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US-Verbandschef tritt zurück

(Tire Review/Akron) Don Shea, Präsident und CEO des amerikanischen Kautschukverbandes RMA (Rubber Manufacturers Association), ist überraschend und mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten, weil er andere Pläne verfolge, heißt es in einer Verbandsmitteilung. Shea hatte seit 1997 im RMA gewirkt. Interimistisch übernimmt Dr.

Mehr Reifen in 2007 in den USA abgesetzt als in 2006

Entgegen manchen Prognosen werden im Jahr 2007 laut den neuesten Zahlen des US-Verbandes Rubber Manufacturers Association (RMA) in den Vereinigten Staaten mehr Reifen verkauft als im Vorjahr. Dabei haben gestiegene Absatzzahlen im Ersatzgeschäft (plus 2,7 Prozent) die Rückgänge in der Erstausrüstung (minus 8,2 Prozent) überkompensiert, so die Prognose kurz vor Jahresschluss. Über alle Segmente gesehen wurden demnach ca.

Trotz Reifendruckkontrolle selbst den Reifenluftdruck überprüfen

Die US-amerikanische American Automobile Association (AAA) – Dachorganisation mehrerer unabhängiger Automobilklubs des Landes – weist darauf hin, dass Autofahrer trotz eines möglicherweise in ihrem Fahrzeug verbauten elektronischen Reifendruckkontrollsystems die regelmäßige Überprüfung des korrekten Reifenfülldrucks ihres Vehikels nicht vernachlässigen sollten. Denn die Reifendruckkontrollsysteme, die seit September dieses Jahres in allen in den USA verkauften Neufahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 4,5 Tonnen installiert sein müssen, seien so ausgelegt, dass sie erst bei einem Minderdruck von 25 Prozent warnen. Dann bewege sich der Reifenfülldruck allerdings bereits in einem Bereich, der jenseits von dem Wert liege, der für sicheres Fahren nötig sei.

US-Herstellerverband RMA mit neuen Chairman

Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) hat einen neuen Vorsitzenden. Jim MacMaster, Executive Vice President der Business Division bei der Yokohama Tire Corp., wird Mark Emkes, CEO der Bridgestone Americas Holding Inc.

, als Vorsitzenden des Board of Directors des Verbands der Reifenhersteller und gummiverarbeitenden Betriebe ablösen. Bevor MacMaster 1981 zu Yokohama kam, war er bereit tätig bei Dunlop Tire und United Tire. Er gilt als dem Handel nahe stehend und einen kooperativen Führungsstil pflegend.

US-Reifenmarkt wird in 2007 leicht schrumpfen

Der US-Verband Rubber Manufacturers Association (RMA) erwartet für die Vereinigten Staaten im Jahr 2007 insgesamt ein leicht rückläufiges Reifengeschäft gegenüber dem Vorjahr. Die Schwäche – minus acht Prozent – in der Erstausrüstung könne durch das leichte Plus bei den Stückzahlen im Ersatzmarkt – plus zwei Prozent – nicht voll kompensiert werden, so die Prognose. Der Gesamtabsatz werde um etwa eine Million Einheiten auf 306 Millionen leicht zurückgehen.

Jedes Jahr 660 Tote auf US-Straßen wegen Reifenminderdruck

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Traffic Safety Administration) schätzt, dass alljährlich 660 Menschen auf amerikanischen Straßen ihr Leben lassen müssen und 33.000 verletzt werden, weil die in die Unfälle verwickelten Fahrzeuge mit Reifenminderdruck unterwegs waren. Eine aktuelle Untersuchung des Branchenverbandes RMA (Rubber Manufacturers Association) hat ergeben, dass 85 Prozent der Autofahrer bei der Kontrolle des Reifenluftdruckes nachlässig sind (aber fast 70 Prozent waschen ihr Auto monatlich!); 60 Prozent wissen nicht, wo sie den korrekten Luftdruck finden; 26 Prozent glauben, man solle den Reifendruck am besten überprüfen, wenn die Reifen nach einer gewissen Fahrtdauer warm geworden sind.

Sicherheit in Bridgestone-Fabriken ausgezeichnet

(Akron/Tire Review) Der US-amerikanische Herstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat kürzlich sechs Bridgestone-Fabriken für ihre herausragenden Sicherheitsstandards ausgezeichnet. Dies sind einmal die Reifenfabriken von Bridgestone/Firestone North American Tire in Aiken County (South Carolina), Warren County (Tennessee) und Des Moines (Iowa) sowie die Fabriken in Kingstree (South Carolina), Prescott (Arkansas) und in Noblesville (Indiana), die zu Bridgestone Firestone Diversified Products gehören. Mark E.

US-Importeur muss China-Reifen zurückrufen

Medienberichten zufolge muss die Foreign Tire Sales Inc. mit Sitz in Union (New Jersey/USA) auf Anordnung der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) nicht weniger als mindestens 450.000 Reifen in den Vereinigten Staaten zurückrufen.

Produziert wurden die betroffenen Reifen der Größen LT 235/75 R15, LT 225/75 R16, LT 235/85 R16, LT 245/75 R16, LT 265/75 R16 sowie LT 3X10.5 15, die in Nordamerika unter den Markennamen Westlake, Compass, Telluride und YKS verkauft wurden, von dem chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce Rubber Co. Als Grund für den Rückruf der fraglichen, seit 2002 von der Foreign Tire Sales Inc.

in die Staaten importierten Reifen aus China-Produktion wird der Umstand genannt, dass es bei ihnen durch Fertigungsfehler zu Laufstreifenablösungen und als Folge daraus zu Unfällen damit ausgerüsteter Fahrzeuge kommen könne. Laut Bloomberg hat die Hangzhou Zhongce Rubber Co. unterdessen die Anschuldigung zurückgewiesen, fehlerhafte Reifen zu verkauft zu haben.

„Unsere Reifen entsprechen allen Anforderungen, um in den USA vertrieben zu werden. Wir exportieren seit über zehn Jahren Reifen und wissen genau, was wir produzieren und verkaufen“, werden die während eines Telefoninterviews gemachten Aussagen von Xu Youming, Rechtsberater des chinesischen Herstellers, in einem entsprechenden Bericht wiedergegeben. Gleichzeitig wirft er dem US-Importeur vor, die „Macht der Medien zu missbrauchen, um unserem Ansehen zu schaden“.

Private Brands verlieren Marktanteil in den USA

(Akron/Tire Review) Laut der Rubber Manufacturers Association (RMA) haben Private Brands in den zurückliegenden Jahren in den USA an Marktanteil verloren. Kamen sie laut dem Verband 2004 bei P-metrischen Reifen noch auf einen Anteil von 22,1 Prozent des gesamten Ersatzmarktes in den Vereinigten Staaten und LT-metrische Pneus auf 21,8 Prozent, so sollen es heute – nur drei Jahre später – in beiden Segmenten nur noch jeweils rund 17 Prozent sein. Zurückgeführt wird diese Entwicklung unter anderem darauf, dass die Reifenhersteller Goodyear, Michelin, Bridgestone und Continental, die solche Eigenmarken im Auftrag von für Großhändlern, Kooperation usw.

produzieren, ihr Engagement in diesem Bereich stetig zurückgefahren haben und die dadurch frei gewordenen Kapazitäten lieber für die eigenen Produkte nutzen. Auch dem verstärkten Drängen von Reifen fernöstlicher Hersteller in den US-amerikanischen Markt wird ein Beitrag zu der beobachteten Entwicklung bezüglich der Private Brands zugeschrieben..

Keine Gebrauchtreifen mehr in US-Bridgestone-Betrieben

Bridgestone Firestone North American Tire hat es den 2.200 eigenen Betrieben mit sofortiger Wirkung untersagt, weiterhin Gebrauchtreifen zu verkaufen. Das Unternehmen reagiert damit auf eine Warnung des Verbandes Rubber Manufacturers Association (RMA), der aufgrund der unbekannten Vorgeschichte von gebrauchten Pkw- und LLkw-Reifen von einem Risiko gesprochen hatte.