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Luft ist das Problem, keine Luft die Lösung

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NPT Reifen tb

Das wartungs- und pannenfreie Auto ist seit jeher einer der großen Träume von Endverbrauchern und soll ihnen uneingeschränkte Mobilität in einer freien Welt ermöglichen. Dass es ein solches Fahrzeug nicht gibt und womöglich auch in Zukunft nicht geben wird, verstehen sämtliche Werkstatt- und Autohausbetreiber als großen Segen. Doch gerade in den vergangenen Wochen und Monaten trieben mehrere Produktvorstellungen gerade Reifenhändlern die Sorgenfalten auf die Stirn. Es geht um Luftlosreifen bzw. Non-Pneumatic Tyres (NPTs). Der Markt wird zwar von Analysten weltweit derzeit nur auf maximal gut 100 Millionen Euro geschätzt, was sich im Vergleich zum weltweiten Umsatz mit Reifen von über 200 Milliarden Euro mickrig ausnimmt. Dennoch, wenn es nach dem Willen von Weltmarktführern wie Michelin und auch vielen anderen Reifenherstellern geht, könnte sich dies ganz schnell ändern. Wo steht die Entwicklung? Eine Bestandsaufnahme.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Luftreifen größte automobile britische Erfindung

Was zu erwarten war, ist auch eingetreten: Laut einer Umfrage der britischen Zeitschrift Auto Express ist der mit Luft gefüllte Reifen der größte britische Beitrag für die automobile Welt. Diesen hatte sich 1888 der schottische Reifenpionier John Boyd Dunlop patentieren lassen. Die Idee, einen entsprechenden Reifen zu bauen, geht ursprünglich auf den Schotten Robert William Thomson zurück.