Richard Vogel, bisheriger Generalsekretär des VRÖ (Verband der Reifenspezialisten Österreichs), hat die Leitung des VRÖ-Büros an Renate Okermüller übergeben. Die neue Generalsekretärin diente dem VRÖ seit Januar 2011 bereits als Verbandsmanagerin. dv
Ab Januar 2011 beschäftigt der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) eine Verbandsmanagerin. Renate Okermüller soll VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel “bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben unterstützen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Sie blickt dabei auf eine langjährige Erfahrung im Umfeld der Automobilbranche zurück.
Von 1981 bis 2008 war sie für EurotaxGlass – zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung – tätig. Seit 2008 war sie mit einer Kommunikationsagentur (Wien) vor allem im automotiven Bereich selbstständig. “Renate Okermüller wird sich nach und nach in alle Aufgabenstellungen des VRÖ einarbeiten und Generalsekretär Richard Vogel in zunehmendem Ausmaß entlasten.
Vogel nimmt weiterhin seine Agenden als Leiter des VRÖ-Büros und Ansprechpartner der Reifenbranche wahr.” Der VRÖ versteht sich als Sprachrohr der österreichischen Reifenbranche. Er vertritt die Anliegen seiner Mitglieder, der Reifenspezialisten, beispielsweise gegenüber politischen Entscheidungsträgern und gegenüber der Industrie.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Okermueller__Renate_2_tb.jpg450300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-16 15:13:002013-07-05 15:35:13VRÖ stellt Renate Okermüller als Verbandsmanagerin ein
Ab 1. November müssen Lkws und Busse mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in Österreich mit Winterreifen ausgerüstet sein. Ebenso ist die Mitnahme von Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder verpflichtend vorgeschrieben, erinnert der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ).
Die Winterreifenpflicht gilt in dieser Zeit unabhängig von den tatsächlichen Fahrbahnverhältnissen; Nutzfahrzeuganhänger sind von dieser Bestimmung nicht betroffen. Während die Winterreifenpflicht für Lkws bis zum 15. April dauert, sind Omnibusse bis zum 15.
März betroffen; zumindest an einer Antriebsachse müssen auch diese mit Winterreifen ausgerüstet sein. Die Mitnahmepflicht für Schneeketten gilt wiederum auch für diese Fahrzeuge bis zum 15. April.
Winterreifen mit M+S-Kennzeichnung für Nutzfahrzeuge benötigen eine Mindestprofiltiefe von sechs Millimetern bei Diagonalreifen bzw. fünf Millimetern bei Radialreifen. Winterreifen mit weniger Restprofil gelten nicht mehr als Winterausrüstung.
Wenngleich dieses Mindestmaß zur Erfüllung der gesetzlichen Bestimmungen ausreicht, empfiehlt der VRÖ für winterliche Fahrverhältnissen wenigstens acht Millimeter Profiltiefe, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. “Darunter ist die Wirksamkeit eines Nutzfahrzeugreifens unter winterlichen Bedingungen bereits erheblich herabgesetzt. Zur Erhaltung eines optimalen Brems- und Lenkverhaltens spricht sich der VRÖ außerdem für die Verwendung von Winterreifen auf allen Achsen aus.
” Die M+S-Kennzeichnung allein entspreche zwar den gesetzlichen Bestimmungen, so der VRÖ weiter, sage aber nichts über die tatsächliche Wintertauglichkeit eines Reifens. “Nur das so genannte Schneeflockensymbol weist einen Winterreifen mit speziellen Eigenschaften aus, der für alpines Gebiet besonders geeignet ist.” ab.
Um lange Wartezeiten zu und einen Stau an den Montageplätzen des österreichischen Reifenhandels zu verhindern, fordert der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) alle Endverbraucher auf, “schon jetzt auf Winterreifen umzusteigen”. “Fahrzeuglenker sollten sich nicht vom Wintereinbruch überraschen lassen. Chaos auf Österreichs Fahrbahnen durch einen plötzlichen Kälteeinbruch, verschneite Passstraßen und schlitternde Fahrzeuge können vermieden werden”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant.
Zwischen dem 1. November und dem 15. April gilt in Österreich die situative Winterausrüstungspflicht für Pkw.
Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) widerspricht den Aussagen eines ÖAMTC-Technikers im ORF-Servicemagazin “Konkret” vom 22. September 2010, wonach man zwei Jahre alte Neureifen nicht kaufen sollte. Im Gegensatz zu diesen Aussagen will der VRÖ festgestellt wissen, dass Reifen bis zu drei Jahre nach der Herstellung keinen Qualitätsverlust erleiden und daher als fabrikneu gelten.
“Bei der Entwicklung von Reifen und Gummimischungen wurden in der Vergangenheit große Fortschritte erzielt. Moderne Reifen enthalten spezielle Substanzen, welche die – durch chemische und physikalische Prozesse verursachte – Alterung des Reifens über Jahre verhindern. Verkauf und Montage von einwandfrei gelagerten Neureifen bis zu drei Jahren nach der Herstellung sind somit technisch völlig unbedenklich”, schreibt der Verband in einer Stellungnahme.
“Die Reifenspezialisten stellen durch ihre Produktkenntnis die sachgerechte Lagerung sicher. Sie garantieren damit, dass die von ihnen verkauften Reifen die entsprechenden Qualitätskriterien in vollem Umfang erfüllen und die Verwendungstauglichkeit dieser Reifen über Jahre erhalten bleibt”, merkt VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel zu diesem Thema an.
Mitte Juni veranstaltete der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) seine diesjährige Jahrestagung mit Generalversammlung. Ziel dieses Treffens war es nicht nur, fachliche Informationen auszutauschen und die Verbandsarbeit des vergangenen und des kommenden Jahres zu diskutieren sowie die Regularien im Rahmen der Versammlung abzuarbeiten. Daneben war auch reichlich Zeit für individuelle Gespräche im Kollegenkreis vorhanden.
Die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) hat erneut einen Preisvergleich für Sommerreifen durchgeführt und damit einen ‚Methodenstreit’ hervorgerufen. Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) kritisierte, die Übersicht würde kein reales Bild der Marktsituation widerspiegeln, da etwa die teuersten und die billigsten Preise in der Berechnung enthalten sind. Solcher Ausreißer könnten, vermutet der VRÖ, reine “Phantasiepreise” sein, die der befragte Händler in der Praxis vermutlich nur für wenige Sätze halten könne.
“Wir haben kein Problem, die Preise vergleichen zu lassen”, meint VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel. “Wir glauben aber nicht, dass das System dazu geeignet ist.”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-12 11:20:002023-05-17 14:44:29Preisvergleiche: VRÖ und Arbeiterkammer im ‚Methodenstreit’
Wie das BRV-Preispanel zeigt, haben die Abverkaufspreise in Deutschland bei Pkw-Sommerreifen einen neuen Tiefststand erreicht. Beinahe alle dort abgebildeten Marken – Ausnahme: Bridgestone – verlieren gegenüber dem Vorjahr noch einmal rund vier Prozentpunkte (auf Basis der Preise von 1994). Stellt man den direkten Vergleich mit dem Vorjahr an, so zeigt sich bei einigen Fabrikaten sogar ein zweistelliger Verfall bei den Endverbraucherpreisen im Hofgeschäft.
Der Continental EcoContact 3 etwa büßt in der Standardgröße 195/65 R15 H aktuell zehn Prozent gegenüber März 2009 ein und der Uniroyal RainExpert in derselben Größe sogar 15,4 Prozent. In dieser Dimension hält sich der Dunlop SP Sport Fast Response mit einem Rückgang von 5,6 Prozent noch am Besten. Dies aber sind Punktbetrachtungen.
Über das Sortiment und die Größen, die der BRV mit seinem Preispanel abbildet, ergibt sich bei der Marke Continental aber immer noch ein drastischer Rückgang von 9,2 Prozent, bedingt sicherlich durch die starken Änderungen der Sell-in-Preise des deutschen Herstellers. Den größten Rückgang bei den Hofgeschäftspreisen fand seit 1994 indes – außer bei Uniroyal – bei Michelin statt, und zwar von 34 Prozent..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-19 13:09:002023-05-17 14:45:25Preispanel offenbart dramatische Preiseinbrüche in Deutschland
Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) appelliert anlässlich der beginnenden Sommersaison an den österreichischen Reifenfachhandel, seine Preise bzw. Rabatte derart zu gestalten, dass die bisherigen Roherträge zumindest in gleicher Höhe wie bisher erhalten bleiben. Rabattschlachten bei gleichen Kosten führen unweigerlich zu einer wirtschaftlichen Bedrohung der Unternehmen, so der Verband in einer Mitteilung.
Zahlreiche Reifenhersteller hätten ihre Listenpreise für Sommerreifen massiv abgesenkt. Deshalb warnt der VRÖ den Reifenfachhandel davor, sein bisheriges Rabattsystem unverändert oder nur mit “kosmetischen Korrekturen” beizubehalten. Eine oberflächliche Rabattgestaltung könne bei niedrigeren Listenpreisen rasch zu einer Vernichtung von 20 bis 30 Prozent des Rohertrages führen, heißt es dort in einer Mitteilung.
Bereits im Vorjahr sei es laut der aktuellen VRÖ-Marktdatenerhebung nur in einigen Bereichen gelungen, das Preisniveau des Jahres 2008 wenigstens zu halten. Für das bevorstehende Sommerreifengeschäft befürchtet der VRÖ noch aggressivere Marktpreise, die das Preisniveau insgesamt weiter senken könnten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-18 15:50:002023-05-17 14:45:32VRÖ warnt: Rabattschlacht führt zum Konkursrichter
Auch wenn sich der Winter diesmal von seiner besonders hartnäckigen Seite zeigt, sollten sich nach Meinung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) die Autofahrer in der Alpenrepublik trotzdem schon jetzt Gedanken über die Sommerbereifung machen. Zumal am 15. April die dortige Winterreifenpflicht endet und es dann – wie der VRÖ von seinen Erfahrungen berichtet – schnell ziemlich eng an den Montageplätzen der Reifenservicebetriebe des Landes werden könne.
“Die Weiterverwendung der Winterreifen ist keine brauchbare Alternative. Winterreifen sind für höhere Temperaturen schlecht geeignet. Sie verlängern den Bremsweg, sind anfälliger für Defekte und haben eine geringere Laufleistung.
Das kostet Geld und belastet die Umwelt”, heißt es vonseiten des Verbandes. “Es sollte für Autofahrer selbstverständlich sein, optimale Reifen für jede Jahreszeit zu wählen; besonders wenn man die relativ geringen Reifenkosten im Verhältnis zu den gesamten Fahrzeugkosten bedenkt”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant. Insofern sollten die bis dato montierten Winterreifen – sofern sie noch in gutem Zustand sind – für die nächste Wintersaison geschont und über die Sommermonate fachgerecht eingelagert werden.
“Sobald das Thermometer auf mehr als sieben Grad Celsius steigt, ist es Zeit für Sommerreifen. Wenn die Temperatur im Herbst auf weniger als plus sieben Grad Celsius fällt, sollten wieder ,Winterpatschen‘ aufgezogen werden. Jedenfalls ist es jetzt bald an der Zeit, einen Umstecktermin zu vereinbaren”, meint VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel.
In jedem Falle sei der Reifenwechsel eine Sache für die Fachwerkstatt, weshalb den Verbrauchern in Sachen Reifenkauf oder Reifenmontage eine umfassende Beratung durch einen Reifenspezialisten ans Herz gelegt wird. “Er hält bereits die aktuellen Modelle auf Lager und weiß genau, welcher Reifen zu welchem Fahrzeug am besten passt. Mit seinen geschulten Mitarbeitern bietet er ein Rundumservice für Reifen, Felgen, Zubehör, Montage und Lagerung”, so Vogel.
Den nächstgelegenen Betrieb könne man über die VRÖ-Homepage (www.vroe.at) finden, auf der noch bis zum 15.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/VROE_Sommerreifen.jpg575400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-10 11:45:002023-05-17 14:41:44VRÖ empfiehlt, sich jetzt schon Gedanken über Sommerbereifung zu machen