business

Beiträge

Gute Bremser, schlechte Bremser – Vorrunde zum aktuellen AutoBild-Winterreifentest

,
Vorrunde zum aktuelle AutoBild-Winterreifentest

Vergangene Woche erst hat AutoBild die Vorrundenergebnisse seines noch in dieser Woche erscheinenden Ganzjahresreifentests veröffentlicht, da legt das Magazin noch einmal nach. Zumal man dort eignen Worten zufolge mit Hochdruck auch an dem großen Winterreifentest des Blattes arbeitet, bei dem immerhin 54 Profile in der Dimension 225/45 R18 montiert an einem Dreier-BMW um die besten Platzierungen rangeln. Für 34 von ihnen ist das Ganze aber schon vor dem Finale vorbei, ziehen wie gewohnt doch nur die besten Bremser in die Endrunde ein. Heißt konkret: Nur diejenigen 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen auf Nässe (aus 80 km/h) und Schnee (aus 50 km/h) können sich noch Hoffnungen auf Ruhm und Ehre bzw. einen Testsieg machen. Wobei wie zuvor bei der Vorausscheidung zum AutoBild-Ganzjahresreifentest einmal mehr eine Marke die Poleposition erobern konnte, deren Weste sich auch bei den bisherigen Tests dieser Saison von AutoBild Allrad, Auto Motor und Sport oder ACE/GTÜ/ARBÖ in Weiß präsentiert.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Diesmal „21 aus 50“ in der Vorrunde zum AutoBild-Sommerreifentest

,
Diesmal „21 aus 50“ in Vorrunde zum AutoBild-Sommerreifentest

Wie bei den „großen“ AutoBild-Reifentests üblich, hat das Magazin für seinen aktuellen 2022er-Vergleich von Sommerprofilen in der Dimension 215/55 R17 94/98W wieder 50 Probanden antreten lassen und nur die mit den in Summe kürzesten Bremswegen im Nassen und Trockenen sich für die Endrunde qualifizieren lassen. Soweit also nicht viel Neues. Doch eine Besonderheit gibt es in diesem Frühjahr trotzdem: Statt sonst nur die besten 20 Bremser haben es diesmal 21 Modelle „mit satten Sicherheitsreserven ins Finale geschafft“, wie AutoBild in diesem Zusammenhang schreibt. Dabei hat Contis „EcoContact 6“ als Letzter in dieser Gruppe das Ticket dafür gelöst. Heißt andersherum: Die Reifen, die auf nasser und trockener Fahrbahn beim Bremsen aus 80 respektive 100 km/h nach mehr als den in Summe 69,1 Metern des Conti-Profils zum Stehen gekommen sind, müssen „draußen“ bleiben. Wie sich leicht nachrechnen lässt, trifft dieses Los immerhin 29 Modelle, darunter das eine oder andere selbst renommierter Marken. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nexen will die Bekanntheit der Zweitmarke Roadstone in Europa erhöhen

,
Roadstone klein

Nexen Tire will die Präsenz seiner Zweitmarke Roadstone in Europa ausbauen. Und zwar mit neuen Profilen und einem kreativen Webauftritt.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

(Low-)Budgetwinterreifen offenbar langsam auf dem Vormarsch

, , ,
RSU TyreSystem Chart Marktsegmente

Im Vergleich zu anderen Reifenmärkten wie etwa dem britischen ist der deutsche, was die Nachfrage nach Produkten aus dem sogenannten Premium- oder auch dem Qualitätssegment betrifft, anerkanntermaßen zwar immer noch so etwas wie eine „Insel der Glückseligen“. Doch selbst hierzulande scheinen eher preisgünstigere Angebote aus dem Budget- oder gar Low-Budgetsegment auf dem Vormarsch zu sein. Zumindest mit Blick auf Winter- und Ganzjahresreifen sowie hinsichtlich der diesbezüglich von der RSU GmbH für ihre B2B-Plattform TyreSystem beobachteten und in deren aktuellem Bevorratungsratgeber dargestellten Absatzentwicklung. Haben dabei Reifen(-marken), die der Internetreifengroßhändler dem Premium- oder Qualitätssegment zurechnet, 2017 Anteile verloren, hat umgekehrt die Nachfrage in den beiden untersten (Budget-)Segmenten zufolge zulegen können. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Drogeriekette Schlecker auch als Reifenhändler aktiv

,
Schlecker Reifenshop

Wer mit dem Namen Schlecker bislang nur Produkte aus dem Drogeriebereich verbunden hat, wird sich wundern zu hören, dass das Unternehmen auch als Reifenhändler aktiv ist. In den Filialen wird man die schwarzen runden Gummis wohl aber meist vergebens suchen, werden diese bis dato doch offenbar ausschließlich über den deutschen Webshop vertrieben, der über das Portal unter www.schlecker.

com zu erreichen ist. Anders als der österreichische listet der deutsche Schlecker-Onlineshop unter dem Stichwort Reifen mehr als 4.000 Artikel auf.

Darunter finden sich zwar auch solche Dinge wie Reifenständer oder Wagenheber, aber tatsächlich sogar Winter-, Ganzjahres-, in der überwiegenden Zahl der Fälle jedoch hauptsächlich Sommerreifen aller etablierten Marken angefangen bei Bridgestone bis hin zu Yokohama. Aber auch Modelle von Ceat, Fortuna, Fullway, Gremax, Landsail, Linglong, Roadstone, Tracmax oder Wanli werden bei Schlecker angeboten. cm

.

Großhändler Deldo meldet Rekordumsatz für Geschäftsjahr 2009

,

Der belgische Großhändler Deldo kann für 2009 einen neuen Umsatzrekord melden. Die im zurückliegenden Geschäftsjahr erlösten rund 280 Millionen Euro markieren demnach den höchsten jemals während der 37-jährigen Firmengeschichte erreichten Wert. Bezogen auf Stückzahlen entspreche dies alles in allem knapp sieben Millionen Reifen, die man im vergangenen Jahr im europäischen Markt absetzen konnte.

Von dem frühen Wintereinbruch im Oktober soll insbesondere der Verkauf von Winterreifen profitiert haben. Zugleich spricht der Großhändler davon, dass er 2009 viele neue Kunden für seine im Budgetsegment angebotenen Exklusiv- bzw. Eigenmarken – Wanli, Fortuna, Minerva, Rockstone, Sailun, Roadstone – habe gewinnen können.

Darüber hinaus gehört zum Portfolio der Belgier freilich auch ein komplettes Programm an Premiummarken. Das Lager des Unternehmens in Antwerpen, auf das die Händlerkundschaft über den Deldo-Webshops sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag zugreifen kann, bietet demnach Platz für insgesamt rund zwei Millionen Reifen. “Derzeit bereiten wir uns auf die Frühjahrssaison vor und haben viele neue Produkte in unser Lieferprogramm aufgenommen”, so Rutger Veerman, verantwortlich für den Bereich International Sales & Marketing.

Nexen um Internationalisierung bemüht

Der koreanische Reifenhersteller Nexen Tire hat dem Großhändler BITS die exklusiven Distributionsrechte im britischen Markt für die Marke Roadstone übertragen, in Irland wird die Marke seit einigen Monaten durch Phillip White repräsentiert. Während die Marke Nexen sowohl in der koreanischen Erstausrüstung bei Daewoo, Hyundai, Kia und SsangYong wie im Ersatzmarkt vertreten ist, bleibt Roadstone dem Ersatzgeschäft vorbehalten. Nach Unternehmensangaben stehe man auch mit einem europäischen Fahrzeugvolumenhersteller in Gesprächen über ein Erstausrüstungsabkommen.

Billigreifen versagen deutlich im Test

Bei einem Sommerreifen-Test der Zeitschrift „Auto Straßenverkehr“ schnitten ganz besonders günstige Reifen auch ganz besonders schlecht ab. Beim Test traten Reifen aus dem B- und C-Segment gegen den PremiumContact 2 von Continental als Referenzreifen an (Note: sehr gut). Noch mit gut bewertet wurden der Barum Bravuris sowie der Vredestein Quatrac 2.

Der Vredestein-Reifen schnitt allerdings beim Bremsen auf trockener Fahrbahn am schlechtesten ab. Der Golf kam erst nach 43,7 Metern zum Stehen, während dies beim Golf auf Conti bereits nach 37,7 Metern der Fall war. Auf nasser Fahrbahn allerdings ließ der Quatrac 2 von Vredestein selbst den Referenzreifen um 1,2 Meter hinter sich.

Mit ausreichend wurden der Roadstone Radial N2000 sowie der Regal Sport Comfort 400 (aus Südafrika) beurteilt, wohingegen der Mitsutomo Super High (aus Japan) mit der Note mangelhaft glatt durchfiel. Der Mitsutomo habe die Tester zwar nur knapp 40 Prozent dessen gekostet, was sie für den Referenzreifen bezahlen mussten. Das Thema „Sparen mit Billigreifen“ habe sich aber erledigt, so das Fazit, da der Conti-Reifen mit 8,4 Kilogramm ganze 2,1 Kilogramm leichter ist als der Verlierer im Test.