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Reifen Gundlach und Giti Tire verlängern Exklusivpartnerschaft

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Reifen Gundlach hat seinen Vertrag als Exklusivimporteur der Marke “GT Radial” für Deutschland jetzt um weitere fünf Jahre verlängert. Wie Gundlach-Geschäftsführer Gebhard Jansen auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG sagt, ginge von der erneuten Vertragsverlängerung eine “gewisse Euphorie und Motivation” unter den Partnern in Deutschland, China, Indonesien und Singapur aus. Wie Jansen betont, wolle man künftig “mit GT Radial noch näher am Kunden sein” und gemeinsam mit diesen und dem Hersteller in Asien die “sportlich ausgelegten Wachstumsziele” erreichen.

“Zudem bezieht der Hersteller Giti Tire eindeutig Stellung zu Reifen Gundlach für die Bearbeitung des deutschen Marktes”, ergänzt Jansen mit Blick auf gelegentlich geäußerte Fragen, ob der Hersteller mit seinen eigenen Organisationen in Europa nicht den Vertrieb der Pkw-Reifen übernehmen könnte. Dies sei ein wichtiges und gutes Signal an die GT-Radial-Kunden im Land.

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Giti Tire bezieht neues F&E-Zentrum in China

Die Giti-Tire-Gruppe hat in China jetzt ihr neues F&E-Zentrum bezogen. Die über 27.000 m² große Einrichtung befindet sich dabei in direkter Nachbarschaft zur größten Reifenfabrik des Unternehmens in Hefei (Anhui-Provinz), wo Giti Tire jährlich über 18,6 Millionen Reifen herstellt.

Natürlich gebe es neben der eigentlichen F&E-Einrichtung vor Ort umfangreiche und modern ausgestattete Laboratorien, wie Eddie Young, Leiter des European Technical Center (ETC) von Giti Tire anlässlich eines Ortstermins in Großbritannien mitteilte. Weltweit beschäftige Giti Tire jetzt über 300 Ingenieure in Forschung und Entwicklung, die meisten davon natürlich jetzt in der zentralen Einrichtung in Hefei. Zum eigenen Testgelände, das das Unternehmen bereits seit Jahren in China plant, gebe es noch keine neuen Entwicklungen, so das Unternehmen.

Neue Organisationsstruktur bei Giti Tire

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Richard Lyons leitet ein internationales Team europäischer Marketing-, Technik- und Managementexperten. Für die europäischen Schlüsselmärkte Deutschland, Großbritannien, Italien und Frankreich sowie für die Wachstumsmärkte GUS und Russland wurden neue Country Manager ernannt (in Deutschland und England Geschäftsführer der Tochtergesellschaften) sowie neue Verkaufsdirektoren für die anderen europäischen Märkte. Zu den Aufgaben der Country Manager gehören der Ausbau der Beziehungen zu Giti-Handelspartnern und -Kunden sowie die Umsetzung der Produkt-, Marken- und Handelsstrategien in ihren jeweiligen Märkten.

Michael Andre verlässt Giti Tire – Persönliche Gründe

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Michael Andre steht nicht mehr in den Diensten von Giti Tire in Europa. Wie dazu zu hören ist, habe der Marketingdirektor für Pkw-Reifen Europa und Geschäftsführer der Giti Tire Deutschland GmbH, die Ende 2009 den Vertrieb von Lkw-Reifen der Marke “GT Radial” von Reifen Gundlach übernommen hatte, das Unternehmen Mitte dieses Monats auf eigenen Wunsch hin verlassen und dafür persönliche Gründe angegeben. Richard Lyons, Managing Director von Giti Tire (UK) – Schwestergesellschaft von Giti Tire Deutschland – hat vorübergehend die Geschäftsführung der deutschen GmbH übernommen.

Eine entsprechende Information darüber habe man auch bereits an die deutschen Lkw-Reifen-Kunden gegeben. Wie Richard Lyons auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, habe der Personalwechsel keinen Einfluss auf die laufenden Geschäfte; man verzeichne “Business as usual”. Man werde sich kurzfristig mit weiteren Informationen hierzu an den Markt wenden.

Giti Tire in Großbritannien erhält ISO-9001-Zertifizierung

Giti Tire (UK) Ltd. ist nun nach ISO-9001:2008 zertifiziert worden. Wie die britische Tochter des chinesischen Reifenherstellers dazu mitteilt, sei dies Ausdruck des hohen Engagements in Bezug auf Kundenservice und Qualitätsmanagement bei der Vermarktung von Lkw- und Busreifen in Großbritannien.

Durchgeführt wurde die Zertifizierung durch das unabhängige Institut “The British Assessment Bureau” (BAB). “Diese Anerkennung zeigt, dass wir in der Lage sind, ein Qualitätsprodukt vom Angebot bis hin zur Auslieferung anzubieten”, kommentierte Richard Lyons, Geschäftsführer von Giti Tire (UK)..

Giti Tire richtet den Blick fest auf Europa

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Für Giti Tire in Europa hat sich in den vergangenen Monaten einiges entwickelt. Und es wird sich in naher Zukunft noch mehr entwickeln, sodass die europäische Tochtergesellschaft des führenden chinesischen Reifenherstellers Ende des kommenden Jahres nicht nur mit einem veränderten Team und umfassenden Test- und Entwicklungskapazitäten in Europa und China aufwarten, sondern auch ein komplett erneuertes und auf europäische Bedürfnisse abgestimmtes Pkw-Reifenprogramm anbieten kann. Hinzu kommt: Giti Tire will in China sobald wie möglich mit den zum ersten eigenen Testgelände beginnen.

Giti Tire Europe künftig unter neuer Führung

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Die Leitung von Giti Tire Europe geht nach knapp dreieinhalb Jahren in neue Hände über. Wie General Manager Wim Reijmerink im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, wolle er sich zum Ende des kommenden Monats offiziell aus dem Unternehmen zurückziehen, dessen Leitung er direkt nach Gründung von Giti Tire Europe zum 31. Dezember 2005 übernommen hatte.

Wie Reijmerink, der am 27. April seinen 57. Geburtstag feiert, betont, sei es eine “persönliche Entscheidung” gewesen und habe nichts mit der wirtschaftlichen Situation zu tun.

“Wir hatten ein durchaus gutes Jahr 2008 und konnten unsere Absätze bei Lkw-Reifen und Pkw-Reifen halten”, so der scheidende General Manager weiter. Reijmerink wolle es nach beinahe 40 Berufsjahren künftig “ruhiger angehen” lassen, stehe Giti Tire Europe allerdings weiterhin zur Verfügung.

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Großhändler sehen Potenzial in Russland

Die „Tires & Rubber“-Messe, die vom 4. bis zum 7. März in Moskau stattfand, ist – neben ihrem Schwerpunkt bei Maschinenherstellern und Rohstofflieferanten – sicherlich auch eine Handelsmesse, was wir hier mit Wiederverkäufermesse übersetzen.

Unter den knapp 200 Ausstellern zeigten sich nur wenige Hersteller, dafür umso mehr Wiederverkäufer, Importeure und Großhändler. Dabei ging es fast ausnahmslos um Produkte, die außerhalb Russlands gefertigt werden, etwa in China, Korea oder Europa..

Giti Tire will weiter wachsen – vor allem im Lkw-Segment

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„Im vergangenen Jahr haben wir rund 950.000 Pkw-Reifen der Marke GT Radial in Deutschland absetzen können“, sagt Gebhard Jansen, Geschäftsführer des Raubacher Großhandelsunternehmens Reifen Gundlach, das als Exklusivimporteur der Marke für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Dänemark und Kroatien fungiert. Die GT-Radial-Reifen werden teilweise bei dem indonesischen Hersteller PT Gajah Tunggal Tbk, aber auch in China von der Giti Tire (China) Investment Company Ltd.

hergestellt. Beide Unternehmen werden von der in Singapur beheimateten GT Holding gelenkt, der auch die Markenrechte an GT Radial gehören. Derzeit – so Jansen – liegt das Verhältnis zwischen den aus Indonesien und China nach Deutschland kommenden Reifen bei etwa 40 zu 60 Prozent.

Das sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus, aber die Chinesen legen gewaltig zu. Und das nicht nur im Pkw-Reifensegment, sondern auch was Bereifungen für Nutzfahrzeuge anbelangt. Erst seit etwa vier Jahren engagiert sich Giti Tire bei Lkw-Reifen radialer Bauart, konnte in dieser kurzen Zeit jedoch die Anzahl der lieferbaren Profile und Größen von null auf – Stand Ende 2005 – nicht weniger als 425 verschiedene Ausführungen nach oben schrauben.

Nicht zuletzt dank des Engagements in diesem Segment wollen die Chinesen ihre bislang hauptsächlich im Pkw-Reifensegment erarbeitete Position in Europa bzw. Deutschland weiter festigen und ausbauen.

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