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AutoBild-Sommerreifentest lässt arrivierte Hersteller aufblicken – Vorrundenergebnisse erschienen

AutoBild kuert die 20 Finalisten im 2024er Vorrundenbremstest

Die Reifentester hatten Anfang der Woche das Privileg, den ersten Sommerreifentest des Jahres zu veröffentlichen. Doch den wie immer umfangreichsten legt heute AutoBild vor – und fördert dabei einige Überraschungen zutage, die arrivierte Premiumhersteller durchaus aufblicken lassen sollten. So gelang es etwa erstmals den Herstellern Shandong Linglong und Sailun, sich mit einem ihrer Produkte in der Gruppe der Finalisten zu etablieren. Und dass dies den beiden aus China stammenden Unternehmen nicht nur ‚gerade so‘ gelang, sondern dass sie dabei auch langjährige Marktgrößen wie Dunlop oder Pirelli mitunter weit hinter sich lassen konnten, zeigt: Im Reifenmarkt verändert sich viel.

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Gute Bremser, schlechte Bremser – Vorrunde zum aktuellen AutoBild-Winterreifentest

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Vorrunde zum aktuelle AutoBild-Winterreifentest

Vergangene Woche erst hat AutoBild die Vorrundenergebnisse seines noch in dieser Woche erscheinenden Ganzjahresreifentests veröffentlicht, da legt das Magazin noch einmal nach. Zumal man dort eignen Worten zufolge mit Hochdruck auch an dem großen Winterreifentest des Blattes arbeitet, bei dem immerhin 54 Profile in der Dimension 225/45 R18 montiert an einem Dreier-BMW um die besten Platzierungen rangeln. Für 34 von ihnen ist das Ganze aber schon vor dem Finale vorbei, ziehen wie gewohnt doch nur die besten Bremser in die Endrunde ein. Heißt konkret: Nur diejenigen 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen auf Nässe (aus 80 km/h) und Schnee (aus 50 km/h) können sich noch Hoffnungen auf Ruhm und Ehre bzw. einen Testsieg machen. Wobei wie zuvor bei der Vorausscheidung zum AutoBild-Ganzjahresreifentest einmal mehr eine Marke die Poleposition erobern konnte, deren Weste sich auch bei den bisherigen Tests dieser Saison von AutoBild Allrad, Auto Motor und Sport oder ACE/GTÜ/ARBÖ in Weiß präsentiert.

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Sommerreifentest: Von zehn Modellen rät AutoBild „ausdrücklich“ ab

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Sommerreifentest: Von zehn Modellen rät AutoBild „ausdrücklich“ ab

Demnächst – genauer gesagt: in der Ausgabe 10/2023 des gleichnamigen Magazins – wird der Sommerreifentest der AutoBild-Gruppe erscheinen. Wie gewohnt lässt man schon vorher durchblicken, welche 20 von den alles in allem 50 Kandidaten in der Dimension 225/45 R18 95Y es bis ins Finale des Produktvergleiches geschafft haben und welche in der Vorrunde gescheitert sind. Denn diejenigen 30 mit den bei vorab durchgeführten Nass- und Trockenbremstests in Summe längsten Bremswegen werden bekanntlich aussortiert. Wobei das Blatt von den zehn Letzten diesbezüglich gar „ausdrücklich“ abrät: Darunter ist auch ein Zweitmarkenprodukt eines namhaften Herstellers, während sich laut AutoBild umgekehrt ein als billig beschriebener China-Reifen „überraschend ins Finale gebremst“ habe. christian.marx@reifenpresse.de

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Großhändler Tyroo präsentiert sich als Vollsortimenter in Sachen Lkw-Reifen

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Tyroo Lkw Reifen Merkers tb

Nachdem Tyroo vor zwei Jahren ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen hat, entwickelt sich das Großhandelsunternehmen mehr und mehr auch zum Spezialisten in Sachen Nutzfahrzeugreifen. Wie es dazu aus Neuhof nahe Fulda heißt, könne sich „das Spezialistenteam unter der Leitung von Patrick Klepper“ im Segment Lkw-Reifen über einen Lagerbestand von mehr als 30.000 Reifen ab 17,5 Zoll im Markt als Vollsortimenter in diesem Bereich präsentieren.

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Die Michelin-Marke Kormoran ist hierzulande Geschichte, irgendwie

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Michelin Kormoran Ende tb

Michelin verbannt Reifen der Marke Kormoran nun wohl endgültig in die Geschichtsbücher. Nachdem der französische Hersteller das Fabrikat bereits vor weit über zehn Jahren als Landwirtschaftsreifen vom Markt genommen hat, woraufhin dann vor gut drei Jahren auch entsprechende Lkw-Reifen folgten, wird Michelin zum neuen Jahr nun auch Kormoran-Pkw-Reifen aus dem Portfolio nehmen, zumindest hierzulande. Wie Michelin dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG betonte, diene diese Entscheidung den wie auch immer gearteten „Bedürfnissen bestimmter Kundengruppen“. In jedem Fall passt sie aber vor allem zu einer jüngst von Michelins Nord-Europa-Präsident Anish K. Taneja geäußerten Kritik an vermeintlichen „Billigprodukten aus Asien“, die hierzulande zu Dumpingpreisen in den Markt kommen, räumt Michelin doch mit dem Ende der Marke Kormoran zunächst einmal am unteren Ende seines immer noch breit gefächerten Markenportfolios auf, etwas, das zuletzt auch andere Hersteller – kürzlich erst Wettbewerber Bridgestone – mit Blick auf eine dezidierte Premiumstrategie vollzogen haben.

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Eineiige Profilzwillinge bei Nfz-Reifen auch aus dem Conti-Konzern

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Wie sich trotz unterschiedlicher Größen anhand der Semperit- und Conti-Reifen für die Lenkachse „Winter F2“ bzw. „HSW2 Scandinavia“ (oben, von links) und denjenigen für die Antriebsachse „Winter D2“ bzw. „HDW2 Scandinavia“ (unten, von links) unschwer erkennen lassen sollte, ist bei ihnen das Profildesign jeweils das gleiche (Bilder: Continental)

Dass Reifenhersteller ein und dasselbe Profil unter verschiedenen (Marken-)Namen auf den Markt bringen, schien lange Zeit ein Ansatz zu sein, den man in erster Linie mit Fernostanbietern verband. Doch mittlerweile tun dies in Europa ansässige Unternehmen ebenso, wie selbst Michelin mit Blick auf die Nutzfahrzeugreifen seiner Konzernmarken Riken, Orium und Tigar vor einigen Jahren bereits eindrücklich unter Beweis gestellt hat. Gleiches macht nun auch Continental. Hat der deutsche Hersteller gerade erst eine neue Reihe Lkw-Winterreifen seiner Marke Semperit vorgestellt, ist Lesern der NEUE REIFENZEITUNG dabei sogleich aufgefallen, dass der „Winter F2“ für die Lenk- und der „Winter D2“ für die Antriebsachse den Modellentsprechungen „HSW2 Scandinavia“ und „HDW2 Scandinavia“ der Marke Continental wie „aus dem Gesicht Profil geschnitten“ zu sein scheinen. Auf Anfrage dieser Fachzeitschrift hat das Unternehmen dann auch bestätigt, dass dem tatsächlich so ist bzw. dass bei Semperits neuer Lkw-Winterreifenserie das Profildesign von Contis zweiter „Scandinavia“-Generation übernommen wurde. Zumal es vonseiten des Anbieters als bewährt beschrieben wird. christian.marx@reifenpresse.de

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Michelin-Breitseite gegen „Billigprodukte aus Asien und ihre Dumpingpreise“

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„Wir fordern höhere Qualitätsstandards in der Reifenregulierung, um auch so die Märkte zu bereinigen“, appelliert Anish K. Taneja, Präsident der Michelin-Region Europe North Taneja, in Richtung der Politik, dem Preisdumping der Fernostanbieter einen Riegel vorzuschieben (Bild: NRZ/Christian Marx)

Gegenüber der Bild-Zeitung hat Anish K. Taneja, Präsident der Michelin-Region Europe North, seinem Ärger über „Billigprodukte aus Asien und ihre Dumpingpreise“ Luft gemacht. Diese seien weder nachhaltig für die Umwelt, noch für die Verbraucher, noch für die Jobs in Deutschland, wie das Blatt Aussagen des Managers bei dem französischen Reifenhersteller wiedergibt, der auch als Präsident […]

Auch (bzw. wieder) Riken-Nutzfahrzeugreifen exklusiv bei Tyroo erhältlich

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Riken On Off Ready links und Urban Ready

Die Tyroo GmbH hat zusätzlich zu solchen der Marke Eracle des Herstellers PTG (Prometeon Tyre Group) nun auch den Vertrieb von Riken-Nutzfahrzeugreifen, die zum Portfolio des Michelin-Konzerns zählen, exklusiv für den deutschen Markt übernommen. Diesbezüglich knüpft der auf dem „Fundament der Reifen Krieg GmbH“ aufbauende Großhändler damit in gewisser Weise an die Vergangenheit an, hatte seit Frühjahr 2018 zuvor Krieg doch ebenso bereits als exklusiver Michelin-Vertriebspartner in Sachen Nutzfahrzeugreifen der Marke Riken fungiert. Sie sind laut Tyroo in erster Linie gedacht für Transportunternehmen, die „beim Reifenkauf eine budgetfreundliche Alternative suchen“, wobei Michelin identische Profile mit nur leicht unterschiedlichen Bezeichnung über andere Vertriebswege auch unter den Markennamen Orium und Tigar anbietet. Das Riken-Produktangebot bei Tyroo soll zum Verkaufsstart jedenfalls 23 verschiedene Artikel für den Einsatz im Nah- und Fernverkehr, im Baustellenverkehr und für Busse im kommunalen Einsatz umfassen. cm

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Hankook überzeugt in AutoBild-Qualifikationsrunde – andere Hersteller nicht

AutoBild SR Test 2021 Vorentscheidung tb

Während der diesjährige große Sommerreifentest der AutoBild in zwei Wochen in Ausgabe 10/2021 erscheint, hat die Zeitschrift online bereits vorab die Ergebnisse der Qualifikationsrunde veröffentlicht. Im Test mit dabei: 53 von der AutoBild-Redaktion anonym im Handel erworbene Sommerreifen der Kompaktwagengröße 205/55 R16 91V, die sich über einen guten Bremstest auf nasser sowie trockener Fahrbahn – […]

Michelin, die neue „Winterreifen-Company“ – AutoBild-Winterreifentest erschienen

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AutoBild Winterreifentest PDF Seite tb

Erneut diagnostizieren die Tester der AutoBild etlichen Reifenmarken „erhebliche Sicherheitsmängel“. In dem morgen in der AutoBild erscheinenden Winterreifentest zeigte sich dabei einmal mehr: Während weltweit führende Reifenhersteller ihrem Anspruch auf Premiumqualität üblicherweise gerecht werden, auch und gerade beim hochtechnischen Produkt Winterreifen, gibt es dennoch die eine oder andere denkwürdige Überraschung. Unter den 51 Kandidaten, die sich AutoBild-Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller in der Oberklassengröße 245/45 R18 vorgenommen haben, schafften es lediglich 20 Profile ins Finale. Während 20 Profile von vornherein aufgrund zu langer Nassbremswege im sogenannten „Sicherheitscheck“ disqualifiziert wurden, bestanden elf weitere Profile auch den daraufhin folgenden Bremstest auf Schnee nicht mehr. In der Finalistengruppe – dominiert durch die Produkte dreier Unternehmensgruppen – bewies Michelin mit ihren Marken Michelin, BFGoodrich und Kleber, dass man mittlerweile führend in Sachen Winterreifen ist, während sich gleichzeitig Serientestsieger Continental mit mehreren Profilen jeweils nur mit guten Noten bescheiden musste. Die Details und sämtliche Testergebnisse zum aktuellen AutoBild-Winterreifentest 2020.

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