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Gewinnexplosion in Rhodias Silica-Geschäftseinheit

Der französische Chemiekonzern Rhodia hat das Ergebnis des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2010 vorgelegt. Verglichen zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ging der Umsatz um 25 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro, das EBITDA gar um 98 Prozent auf 226 Millionen Euro bei einem Gewinnsprung (net profit) von minus 40 auf plus 43 Millionen Euro nach oben. Überragend in der Konzernbilanz die Sparte Silcea, die vor allem die Reifenindustrie mit Silica beliefert und die 16,4 Prozent zum Konzernergebnis beiträgt: Der Umsatz ging im 3-Monats-Zeitraum um 40 Prozent nach oben, das EBITDA explodierte förmlich um 189 Prozent auf 52 Millionen Euro.

Geschäfte von Silica-Lieferant Rhodia wieder auf Vorkrisenniveau

Der französische Konzern Rhodia hat im ersten Quatal den Umsatz um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert und damit wieder das Niveau vor Ausbruch der Krise erreicht. Der Nettoschuldenstand sank um 80 Mio. auf 949 Millionen Euro, der Gewinn (net profit) wird mit 69 Millionen Euro beziffert.

Rhodia will vom Energiesparreifen profitieren

Der französische Konzern Rhodia hat das Ergebnis des Geschäftsjahres 2009 vorgelegt, beim Umsatz 18 Prozent eingebüßt und verzeichnet 4,031 Milliarde Euro bei einem Verlust aus dem operativen Geschäft in Höhe von 101 Millionen Euro. Die beiden positiven Zahlen: Mit 355 Millionen Euro hat der Konzern einen Rekord-Free-Cashflow verzeichnet, der Schuldenstand liegt nur noch bei einer Milliarde Euro und hat sich damit in den letzten vier Jahren halbiert. Die Sparte Silcea, die die Reifenindustrie mit Silica beliefert und auf diesem Gebiet weltweit als Technologieführer gilt, trägt gut 15 Prozent zum Konzernumsatz bei und verlor beim Absatz 16 Prozent.

Silica-Investition von Rhodia in den USA

Der französische Marktführer beim Reifenfüllstoff Silica Rhodia hat gegenüber der lokalen Zeitung South Town Star (Chicago) Investitionen in seine seit 1995 betriebene dortige Fabrik angekündigt und bereits mit ersten Bauarbeiten begonnen. Die Expansion soll im April nächsten Jahres abgeschlossen sein und nicht der Kapazitätsaufstockung – 40.000 Jahrestonnen – dienen, sondern der Effizienzsteigerung.

Im Rahmen der Umbauarbeiten soll ein Produktionsschritt künftig entfallen und könnte dennoch dazu führen, dass die Anzahl der Arbeitskräfte von heute 35 dennoch wächst. Kunden für das Material Silica, mit dem sich der Rollwiderstand von Reifen verringern lässt, sind unter anderem Goodyear und Michelin..

Silica der neuesten Generation von Marktführer Rhodia

SILICA1

Zeosil Premium, ein neues, besonders flächiges Siliziumoxid (Silica) von Rhodia, reduziert den Rollwiderstand von Kfz-Reifen um weitere ca. zehn Prozent. Die Technologie bietet Reifenherstellern eine optimierte Leistungsbalance und unterstützt sie in ihrem Bestreben, künftigen europäischen Vorschriften entgegenzukommen, die eine Entwicklung noch energieeffizienterer Reifen voraussetzen.

Grund genug für den französischen Konzern und den für Silica SBU verantwortlichen Direktor Peter Browning, auf der IAA als einziger maßgeblicher Zulieferer der Reifenindustrie aufzutreten. Mit früheren Silica-Generationen konnte der Rollwiderstand schon um 25 Prozent reduziert werden, wodurch sich Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß pro Fahrzeug um geschätzte fünf Prozent verringerten.

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Rhodia-Ergebnis leidet unter schwachem Silica-Geschäft

Einer der bedeutendsten Lieferanten von Silica ist der französische Konzern Rhodia, der jetzt sein Quartalsergebnis vorgelegt hat. Das Produktsegment Silcea, aus dem die Reifenindustrie beliefert wird, musste einen Umsatzverlust von 30 Prozent in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 142 Millionen Euro hinnehmen..

Rhodia hat neuen Silica-Verantwortlichen

Eines der größten Lieferanten weltweit für Silica an die Reifenindustrie ist der französische Konzern Rhodia. Für dessen Silica-Sparte SILCEA wurde jetzt mit Emmanuel Butstraen ein neuer Präsident ernannt..

Rhodia und Dow Corning erfüllen ihr Joint Venture mit Leben

Rhodia (Paris/Frankreich) und Dow Corning (Midland, Michigan/USA) haben im November letzten Jahres auf dem Gebiet der Silane und des Füllstoffes Silica ein Joint Venture vereinbart, um die Entwicklung des sogenannten “Grünen Reifens” voranzubringen. Auf der Tire Technology Expo, die dieser Tage in Hamburg stattfand, haben sich die beiden Unternehmen nicht nur ein Standareal geteilt, sondern den Besuchern auch erste Ergebnisse der Zusammenarbeit hinsichtlich der Verwendung von Silica/Silanen in Naturkautschukmischungen präsentiert, wobei Reifenrollwiderstandsoptimierungen bei Lkw-Reifen die Zielrichtung sind. Angesichts von etwa zwanzig Millionen Lkw weltweit sieht Dow Corning darin ein gewaltiges Marktpotenzial.

Rhodia drosselt Silica-Produktion

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Über Jahre war Silica ein begehrtes Produkt und beklagten sich Reifenhersteller, dass ihre Zulieferer zu wenig davon herstellen würden. Jetzt hat der französische Anbieter Rhodia aufgrund der zurückgegangenen Reifenproduktion angekündigt, bei einigen Produkten und darunter auch Silica die Fertigung drosseln und einzelne Produktionsstandorte vorübergehend schließen zu wollen. Rhodia hat überdies den Ausblick auf das Geschäftsergebnis des Jahres 2008 nach unten revidiert.

Zulieferer der Reifenindustrie kooperieren

Hinsichtlich Innovationen bei sogenannten “grünen Reifen” haben die beiden Zulieferer der Reifenindustrie Rhodia (Paris/Frankreich) und Dow Corning (Midland, Michigan/USA, ein Joint Venture von Dow Chemical und Corning Inc.) auf dem Feld der Silane und des Füllstoffes Silica eine Zusammenarbeit vereinbart. Die beiden Unternehmen wollen den Reifenherstellern innovative Silica-Silan-Kombinationen für “Niedrigenergiereifen, also solchen mit geringem Rollwiderstand, zur Verfügung stellen.

Silan ist als Kopplungsmedium zwischen Polymeren (Kautschuk) und Silica (Kieselsäure) ein unverzichtbarer Bestandteil der Reifenfertigung. Rhodia gilt als weltweit führend bei Silica, Dow Corning bei Silan..