Schon Ende vergangenen Jahres verlautbarte, dass Goodyear wieder Reifenpartner bei dem neuen Rinspeed-Konzeptfahrzeug sein würde. Nunmehr ist auch bekannt, auf welches Modell des Reifenherstellers der Schweizer Frank M. Rinderknecht dabei zurückgegriffen hat: Das modulare Mobilitätskonzept, das auf dem Namen “Dock + Go” hört und gekennzeichnet ist durch eine dritte Achse bzw.
eine Art Anhänger, ist – so wie auch schon das Rinspeed-Konzeptfahrzeug “BamBoo” im Jahr zuvor – mit dem “EfficientGrip” bereift. “Alles beim ‚Dock+Go’ dreht sich darum, ein Fahrzeug zu schaffen, das keinerlei Kohlendioxid emittiert. Folglich war der Goodyear ‚EfficientGrip’ mit seiner Kraftstoff sparenden Technologie, die für niedrigen Rollwiderstand, niedrigeren Verbrauch und geringen Kohlendioxidausstoß bei gleichzeitig hervorragendem Nassgrip sorgt, die perfekte Wahl für dieses Konzeptfahrzeug”, begründet Frank M.
Alle Jahre wieder findet der Genfer Automobilsalon statt und ebenso regelmäßig stellt Rinspeed dort ein neues Konzeptfahrzeug vor. Diesbezüglich bildet such die nächste Messe in der Schweiz keine Ausnahme, die vom 8. bis 18.
März 2012 stattfindet. Das im selben Land beheimatete Unternehmen hat seine neueste Kreation auf dem Namen “Dock+Go” getauft, womit bereits angedeutet wird, dass bei der neuesten Fahrzeugstudie die Idee andockbarer “rollender Rucksäcke” Pate gestanden hat. Diese sogenannten einachsigen “Packs” sollen je nach täglichem Bedarf unterschiedliche Aufgaben erfüllen und zudem die Reichweitenproblematik von Elektrofahrzeugen lösen, weil nur noch so viel umbauter Raum bzw.
Gewicht bewegt wird, wie tatsächlich auch benötigt wird. Keine Änderung gegenüber dem 2011 vorgestellten “Bamboo” gibt es seitens Rinspeed bei der Wahl des Reifenpartners für die 2012er-Kreation: Auch hier ist wieder Goodyear Dunlop mit im Boot, und in Sachen Räder setzen die Schweizer ebenso ihre Zusammenarbeit mit AEZ weiter fort. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-12-12 13:38:002013-07-08 12:07:31Keine neuen Reifen-/Räderpartner für nächstes Rinspeed-Konzeptauto
Dass Rinspeeds neues Konzeptfahrzeug “BamBoo” mit Rädern von AEZ und Reifen aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern ausgestattet sein wird, ist schon seit Längerem bekannt. Jetzt ist allerdings auch klar, auf konkret welchen Reifentyp die Wahl gefallen ist: Wie die Schweizer Rinspeed AG mitteilt, wird der Wagen auf Goodyears “EfficientGrip” rollen, dem seitens seines Herstellers dank “FuelSaving”-Technologie bzw. eines optimierten Rollwiderstandes Einsparpotenzial in Sachen Kraftstoff und Kohlendioxidemission attestiert wird.
Als Hartgras ist Bambus leicht, stabil, umweltfreundlich in der Verarbeitung und steht ästhetisch für ein entspanntes und harmonisches Lebensgefühl. Da wundert es kaum, dass Fahrzeug-Visionär Rinspeed ausgerechnet den Namen der vielseitigen Pflanze für seine neue Elektrostudie “BamBoo” wählte. Darüber hinaus fertigte das Unternehmen auch einige Komponenten aus den strapazierfähigen Fasern.
Vielseitig ist der Werkstoff allemal und auf den ersten Blick sieht es wegen des Bicolor-Lacks fast so aus, als ob selbst Teile der Radstreben aus Bambus bestünden. Die Experten von AEZ verließen sich bei ihrer Konstruktion dann aber doch lieber auf Aluminium. Wie schon bei den Rinspeed-Modellen iChange, sQuba und UC? passen die 7×17 Zoll großen Einzelstücke zum individuellen Fahrzeugcharakter perfekt.
Alljährlich stellt die Schweizer Rinspeed AG im Rahmen des Genfer Automobilsalons ein neues Konzeptfahrzeug vor: Nach Kreationen mit solchen Namen wie “UC?” (2010), “iChange” (2009) oder auch “sQuba” (2008) heißt das Auto, das im kommenden Jahr auf der Messe gezeigt werden soll, nunmehr “BamBoo”. Die Bezeichnung rührt daher, dass im Innenraum verschiedene Materialien aus Bambusfasern bestehen. Für das viersitzige, offene und als Reminiszenz an die 70er-Jahre, Südfrankreich und St.
Tropez gedachte Gefährt hat Unternehmensgründer Frank M. Rinderknecht wieder zahlreiche Partner und Zulieferer mit ins Boot geholt. In Sachen Räder bleibt mit der AEZ Leichtmetallräder GmbH alles wie bisher.
Dass aufseiten der Reifen bzw. Räder beim neuesten Rinspeed-Konzeptauto “UC?” auch Pirelli und AEZ wieder mit von der Partie sind, ist schon länger bekannt. Jetzt hat das Schweizer Unternehmen, das seine neue Fahrzeugkreation wie gewohnt im Rahmen des Genfer Automobilsalons präsentieren will, weitere Details zu der bei dem 2,50 Meter kurzen Zweisitzer mit Elektroantrieb verbauten Rad-Reifen-Kombination mitgeteilt.
Demnach kommt bei dem “UC?” ein 17 Zoll großes AEZ-Rad namens “Forged Motorsport Blank” zum Einsatz. Abgesehen von der grafitfarbenen Lackierung mit Frontpolierung oder den 32 filigranen Speichen des Rades wird vor allem sein geringes Gewicht von sechs Kilogramm besonders hervorgehoben, von dem gerade ein Elektrofahrzeug profitiere. Bezüglich der Bereifung fiel die Wahl auf den als umweltfreundlich beschriebenen “Cinturato P7” aus der Pirelli-Produktpalette.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-02-15 14:36:002023-05-17 14:43:16Details zu den Reifen/Rädern des Rinspeed-Konzeptautos „UC?“
Im Rahmen des nächsten Genfer Automobilsalons, der im kommenden Jahr vom 4. bis zum 14. März stattfinden wird, will die Schweizer Rinspeed AG nicht wie gewohnt nur ein neues Konzeptfahrzeug vorstellen, sondern sie versteht den für die Messe angekündigten “UC?” – soll offenbar gleichermaßen für “Urban Commuter” wie “You see?” stehen – gleich als komplettes Mobilitätskonzept.
Den gerade einmal 2,50 Meter kurzen Zweisitzer mit Elektroantrieb sieht das Unternehmen als probates Mittel gegen den innerstädtischen Verkehrsinfarkt, wobei über ein spezielles Waggonladesystem die Möglichkeit vorgesehen ist, größere Strecken per Intercity-Zug zu überbrücken. Und nach den Vorstellungen der Schweizer sollen sich die entsprechenden Zugplätze inklusive Batterieladeanschluss über das Internet buchen lassen. Für Rinspeed-Geschäftsführer Frank M.
Rinderknecht verbirgt sich hinter dem “UC?” eine hoch emotionale, webbasierte Autowelt, die Individual- und öffentlichen Personenverkehr intelligent miteinander verzahnt. “Wir wollen eine Community mit Menschen schaffen, die offen sind für eine neu definierte Mobilität”, sagt er über das Projekt, bei dem wie bereits in vergangenen Jahren unter anderem die AEZ Leichtmetallräder GmbH, Pirelli Tyre oder Continental/VDO auch wieder als Partner fungieren.
Zwar seien in diesem Jahr 9,3 Prozent weniger Besucher beim Genfer Automobilsalon registriert worden, dennoch zieht Norbert Frohner, General Manager von AEZ, für sein Unternehmen ein eher positives Fazit der Messe. Sie werde gar “als eine besondere in die Geschichte eingehen”, ist er überzeugt. “Denn es wurden die Weichen für die Zukunft gestellt, dringend nötige Antriebskonzepte und ökologisch sinnvolle Ideen präsentiert”, begründet er seine Sicht der Dinge.
Dabei verweist er darauf, dass der Hersteller von Aluminiumrädern schon lange konsequent an den Felgen für morgen arbeitet. “Immer leichter müssen sie werden, denn das hilft Sprit sparen. Natürlich muss trotz Gewichtsreduktion die Belastbarkeit bis über das Limit von Traglast und Höchstgeschwindigkeit hinaus erhalten bleiben”, so Frohner.
Genau dieser Spagat sei beispielsweise auch bei der Entwicklung des AEZ-Rades für den Rinspeed iChange (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) gelungen. Abgesehen davon präsentierte das Unternehmen in Genf aber auch weitere Neuheiten aus seinem Produktprogramm wie die “Lascar” und “Phoenix” genannten Radkreationen. “Die Messebesucher waren begeistert, denn auch in diesem Jahr wollten sie beim Flanieren durch die Hallen nicht ‚nur’ technisch sinnvolle Innovationen, sondern eben auch edle und schöne Dinge in Augenschein nehmen”, so das positive AEZ-Fazit nach der Messe.
Nach Ansicht des italienischen Reifenherstellers steht der Name Pirelli zunehmend für umweltfreundliche Leistung bzw. Technologien, bei denen neben der Leistung auch nachhaltige Mobilität und der Sicherheitsaspekt ebenso wie die Senkung des Verbrauchs und der Schadstoffemissionen, größere Laufleistung, Einsatz umweltfreundlicher Materialien, Verbesserung des Kurvenverhaltens und Verkürzung des Bremsweges im Mittelpunkt stehen. “In diese Richtung gehen alle Innovationen, die in den Forschungszentren der Pirelli-Gruppe entwickelt wurden und auf den Markt gebracht werden bzw.
bereit für die Markteinführung in den kommenden Monaten sind”, so das Unternehmen, das sich daher verstärkt auf dem Weg hin zu einem “Green Performer” bzw. einem zunehmend umweltorientierten Hersteller wähnt. In diesem Zusammenhang wird auf das “ökologische Programm von Pirelli” verwiesen, das angefangen bei Reifen, bei denen der Umweltgedanke eine immer größere Rolle spiele, über den Einsatz neuer Materialien, die frei von Erdölderivaten sind, bis hin zu integrierten Lösungen für die Automobilindustrie und immer umweltfreundlicheren Produktionsprozessen reiche.
Folglich will man die eigene Messepräsenz im Rahmen des Genfer Autosalons denn auch ganz in das Zeichen der Umwelt bzw. der “Green Performance” stellen. Schwerpunkte werden dabei in Form der Reifen “Cinturato P4” und “P6”, der “PZero”-Bereifung des Rinspeed-Konzeptfahrzeuges iChange (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) oder des sogenannten intelligenten Reifens “Cyber Tyre” aus dem italienischen Konzern gesetzt.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-03-03 11:57:002023-05-17 14:16:54Pirelli wähnt sich auf Weg zum „Green Performer“
Wie auch schon in früheren Jahren will Frank M. Rinderknecht von der Firma Rinspeed den Genfer Automobilsalon dazu nutzen, seine Visionen rund um mögliche Lösungen für die automobile Zukunft zu präsentieren. Nach “eXasis” und dem Tauchauto “sQuba” wird diesmal ein Elektrofahrzeug namens “iChange” gezeigt, und wie bei den anderen beiden Projekten hat man sich dabei zum bereits dritten Mal für AEZ als Partner in Sachen Leichtmetallräder für diese Kreation entschieden.
“Wie schon beim ‚sQuba’ schufen wir ein neues Rad, arbeiteten es quasi direkt aus dem Schmiederohling heraus. Die Aufgabe war wieder genauso komplex wie im letzten Jahr, aber doch auch anders. Der ‚iChange’ kann zwar nicht tauchen, dafür ist er zu Lande extrem vielseitig – und genau das soll das Rad auch demonstrieren”, erklärt Norbert Frohner, der General Manager von AEZ.
Rinderknechts neueste Entwicklung ist demnach ein Fahrzeug, das sich an unterschiedliche Bedingungen anpasst: Zwar sei der “iChange” einerseits ein reinrassiger, futuristischer und einsitziger Sportwagen, aber wenn sich das Heck “wie durch Zauberhand aufstellt” verwandele er sich andererseits aber auch in einen für drei Personen nutzbaren kleinen Sport-Van. “Wenn wir auch in Zukunft unsere individuelle Mobilität erhalten wollen, müssen wir das Auto ohne Rücksicht auf Tabus neu denken”, so Frank Rinderknecht über von einem 130 kW (177 PS) starken Elektromotor angetriebenen “iChange”, dessen speziell gefertigte und als leichtgewichtig beschriebene 17- und 18-Zoll-Schmiederäder mit Pirelli-Reifen des Typs “P Zero” in den Dimensionen 215/40 R17 und 245/40 R18 kombiniert werden.
Rinspeeds von einem 130 kW (177 PS) starken Elektromotor angetriebener “iChange” …
… steht auf speziell gefertigten und als leichtgewichtig beschriebenen Schmiederädern von AEZ
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/AEZ_Rinspeed__1_.jpg304400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-18 09:27:002023-05-17 14:14:00Rinspeeds Elektrofahrzeug „iChange“ steht auf AEZ-Rädern