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Insolvenz: Runderneuerer Respa stellt den Betrieb endgültig ein

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Das Insolvenzverfahren über den Runderneuerer Respa hat kein gutes Ende gefunden. Wie die Insolvenzverwalterin Elisabeth Roggenhofer (Deggendorf) nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, sei gestern, also per 30. Juni, der Betrieb in Passau endgültig eingestellt worden. Die 19 Beschäftigten des Respa-GmbH Runderneuerungswerks haben nun ihre Kündigungen erhalten. Wie die Insolvenzverwalterin mitteilt, habe man nach der […]

Insolvenzverfahren über Runderneuerer Respa förmlich eröffnet

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Nach der Anordnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Respa-GmbH Runderneuerungswerk am 23. März dieses Jahres hat das zuständige Amtsgericht Passau nun das Insolvenzverfahren eröffnet. Wie es dazu in einer amtlichen Veröffentlichung des Gerichts vom Montag heißt: wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG betonte die Insolvenzverwalterin Elisabeth Roggenhofer, man stehe nach […]

Vorläufige Respa-Insolvenzverwalterin sucht Käufer für Runderneuerung in Passau

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Seit dem 23. März ist die Respa-GmbH Runderneuerungswerk mit Sitz in Passau im vorläufigen Insolvenzverfahren. Wie die vorläufige Insolvenzverwalterin Elisabeth Roggenhofer, Rechtsanwältin aus Deggendorf, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG berichtet, konnten Produktion und Verkauf bisher „dank des guten Zusammenhalts von Geschäftsführung und den 19 Mitarbeitern unverändert aufrechterhalten werden. Sowohl Lieferanten als auch der Kundenstamm hätten sich durch die Situation nicht verunsichern lassen“, so Roggenhofer weiter. Umso wichtiger sei es nun, so die vorläufige Insolvenzverwalterin, „so schnell wie möglich einen Investor zu finden, der den laufenden Betrieb übernimmt und zusammen mit dem Mitarbeiterstamm fortführt.“

Insolvenzverfahren über Passauer Runderneuerer Respa GmbH eröffnet

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Das Amtsgericht Passau hat am Montag das Insolvenzverfahren über die Respa GmbH eröffnet. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin des etablierten Runderneuerers aus Passau wurde Rechtsanwältin Elisabeth Roggenhofer aus Deggendorf bestellt. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betonte Respa-Geschäftsführer Ferdinand Wenzl, dass die Produktion derzeit laufe und er außerdem auch „sehr zuversichtlich“ sei, dass sie weiterhin laufen werde. „Die Vorzeichen sind sehr positiv“, sagt Wenzl mit Blick auf die Mitarbeiter in Produktion und Vertrieb; es gebe Interessenten für eine mögliche Übernahme und Fortführung des Betriebes.

Respa Ökon setzt auf Qualitätsvermarktung – Neue Reifen für neue Zeiten

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Der mittelständischen Runderneuerung in Deutschland geht es gut, trotz deutlicher Industrialisierungstendenzen am Markt. Ein gutes Beispiel für Unternehmen, die sich mit einem Qualitätsversprechen, einer Ausrichtung auf die eigene Marke und der Hinwendung zu margenträchtigen Produkten über Jahre hin einen festen Platz am Markt erarbeitet haben, ist die Respa GmbH. Der Runderneuerer aus Passau gehört heute noch zu den wenigen namhaften Pkw-Reifenrunderneuerern im Land und hat sich außerdem in der Heiß-, aber auch in der Kalterneuerung eine stattliche Marktposition aufgebaut.

Bei einem Ortstermin sprach die NEUE REIFENZEITUNG mit Respa-Geschäftsführer Ferdinand Wenzl über “eine abwechslungsreiche Branche”.

 Dieser Text ist im März 2012 in der Redaktionsbeilage "Retreading Special" erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.

Runderneuerte Reifen der Marke “Respa Ökon” haben in Deutschland und seinen Nachbarländern seit Langem einen festen Platz

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Nach Test spricht GTÜ vom Risiko runderneuerter Winterreifen

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Es ist noch nicht lange her, da haben die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) die Ergebnisse ihres Vergleichs aktueller Winterreifen veröffentlicht. In Gemeinschaftsarbeit haben beide nun noch weitergehende Resultate zum gleichen Thema nachgereicht. Dabei standen diesmal allerdings runderneuerte Winterreifen im Fokus bzw.

wie diese sich im Vergleich zu den zuvor getesteten Neureifen schlagen. “Als preiswerte Alternative zu neuen Winterreifen bieten sich Runderneuerte an, die deutlich preiswerter angeboten werden: Im Vergleich zu Markenwinterreifen kosten die ‚Recyclingreifen’ meist weniger als die Hälfte. Doch was taugen die Secondhand-Pneus auf Schnee, Matsch und nasser Straße?”, umreißt die GTÜ die Motivation dafür, die Runderneuerten Respa “Ökon MS 790”, Respa “Ökon MS 830” und Rigdon “Winter Ass 181” die gleichen Disziplinen durchlaufen zu lassen wie die Neureifen.

Während die beiden letztgenannten Modelle als “nicht empfehlenswert” eingestuft werden, wird das Profil “Ökon MS 790” von den Testern als “bedingt empfehlenswert” bezeichnet. Mit 160 von insgesamt maximal 250 möglichen Punkten bleibt aber auch dieser Reifen hinter dem Schlusslicht beim entsprechenden Neureifentest – Fuldas “Kristall Control HP” konnte immerhin 171 Gesamtpunkte einfahren – zurück. “Auf Schnee können die Runderneuerten noch überzeugen, auf nassen und trockenen Straßen führen sie jedoch zu unausgewogenem Fahrverhalten und langen Bremswegen.

Deshalb kann das vermeintliche Schnäppchen aus dem Supermarkt schnell teuer werden”, lautet das zusammenfassende Fazit der Tester. Das Risiko fahre bei den “Recyclingreifen” insofern also mit, so GTÜ und ACE. cm

 

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Warentest kürt Conti zum klaren Sieger

Die Stiftung Warentest führt ihre Reifentests zwar gemeinsam mit dem ADAC durch, kommt allerdings oftmals zu leicht unterschiedlichen Ergebnissen, da die Leistungskriterien anders gewichtet werden. Unter den 35 Reifen im Test schnitten lediglich Kompakt- und Mittelklassereifen der Größe 205/55R16 verhältnismäßig gut ab: Elf Reifen wurden auf „gut“ getestet, acht auf „befriedigend“. Andere Noten wurden in diesem Segment nicht vergeben.

Der Sieger der Stiftung Warentest ist der WinterContact TS 810 von Continental, der die Note 2,1 erhielt. Unter den getesteten Kleinwagenreifen (165/70R14) fiel lediglich ein Profil durch die Note „gut“ auf: ContiWinterContact TS 780. 12 weitere Reifen dieser Größe wurden mit „befriedigend“ beurteilt, drei sogar nur mit „ausreichend“.

ADAC veröffentlicht Winterreifentest 2004

Pünktlich zum Herbstanfang hat der ADAC die Ergebnisse seines aktuellen Winterreifentests veröffentlicht – geprüft wurden diesmal Pneus in den Dimensionen 205/55 R16 und 165/70 R14. Sehr gute Resultate lieferten dabei nach Aussagen des Automobilklubs die Winterspezialisten in der Größe 205/55 R16. Hier schnitten gleich fünf Winterreifenmodelle als „besonders empfehlenswert“ ab.

Elf weitere – darunter auch zwei Runderneuerte – erreichten das Prädikat „empfehlenswert“, während sich nur drei Reifen mit einem „bedingt empfehlenswert“ begnügen mussten. In der kleineren 165er-Dimension sicherten sich nur drei Reifen das Top-Resultat. Jeweils vier stufte der ADAC als „empfehlenswert“ bzw.

„bedingt empfehlenswert“ ein. Aufgrund mangelhafter Leistungen bei Nässe oder Schnee rät der Automobilklub mit dem Urteil „nicht empfehlenswert“ gleich bei fünf 165er-Modellen vom Kauf ab..

Kraiburg berät Familie Schwarz beim Verkauf der Respa GmbH

Die Respa GmbH ist an ihren vormaligen Geschäftsführer Ferdinand Wenzl veräußert worden. Damit ist das unabhängige und eigenständige Passauer Runderneuerungswerk nicht mehr von einer Folgeinsolvenz bedroht, die in Zusammenhang mit dem Insolvenzverfahren der Reifen Schwarz e.K.

Deutschland das Ende der 50 Arbeitsplätze in dem Betrieb hätte bedeuten können. Schließlich handelte es sich bei der Respa teilweise um die gleichen Gesellschafter wie bei Reifen Schwarz. Bei der Abwicklung des Geschäftes stand das Gummiwerk Kraiburg Austria der Gesellschafterfamilie Schwarz eigenen Worten zufolge beratend zur Seite und gestaltete die Verhandlungen hinsichtlich der Veräußerung des Runderneuerungswerkes sowie die Verhandlungen zur nötigen Unternehmensfinanzierung durch Banken mit.

„Erfreulicherweise ist es gelungen, Respa als Unternehmen zu erhalten“, so Kraiburg. „Damit können auch die Beschäftigungsverhältnisse in der Region Passau fortgeführt werden.“ Wert legen die Österreicher auf die Feststellung, dass sie an der Respa selbst nicht beteiligt seien, gleichwohl natürlich am Lieferverhältnis festhalten werden.

Kaufangebot für die Schwarz-Runderneuerung

Nach Informationen der Passauer Neuen Presse hat „ein seriöser Interessent“ der Familie Schwarz ein „ernsthaftes Kaufangebot“ für die selbstständige und in vollem Umfang arbeitende Respa GmbH unterbreitet, sodass für die 50 Arbeitsplätze in dem Passauer Runderneuerungswerk „gute Aussichten auf Rettung“ bestünden. Respa-Chef Ferdinand Wenzl wollte dazu allerdings keine Stellungnahme gegenüber dem Blatt abgeben. Die Rettung von Respa und damit von 50 Arbeitsplätzen – zitiert die regionale Tageszeitung demgegenüber so genannte „Insiderkreise“ – liege nun in der Hand der Familie Schwarz.

Die soll vor kurzem den acht in der letzten Woche noch arbeitenden und in Schwarz-Besitz befindlichen Filialen, die Respa-Reifen und Restbestände verkauft sowie auch noch Serviceleistungen erledigt haben sollen, ohne vorherige Information die EDV-Verbindung nach Passau gekappt und die Telefonleitungen nach außen gesperrt haben. Dazu sagte Theres Schwarz der Passauer Neuen Presse, dass in den Filialen doch kein Handel mehr stattfinde – zu anderen Fragen nahm sie jedoch keine Stellung. Nach Informationen des Blattes ist Schwarz-Sanierer Sallek mittlerweile für die österreichische Schwarz-Firma (fünf Filialen, 40 Mitarbeiter) tätig.