In den USA werden Kumho-Reifen des Typs “Solus KH25” zurückgerufen, die der Reifenhersteller eigentlich schon Ende vergangenen Sommers zurückgerufen hatte. Bei zwischen dem 21. August 2011 und dem 23.
Juni 2012 produzierten Modellen der Größe 225/45 R17 waren bei internen Tests Rissbildungen in der Seitenwand beobachtet worden, weswegen Kumho die betroffenen Reifen schon damals vorsorglich aus dem Verkehr zog und nach Durchbohren der Lauffläche mit drei Löchern zwecks Entsorgung an das Unternehmen Liberty Tire Recycling LLC weiterreichte. Doch laut der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat dieses sie stattdessen als “Gebrauchtreifen” wieder an diverse Großhändler/Distributoren in Texas, New York, North Carolina und Puerto Rico verkauft. “Die von Liberty wieder in Verkehr gebrachten Reifen weisen drei Löcher in der Lauffläche auf, die nach einer Reparatur nicht die diesbezüglichen Standards der Rubber Manufacturers Association (RMA) erfüllen können, was letztlich zu einem schlagartigen Luftverlust und zu einem Unfall führen kann, wenn sich das Fahrzeug im Einsatz befindet”, warnt die NHTSA, die im Zusammenhang mit dem aktuellen Rückruf nun von bis zu 11.
Der Senat des US-Bundesstaates Texas hat mit 29 zu 1 Stimmen ein Gesetz erlassen, das den gewerbsmäßigen Verkauf von Lkw- und LLkw-Reifen verbieten wird. Man wisse, dass jedes Jahr etwa 20 bis Millionen Gebrauchtreifen in den USA auf den Markt kommen, aber nicht wieviele davon unsicher seien, so der nationale Reifenherstellerverband RMA, der damit seine Lobbyarbeit ein zweites Mal belohnt sieht, nachdem erst vor wenigen Wochen ein ähnliches Gesetz in Florida erfolgreich durch die Instanzen gebracht worden war. dv.
In den Vereinigten Staaten haben sich sogar einige Geschäfte darauf spezialisiert, gebrauchte Reifen zu verkaufen. Der Herstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA) ist bei seiner Lobbyarbeit, den gewerbsmäßigen Gebrauchtreifenverkauf im Bundesstaat Florida verbieten zu lassen, nach eigenen Angaben bereits ein gutes Stück vorangekommen. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-04-10 14:58:002013-04-10 14:58:00Gebrauchtreifenverkauf durch Händler steht in Florida vor dem Verbot
Die Anzahl der in 2012 in den Vereinigten Staaten ausgelieferten Reifen blieb nach Erhebungen des Herstellerverbandes Rubber Manufacturers Association (RMA) mit 284 Millionen Stück auf dem Niveau von 2011. Die Absatzverluste (Industrie an Handel) von zwei Prozent im Ersatzmarkt wurden kompensiert durch Volumenzuwächse von um die zehn Prozent im Erstausrüstungsgeschäft. Unsicherheiten auf Konsumentenseite stehen für dieses Jahr sinkende Arbeitslosenzahlen, ein Anziehen des Wohnungsbaus, stärkerer Automobilabsatz und wieder zulegende Kilometerleistungen gegenüber, sodass die RMA ein leichtes Wachstum auf 288 Millionen Einheiten in 2013 prognostiziert.
Vor Kurzem hat die Rubber Manufacturers Association (RMA) vorläufige Zahlen zum US-amerikanischen Reifenmarkt 2012 veröffentlicht. Dem Bericht ist zu entnehmen, dass die Zahl der in die Erstausrüstung gelieferten P-metrischen Reifen im vergangenen Jahr bei rund 40 Millionen Stück und damit 12,1 Prozent höher als 2011 gelegen hat. Das Ersatzmarktvolumen ging allerdings leicht um 1,5 Prozent auf 191,1 Millionen Einheiten zurück.
Bei LT-metrischen Reifen sieht’s demnach ähnlich aus: Die Lieferungen in die Erstausrüstung legten um 1,5 Prozent auf 4,2 Millionen Reifen zu, die in den Ersatzmarkt sanken um 2,1 Prozent auf 28 Millionen Reifen. Eine analoge Entwicklung ist bei den Bereifungen für mittelschwere Lkw zu beobachten: Einem Plus von 2,4 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft steht ein Minus von 3,9 Prozent auf 15,9 Millionen Einheiten im Ersatzmarkt gegenüber. Bezogen auf die Summe aller ausgelieferten Erstausrüstungs- und Ersatzmarktreifen soll es sich bei 126,0 Millionen der P-metrischen Reifen um Importe von außerhalb der USA gehandelt haben, mit Blick auf die LT-metrischen Reifen ist von 21,0 Millionen importierten Einheiten die Rede und bei den Reifen für mittelschwere Lkw von 10,5 Millionen Stück.
Von allen Reifenlieferungen habe ein Anteil von 80,5 Prozent einen der Markennamen der Hersteller auf der Seitenwand getragen, während 9,5 Prozent auf sogenannte Associated Brands entfielen sowie zehn Prozent auf Private Brands. Der RMA-Statistik zufolge werden P-metrische Reifen im US-Markt überwiegend von unabhängigen Reifenhändlern (65 Prozent) an die Frau oder den Mann gebracht, in 15 Prozent der Fälle machen Großvermarkter das Rennen und 14 Prozent gehen bei Ketten der Industrie über die Ladentheke. Bei den LT-metrischen Reifen haben mit einem 79-prozentigen Marktanteil ebenfalls unabhängige Reifenhändler die Nase vorn gefolgt von Ketten der Industrie (13 Prozent) und Großvermarktern (vier Prozent).
Der US-Reifenherstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA) taxiert das Marktvolumen für 2012 auf 284 Millionen Einheiten und damit auf Vorjahresniveau. Rückläufige Zahlen im Ersatzgeschäft wurden durch Zuwachsraten in der Erstausrüstung kompensiert. Angesichts wieder steigender Fahrleistungen und eines erwarteten leichten wirtschaftlichen Wachstums wird für 2013 ein moderates zweiprozentiges Wachstum auf 290 Millionen Stück prognostiziert.
Der amerikanische Reifenherstellerverband RMA (Rubber Manufacturers Association) hat 5.300 Autos checken lassen und musste dabei feststellen, dass sich der Anteil abgefahrener Reifen auf den Straßen der Vereinigten Staaten erhöht hat. Hatten bei einer entsprechenden Untersuchung im Jahre 2010 noch 10,4 Prozent aller Autos wenigstens einen völlig abgefahrenen Reifen am Auto, so waren es jetzt mehr als 13 Prozent.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-11-20 09:21:002012-11-20 09:21:00Studie: Mehr abgefahrene Reifen im US-Straßenverkehr
Der amerikanische Reifenherstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat jetzt eine Prognose für die Marktentwicklung 2012 in den Vereinigten Staaten abgegeben. Demnach werden das Volumen der Reifenverkäufe leicht um 1,2 Prozent auf 288 Millionen Stück ansteigen. Begründet wird dies mit einem Anwachsen des Erstausrüstungsbedarfs und wieder steigender Fahrleistungen der Endverbraucher.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-14 10:13:002012-08-14 10:13:00US-Reifenmarkt soll bezogen auf Stückzahlen in 2012 leicht wachsen
Der US-Reifenherstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA/Washington D.C.) hat jetzt die Ergebnisse einer aktuellen Erhebung vorgestellt, die auf tausend Telefoninterviews sowie mehr als 6.
000 Untersuchungen an Fahrzeugen basiert. 62 Prozent der befragten Autofahrer wissen nicht, wo sie den korrekten Luftdruck für ihr Fahrzeug finden können. 43 Prozent wissen nicht, dass Reifen im “kalten” Zustand, also vor und nicht nach der Fahrt, gecheckt werden sollten.
Während 60 Prozent ihren Autos einmal im Monat eine Reinigung gönnen, prüfen in dieser Zeit lediglich 15 Prozent den Reifendruck. Die Untersuchungen am Fahrzeug haben ergeben, dass lediglich 17 Prozent aller Autos mit korrektem Reifendruck unterwegs sind. 55 Prozent haben an wenigstens einem Reifen Minderdruck.
Der amerikanische Reifenherstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat vier Produktionsstätten für ihre Fortschritte bei der Arbeitssicherheit und Gesundheitsvorsorge im Rahmen des 1981 eingeführten Safety and Health Improvement Program (SHIP) ausgezeichnet: Der “Excellence Award”, der vergeben wird bei 75 Prozent besserer Werte als die durchschnittliche Anzahl von Unfällen in den Werken der RMA-Mitglieder, ging an die Bridgestone Americas, Inc. fürs Werk in Aiken County (South Carolina), an Michelin North America, Inc. für die Fabriken in Spartanburg und Starr (beide South Carolina), sowie an die Pirelli Tire LLC in Rome (Georgia).