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VRÖ-Marktdatenerhebung 2009

Für die VRÖ-Reifenspezialisten lief das vergangene Jahr nicht schlecht. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen alles andere als erfreulich waren. Vor allem im so genannten Consumer-Bereich, also Pkw- und Motorrad-Reifen, waren sowohl bei den Stückzahlen als auch bei den Umsätzen Zuwächse zu verzeichnen.

VRÖ rät: Ski auf dem Dach und Sommerreifen passen nicht zusammen

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Wenngleich Schneefahrbahnen – von einigen Tagen Mitte Oktober einmal abgesehen – in Tallagen in diesem Winter noch nicht anzutreffen waren, sei es doch ratsam, jetzt einen kritischen Blick auf die Fahrzeugbereifung zu werfen. Besonders gelte das für alle, empfiehlt der Verband der Reifenspezialisten Österreichs, die in den kommenden Wochen einen Skiurlaub planen. “Denn Ski auf dem Dach und Sommerreifen am Fahrzeug passen nicht zusammen”, so der VRÖ in einer Mitteilung.

Das bisher noch nicht flächendeckend eingetretene Winterwetter gewähre den Autofahrern zwar eine Schonfrist, spätestens jetzt sollten sie sich aber zwei Fragen stellen: Und zwar sind die Winterreifen schon montiert und haben die Winterreifen die erforderliche Profiltiefe? Als wintertauglich gelten nach der österreichischen Gesetzeslage nur jene Winterreifen, die mindestens vier Millimeter Profil (Radialreifen) aufweisen. Sollte die Profiltiefe nur noch knapp darüber liegen, ist ein Reifenwechsel dringend anzuraten, stellt der VRÖ dazu fest. Denn mit dem Erreichen des Mindestprofils verschlechtern sich die Fahreigenschaften und das Bremsverhalten deutlich.

VRÖ empfiehlt zeitiges Reifenwechseln

VROE tb1

Da sich der Winter nicht an Gesetze halte, empfiehlt der VRÖ, der Verband der Reifenspezialisten Österreichs, wie bisher ab einer Temperatur von plus sieben Grad Celsius auf Winterreifen umzusteigen. Und das möglichst frühzeitig, um einem Stau an den Montageplätzen zu entgehen. Zwischen 1.

November und 15. April gilt in Österreich darüber hinaus die situative Winterausrüstungs-Pflicht für Pkw. Das bedeutet in der Praxis, dass Pkw, Kombifahrzeuge und LLkw bis 3,5 Tonnen bei Schnee-, Matsch- oder Eisfahrbahn nur mit Winterreifen an allen Rädern (in einigen Fällen mit Schneeketten) in Betrieb genommen werden dürfen.

„Es ist allerdings nicht zweckmäßig, mit dem Reifenwechsel bis zu diesem Stichtag zu warten. Denn bereits ab einer Temperatur von plus sieben Grad sollte man auf Winterausrüstung umsteigen. Durch ihre spezielle Konstruktion haften Winterreifen während der kalten Jahreszeit selbst auf trockener Fahrbahn deutlich besser.

Bei Nässe oder tiefwinterlichen Verhältnissen wird dieser Unterschied noch größer“, empfiehlt der VRÖ. Die meteorologischen Daten der vergangenen Jahre machten klar, dass man sich vom Winter 2008/2009 mit besonders spät einsetzenden Schneefällen nicht täuschen lassen dürfe. Im Jahr davor wurden die ersten Schneefahrbahnen in vielen Tallagen bereits in der zweiten Oktober-Hälfte und damit deutlich vor der gesetzlichen Winterausrüstungs-Pflicht ab 1.

November registriert. Auf höher gelegenen österreichischen Passstraßen waren Schneefahrbahnen auch schon deutlich früher anzutreffen.

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VRÖ erinnert an Nfz-Winterreifenpflicht in Österreich

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VROE Rechtsfibel 2009 01

Zwischen dem 1. November und dem 15. April müssen in Österreich auf Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zumindest an einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein, und im selben Zeitraum haben diese Lkw außerdem Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen – darauf weist der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) anlässlich der bevorstehenden Wintersaison hin.

Hat die Antriebsachse Zwillingsbereifung, reiche das Mitführen von zwei Einzelketten für je ein Antriebsrad rechts und links aus, erklärt der Branchenverband darüber hinaus und betont, dass die Winterreifenpflicht in dieser Zeit unabhängig von den tatsächlichen Fahrbahnverhältnissen gilt. Omnibusse müssen demnach zwischen dem 1. November und dem 15.

März zumindest an einer Antriebsachse mit Winterreifen ausgerüstet sein, wobei die Kettenmitnahmepflicht für diese Fahrzeuge abweichend davon laut VRÖ allerdings ebenfalls für die Zeit zwischen dem 1. November und dem 15. April gilt – Nutzfahrzeuganhänger seien von diesen Bestimmungen demgegenüber nicht betroffen.

“Winterreifen mit M+S-Kennzeichnung für Nutzfahrzeuge benötigen eine Mindestprofiltiefe von sechs Millimetern (Diagonalreifen) bzw. fünf Millimetern (Radialreifen). Winterreifen unter fünf bzw.

Winterreifenkampagne des VRÖ in den Startlöchern

VROE Anzeige

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) will angesichts der ab 1. November in unserem Nachbarland wieder geltenden Winterausrüstungspflicht für Pkw alsbald damit beginnen, die Autofahrer auch wie die eigenen Mitglieder auf die anstehende Umrüstsaison einzustimmen. Denn weil es – wie VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel sagt – nicht zweckmäßig ist, dass die Verbraucher mit dem Reifenwechsel bis zu diesem Stichtag warten, plant der Branchenverband für den Oktober eine Werbekampagne mit entsprechenden Anzeigen in Publikumsmedien.

“Wie in der Vergangenheit werden die Mitgliedsunternehmen des VRÖ massiv in die Gemeinschaftswerbung eingebunden”, erklärt VRÖ-Obmann James Tennant. Deshalb seien unter anderem ein Poster, das auf die rechtzeitige Umrüstung hinweist, und eine neue Thekenbox mit Konfekt kreiert worden. Und Schaufensterstreifen sollen die Reifenspezialisten für den Kunden deutlich erkennbar machen.

Ergänzende Detailinformationen werden darüber hinaus auf der VRÖ-Homepage unter www.vroe.at bereitgehalten, von wo aus zusätzlich direkt zum nächstgelegenen VRÖ-Mitglied verlinkt wird und wo jeder Besucher an einem Gewinnspiel teilnehmen kann.

Das Engagement des Verbandes (nicht nur rund um das Thema Winterreifen) weiß die Branche offensichtlich durchaus zu schätzen, kann man doch vom Gewinn neue Mitglieder berichten: In den letzten Monaten sollen sich 13 Reifenspezialisten aus vier Bundesländern Österreichs dem VRÖ angeschlossen haben. “Ich bin optimistisch, dass sich in den kommenden Monaten weitere Reifenspezialisten von den Vorteilen einer VRÖ-Mitgliedschaft überzeugen lassen”, sagt Vogel.

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“Rechtsfibel 2009” des VRÖ erschienen

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VROE Rechtsfibel 2009

Anfang Juni ist die “Rechtsfibel” des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) in ihrer vierten, völlig neu überarbeiteten Auflage erscheinen. Die Informationsschrift für die gesamte Reifenbranche und alle Reifenanwender in Österreich wird als Standardwerk für jedwede Frage zum Thema Rad und Reifen beschrieben. Die 112-seitige Broschüre, die zahlreiche Grafiken und Abbildungen sowie Tabellen und Musterformulare enthält, ist als Orientierungshilfe gedacht, um Reifenspezialisten hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen auf dem aktuellen Wissensstand zu halten.

Darüber hinaus soll sie zahlreiche praktische Hinweise für den professionellen Umgang mit Rad und Reifen enthalten. Zur inhaltlichen Gestaltung der “Rechtsfibel 2009” haben dem VRÖ zufolge zahlreiche Fachleute aus Industrie und Handel, Sachverständige sowie Experten des österreichischen Verkehrsministeriums und der Wirtschaftskammer mit Anregungen und Hinweisen beigetragen. Bestellt werden kann das Druckwerk gegen eine Schutzgebühr von acht Euro, indem man sich per E-Mail an den VRÖ-Generalseketär Richard Vogel wendet: Er ist unter der Adresse richard.

vogel@speed.at zu erreichen.

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Ende April erst 65 Prozent der Österreicher auf Sommerreifen unterwegs

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Mittels einer Umfrage unter seinen Mitgliedsbetrieben hat der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) herausgefunden, dass zum Stichtag 30. April 2009 erst rund 65 Prozent der Pkw in der Alpenrepublik auf Sommerreifen umgerüstet waren. Dieser Wert liege zwar um 15 Prozent über der Referenz vom Jahr zuvor, aber offenbar sei vielen Autofahrern nach wie vor nicht bewusst, dass ein im Sommer auf Winterreifen fahrendes Auto eine Gefahrenquelle auf der Straße darstelle, so der VRÖ.

Begründet wird diese Sicht der Dinge mit den Ergebnissen von Tests. Demnach ist auf trockener Fahrbahn der Bremsweg aus 100 km/h mit Winterreifen um fünf Meter länger als mit Sommerreifen. “Oder anders ausgedrückt: Wo der Pkw mit Sommerbereifung bereits steht, ist das Fahrzeug mit alten Winterreifen immer noch mit 34 km/h unterwegs”, warnt der VRÖ davor, abgefahrene Winterreifen im Sommer “fertig zu fahren”.

Vielmehr sollten auch die restlichen 35 Prozent der österreichischen Pkw umgerüstet werden. “Denn auf nassen Fahrbahnen fällt der Vergleich noch dramatischer aus. In diesem Fall macht der Unterschied bei 80 km/h sogar fast sieben Meter aus”, erklärt VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel.

Nichtsdestotrotz berichten die Mitgliedsbetriebe des österreichischen Branchenverbandes – zumindest mit Blick auf das Pkw-Reifengeschäft – von einem “guten Frühlingsstart”: Bei 42 Prozent der Reifenspezialisten war das Geschäft im Pkw-Segment “viel besser” als im Vorjahr, weitere 42 Prozent meldeten, dass es “besser” als 2008 gelaufen sei, während es jeweils acht Prozent als “gleich” bzw. “schlechter” als im Vorjahr empfanden. Anders ist die Situation mit Blick auf das Lkw-Reifengeschäft.

VRÖ erinnert: Nfz-Winterreifenpflicht in Österreich ab 1. November

Seit diesem Jahr müssen Lkw und Busse mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in Österreich bereits ab 1. November mit Winterreifen ausgerüstet sein. Ebenso ist die Mitnahme von Schneeketten verpflichtend vorgeschrieben.

Darauf hat der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) aktuell hingewiesen. Zwischen 1. November und 15.

April müssen auf Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zumindest an einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein. Im selben Zeitraum haben Lkw und Omnibusse Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen. Omnibusse müssen zwischen 1.

November und 15. März an allen Achsen mit Winterreifen ausgerüstet sein..