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Thomas Mögelin ist der neue Eigentümer von Wheelworld

Wheelworld klein

Die Wheelworld GmbH aus Ilsenburg hat einen neuen Eigentürmer. Am 15. Mai wurde das Unternehmen mit den beiden Rädermarken Wheelworld und Axxion von Rolf und Sabine Bene an Thomas Mögelin übergeben. Mögelin war in den vergangenen 20 Jahren in der Automobilbranche tätig und hat mehrere Tochtergesellschaften namhafter Hersteller wie etwa Audi und BMW unter anderem im Ausland geführt.

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Rolf Bene: „Wheelworld ist unser Meisterstück geworden“

Bene klein

Inzwischen ist es zehn Jahre her, dass Rolf und Sabine Bene das Unternehmen Wheelworld gründeten. Im September dieses Jahres feiern sie ihr erstes großes, gemeinsames Firmenjubiläum. Begonnen hat diese Erfolgsgeschichte in einem Büro in ihrer damaligen Wohnung in Winnenden. Das Ehepaar erkannte schon früh die Vorzüge des asiatischen Marktes für sich und kaufte von dort Aluminiumräder ein, die es in Deutschland an seine Stammkunden weiterverkaufte. Mangels Lagerkapazität wurden im ersten Jahr nur Containerladungen direkt an Großkunden verschifft, und die Garage der Benes wurde am Wochenende zur Packstation für Zubehörteile. Das alles ist lange her, und es ist seitdem viel passiert.

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Die Wheelworld GmbH ist in der nächsten Dimension angekommen

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Im Jahre 2007 hatten Sabine und Rolf Bene ihre Wheelworld GmbH in Winnenden gegründet, im tiefen Südwesten Deutschlands. Bereits zwei Jahre später erfolgte jedenfalls geografisch ein tiefer Einschnitt. Es zog den Anbieter von Aluminiumgussrädern nach Sachsen-Anhalt in den Ostharz. Bereits da wussten die Benes, dass dieser Standort in Blankenburg nur ein Provisorium sein würde. Denn sie hatten einen Plan, den sie zielgerichtet verfolgt haben.

Die „Reifen“ hat sich auch zu einer „Räder“ entwickelt

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Auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) sind Räderanbieter „Exoten“, was nachvollziehbar ist: Der Fokus der IAA liegt auf neuen Autos und ungleich größere Zulieferer als jene aus dem Räderbereich, sie zu beschicken ist auch schlicht viel zu teuer. Die Automechanika hat auch ihren ehemaligen Status als „Weltleitmesse“ der Räderzunft verloren, sie hat sich zu einer „Werkstattmesse“ entwickelt, Räderanbieter kommen zumeist aus Fernost und haben Messestände von der Größe eines veritablen Toilettenhäuschens.
Auf welcher Messe sich die Räderanbieter tummeln, ist spätestens auf der diesjährigen „Reifen“ in Essen deutlich geworden. Sie waren fast alle präsent, die einen mit großzügigen, die anderen mit bescheideneren Auftritten. Egal: Sie waren fast alle da und haben aus der „Reifen“ (auch) eine „Räder“ gemacht. Ausnahmen von der Regel zu finden ist da schwierig, genannt seien als namhafte Vermisste die Alcar-Gruppe, CMS, etabeta und mefro/Magma. Zwei der Genannten haben dem Verfasser dieser Zeilen bereits klipp und klar erklärt: „In zwei Jahren sind auch wir (wieder) dabei.“ Der Trend, war wiederholt auf den Messeständen von Aluräderanbietern zu hören, gehe weg von Tuning- bzw. Publikumsmessen wieder hin zu Fachbesuchermessen.

Die Räderwelt im Harz: Zweimarkenpolitik mit Wheelworld und Axxion

Ilsenburg

Wenn es denn regionale Konzentrationen von Firmen im Bereich Aluminiumräder in Deutschland gibt, dann fallen einem vielleicht die Pfalz oder das Sauerland ein, nicht aber der Harz. Hierhin, ins aufstrebende Touristenstädtchen Blankenburg (Ostharz/Bundesland Sachsen-Anhalt), sind Sabine und Rolf Bene keine zwei Jahre nach Gründung ihrer Firma Wheelworld in Winnenden – ganz bescheiden in einer Garage – im Jahre 2009 gezogen. Mit großen Ambitionen: So ist Wheelworld beim Volumen längst an einigen Marktteilnehmern vorbeigerauscht, und man weiß sehr präzise, welche Wettbewerber im deutschen Ersatzgeschäft er als nächstes überholt werden sollen.

Die Reifenmesse ist auch eine Rädermesse

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Die Essener “Reifen” avanciert immer stärker auch zum Treffpunkt der Anbieter von Pkw- und Nfz-Stahl- und -Aluminiumrädern. Wobei auf der Stahlseite das Portfolio übersichtlich ist, immerhin war der weltgrößte Hersteller Hayes Lemmerz (mit der europäischen/deutschen Dependance in Königswinter) nach zweimaliger Abstinenz wieder mit einem eigenen Stand vertreten, darüber hinaus als altbekannter Gast aus der Türkei der Nutzfahrzeugstahlradhersteller Jantsa Wheel Industry sowie diverse Stahlräder vertreibende Händler. Wenn sich jetzt noch die Mefro-Gruppe, Italiens Gianetti und Alcar/Kfz Stahlrad (Ambrosetti) beteiligen würden, wären alle relevanten Anbieter vertreten.

Wheelworld führt Rad „Avera“ auf Tuning World ein

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Auch der Aluminiumfelgenvermarkter Wheelworld will die zunehmende Popularität der Tuning World Bodensee künftig nutzen und wird folglich in Friedrichshafen Ende des Monats ebenfalls ausstellen. Das Unternehmen aus Winnenden will dort Fakten und Neuheiten für die laufende Frühjahrs- und bereits für die kommende Wintersaison präsentieren. Eines der Highlights sei dabei das neue spektakuläre Rad “Avera”, das Flaggschiff der neu präsentierten Fashion-Marke “Axxion” von Wheelworld.

“Ein wirklich extrovertiertes Raddesign, das Ausdruck, Stil und technische Raffinesse neu erleben lässt. Der glanzgedrehte zentrale Stern ist in dieser Form ein Novum und naturellement ist dieses neue Design als Geschmacksmuster geschützt”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das optionale Edelstahlbett sei zusätzlich verchromt und verfärbe sich dadurch nicht schon nach wenigen Jahren.

Die Beschichtungen seien hochqualitativ und brächten sehr lange Freude am Fahren. Das Avera-Design wird in den Dimensionen 8×18 und 9×18 sowie 8,5×19 und 9,5×19 in schwarz poliert, mit oder ohne verchromtem Edelstahlbett, angeboten.

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Aus Wheelworld wird „Wheelworld UG“

Der Winnender Aluminiumfelgenvermarkter Wheelworld, den der langjährige Räderexperte Rolf Bene im Markt platziert hatte, hat die Unternehmensform geändert und firmiert jetzt als “Wheelworld UG”. Geschäftsführerin ist Sabine Schnaithmann..

Leichtmetallräder aus China – wirklich ein Risiko?

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Berichte über chinesische Produkte haben deutlich zugenommen, in erster Linie wurde Augenmerk auf Qualität und Sicherheit gelegt. Leider musste (zu) oft festgestellt werden, dass schwerwiegende Mängel vorhanden sind, z. T.

gesundheitliche Bedenken (siehe Spielzeug mit Schadstoffen) bestehen. Auch die Autozubehörbranche ist mit negativen Reifentests chinesischer Marken und der bislang ersten Rückrufaktion bei Leichtmetallrädern betroffen.

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Wheelworld übernimmt Exklusivvertretung

Am 1. Februar 2008 hat Wheelworld die Vermarktung von Leichtmetallrädern des chinesischen Herstellers Zhejiang Jinfei Kaida Wheel übernommen und dazu einen Exklusivvertrag unterzeichnet, der für die Märkte Deutschland und Österreich gilt. Jinfei mit Sitz in der Nähe von Shanghai ist Teil der Unternehmensgruppe Zhejiang Jinfei Machinery Group, die u.

a. in den Geschäftsfeldern Aluminiumräder für Motorräder (ca. sechs Millionen pro Jahr) und Pkw (derzeit ca.

drei Millionen pro Jahr) tätig ist. Das Aluminium werde ebenfalls in Eigenregie hergestellt. Mehr als 3.

000 Mitarbeiter haben 2006 einen Umsatz von rund 220 Millionen Euro erzielt. Die Pkw-Rädersparte von Jinfei beliefert viele Fahrzeughersteller in China, wie z.B.

Beijing Benz (Daimler), Dengfeng (Peugeot-Citroen), FAW (Volkswagen), Chengsan Ford und Chery Automobile. Alle relevanten Qualitätszertifikate der Automobilindustrie sowie die jüngst erneuerte Zertifizierung des deutschen TÜV bestätigten die konstante Spitzenqualität in China bei Jinfei hergestellten Leichtmetallräder, schreibt Wheelworld in einer Pressemitteilung. Für den Zubehörmarkt produziert Jinfei Leichtmetallräder bis 26 Zoll.