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RH Alurad übernimmt Artec

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Der Räderhersteller RH Alurad aus Attendorn übernahm zum 1. Januar 2005 die Leichtmetallfelgenmarke Artec aus Herborn. Beide Unternehmen ergänzen sich in ihrer Produktpalette, heißt es auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG: RH Alurad fungiert als Premiummarke (Schwerpunkt: großdimensionierte und mehrteilige Räder), Artec ist im Segment darunter positioniert.

RH Alurad goes East

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RH Alurad hat das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte hinter sich: Ca. 185.000 Räder wurden in 2003 verkauft, etwa die Hälfte davon als Kompletträder.

Der Umsatz betrug 25 Millionen Euro, beschäftigt werden aktuell 42 Mitarbeiter am Firmensitz im Gewerbegebiet Attendorn/Biggesee. Das Unternehmen ist nach Aussagen des geschäftsführenden Gesellschafters Rüdiger Höffken (57) hochprofitabel.

Dennoch gilt es Weichen zu stellen, innerhalb der Familie wird es keinen Nachfolger geben.

Vor einigen Jahren hatte Höffken sondiert, eventuell einen Investor zu finden. Mehr als lose Gespräche haben nicht stattgefunden, vielleicht fehlte es dem „Modemacher“ der Alufelgenbranche – als der er sich sieht und als der er auch von vielen anderen gesehen wird – an der letzten Entschlossenheit, sein Lebenswerk in fremde Hände zu legen.

Die Alternative passt denn auch zu Höffken: Noch einmal richtig durchstarten, Gas geben.

Kurzfristig soll der Absatz mit den Felgen, die sein Kürzel RH tragen, auf mehr als 200.000 Einheiten steigen. Das Frühjahrsgeschäft ist dermaßen gut angelaufen, dass er bereits heute sicher ist: „Das schaffen wir!“ Mittelfristig – und damit meint er einen Zeitraum von etwa vier Jahren – will Rüdiger Höffken zum Fabrikanten von Aluminiumfelgen werden, und zwar in einer ganz anderen Dimension als mit dem Werk Ladenburger Aluguß (LAG), in dem er und sein langjähriger Partner Wolfgang Späth Geschäftsführer sind.

Langfristig? – Wenn Höffken erst seine mittelfristigen Ziele erreicht hat, ist das Unternehmen ganz anders aufgestellt als heute und sind die Optionen viel breiter gefächert. Denn Höffken weiß sehr wohl, dass das Unternehmen in seiner jetzigen Form stark auf ihn zugeschnitten ist. Er hat – und das ist in der Alufelgenbranche nicht vielen gelungen – einen Markennamen kreiert.

80 RH-Räder für den neuen Golf dank Baukastensystem

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Es ist wie in der Mode. Nicht jeder liebt das gleiche Modell, die gleiche Farbe oder den gleichen Zuschnitt. Mode erhebt den Anspruch, so individuell zu sein wie die Menschen, die sie tragen.

Bei Rädern verhält es sich ebenso. Rüdiger Höffken, RH-Boss, hat das schon vor Jahren erkannt und konsequent umgesetzt. Erkennbar am hauseigenen Slogan „Mode fürs Auto“.

Vor allem aber an einem großen Baukastensystem. Hier lassen sich zu jedem Autotyp Räder in unterschiedlichsten Designs und in unendlichen vielen Durchmessern und Breiten völlig individuell zusammenstellen.

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RH Alurad und Rüdiger Höffken haben „Komplettrad-Jubiläum“

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Ein Komplettrad von RH Alurad ist für den Autofahrer im Allgemeinen erheblich günstiger als der getrennte Kauf von Leichtmetallfelge und Breitreifen. Dieser Preisvorteil hat eine lange Geschichte, sie reicht bis ins Jahr 1973. Nach einem Jahr Vorbereitungen offerierte der damalige Reifeneinzel- und -großhändler Rüdiger Höffken im Frühjahr 1974 im großen Stil die ersten Kompletträder.