Übernahme des chinesischen Werkes Starbright (Provinz Hebei) hinaus auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG einige Details preisgegeben. Im Rahmen der Modernisierungsmaßnahmen wird dabei der Aufbau kompletter Produktlinien von Landwirtschaftsreifen einschließlich der 85er wie der 70er Serie für AS-Treibradreifen sowohl in diagonaler wie radialer Bauart hervorgehoben.

Galaxy kommt bei Rumaguma zum Zuge

Das Bieterverfahren für den serbischen Reifenhersteller Rumaguma ist abgeschlossen und der US-Anbieter von Landwirtschafts- und EM-/Industriereifen Galaxy Tire & Wheel übernimmt die Kontrolle des Herstellers, der Continental als Hauptkunden auf seiner Liste hat. 75 Prozent der Rumaguma-Produktion gehen derzeit in den Export, die Anlagen sind zu etwa 65 Prozent ausgelastet, die noch freien Kapazitäten will der neue Gesellschafter zur Herstellung seiner Eigenmarken Galaxy und Constellation nutzen. Galaxy hat für die nächsten fünf Jahre ein millionenschweres Investitionsprogramm in das Werk angekündigt, um die Rumaguma-Produktionskapazitäten zu verdoppeln.

Rumaguma vor der Privatisierung

Die jugoslawische Regierung will den serbischen Reifenhersteller A.D. Rumaguma privatisieren und bietet die Aktienmehrheit zum Kauf an.

Der Agrarreifenspezialist fertigt außer unter der Eigenmarke Rumaguma im Offtake-Geschäft auch für die Marken Continental, Barum, Semperit und Galaxy. Das Ausschreibungsverfahren läuft bereits seit einigen Monaten, soll laut Zeitschrift Tire Business aber am 15.11.