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Elektroautos als Werkstattersatzwagen auch bei Reifen-Müller

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Reifen Müller Elektoautos als Werkstattersatzwagen

Nach Reifen Lorenz und Reifen Stiebling bietet mit Reifen-Müller ab sofort ein weiterer Team-Gesellschafter Kunden in zweien seiner insgesamt 15 Filialen in Berlin und Brandenburg Elektroautos als Werkstattersatzwagen an. „Der Markt für Elektrofahrzeuge entwickelt sich rasant weiter, und wir entwickeln unsere Filialen und unseren Service mit“, sagt Stefan Brüning, Marketingleiter bei dem Berliner Reifenfachhandelsunternehmen. Abgesehen von […]

Hinsichtlich der Fahrzeugeffizienz spielen Reifen eine essenzielle/komplexe Rolle

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Vinesse Eric Philippe

Als offizieller Unterstützer des 19. technischen Kongresses vom Verband der Automobilindustrie (VDA) hat Michelin die Veranstaltung Anfang April in Berlin nicht nur begleitet, sondern war der Reifenhersteller dort unter anderem auch mit einem Vortrag von Eric Philippe Vinesse, Vice President Technical Operations im Konzern, vertreten. Unter dem Titel „Reifeninnovation und Elektromobilität“ referierte er über die technologischen Herausforderungen und Chancen der Reifenindustrie angesichts des als stark wachsend beschriebenen Segments alternativer Antriebe. „Mit dem Fortschritt der Antriebstechnologie und dem rückläufigen Energiebedarf von Fahrzeugen werden Reifen weiterhin eine essenzielle und äußerst komplexe Rolle in der Gesamteffizienzbetrachtung spielen“, ist Vinesse überzeugt. „Reifengewicht, Massenträgheit und Rollwiderstand bleiben wichtige Hebel, die sich nicht nur auf die Kohlendioxidemissionen, sondern auch die Fahrzeugreichweite auswirken“, so der Technik-Chef der Pkw-Reifensparte Michelins im Rahmen des jährlich stattfindenden Fachforums. cm

„Runderes“ Produkt: Semperits neuer „Speed-Grip 3“

Semperit Speed Grip 3

Einen Reifen mit guten Wintereigenschaften noch besser bzw. sicherer machen. So beschreibt Dr. Kristjan Ambroz – seit rund einem Jahr Geschäftsführer der Semperit Reifen GesmbH – die Herausforderung, vor der die Entwicklungsingenieure von Continental gestanden haben, als es um den Nachfolger des „Speed-Grip 2“ der zum deutschen Konzern gehörenden österreichischen Zweitmarke Semperit ging. Immerhin habe sich der 2011 im Markt eingeführte Vorgänger des jetzt vorgestellten „Speed-Grip 3“ – sagt Ambroz – „sehr gut in den Reifentests der letzten Jahre geschlagen“. Da noch eine Schippe draufzulegen, ist also leichter gesagt als getan, wenn das Ausgangsniveau der diversen Leistungsparameter ohnehin schon recht hoch ist. Man könne zwar sehr schnell eine einzelne Reifeneigenschaft deutlich verbessern, so Robert Dworczak. Nach den Worten des schon über 30 Jahre mit der österreichischen Marke verbundenen Produkttechnikers ging es Semperit bzw. Conti beim „Speed-Grip 3“ aber darum freilich nicht, sondern um ein optimiertes „Gesamtpaket“ bzw. darum, ein noch „runderes“ Produkt zu entwickeln. Soll heißen: Verbesserungen bezüglich einzelner Teilbereiche, ohne dafür wesentliche Einbußen hinsichtlich anderer, bereits weitestgehend zufrieden stellender Eigenschaften in Kauf nehmen zu müssen. Wie Dworczak erklärt, hätten bei dem neuen Semperit-Winterreifen für Pkw ab der Mittelklasse aufwärts sowie für größere SUVs insbesondere Fortschritte bei der Sicherheit auf vereisten Fahrbahn sowie hinsichtlich Traktion und Handling auf Schnee ganz oben im Lastenheft gestanden. Bei Nässe und Trockenheit soll der Neue nichtsdestoweniger ein „gewohnt sicheres Niveau“ bieten können. christian.marx@reifenpresse.de

OEMs werden beim Umsatz im europäischen Kfz-Ersatzteilgeschäft zulegen

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Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan hat sich im Rahmen einer Studie eingehender mit der Entwicklung des europäischen Marktes für Automobilersatzteile befasst. Demnach soll der Händlergesamtumsatz der Teilevertragslieferanten von den für das Jahr 2015 ausgewiesenen knapp 49,7 Milliarden US-Dollar (rund 46,0 Millionen Euro) bis 2022 auf gut 50,7 Milliarden US-Dollar (gut 46,9 Millionen Euro) anwachsen. Doch selbst wenn der Anstieg der Verkaufserlöse als vergleichsweise moderat bezeichnet werden kann, so wird dennoch die eine oder andere Veränderung innerhalb des Marktes erwartet. „Erstausrüster (englisch: Original Equipment Manufacturers bzw. OEMs) nutzen neue Business-Modelle wie E-Retailing, Ausdehnung des Nicht-Händler-Geschäftes und Mehrmarkenteile, um die Aftersales-Erfahrung und die Kundenbindung zu verbessern. Luxus-OEMs werden von dem telematikgestützten Ersatzteilmarkt profitieren, wohingegen Volumenmarken sich den freien Ersatzteilmarkt und Services zunutze machen können”, sagt Anuj Monga, Mobility Program Manager bei Frost & Sullivan. Als ein Grund für das erwartete stärkere Engagement der OEMs im Nachrüstgeschäft wird unter anderem ein weiter alternder Fahrzeugbestand genannt, der entsprechende Chance eröffnet. Es wird jedenfalls davon ausgegangen, dass das durchschnittliche Fahrzeugalter von Pkw in Europa von 9,7 Jahren (2015) bis 2022 auf dann 10,7 Jahre ansteigen wird. cm

Skoda Superb mit Nexens „N’Blue HD Plus“ als Erstausrüstung

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Nexen OE bei Skoda Superb

Nexen Tire und Skoda berichten von einem weiteren gemeinsamen Erstausrüstungsprojekt. Demnach hat sich der zum Volkswagen-Konzern gehörende tschechische Fahrzeughersteller bei der neuesten Modellgeneration seines Spitzenmodells Superb für den „N’Blue HD Plus“ des koreanischen Reifenherstellers entschieden: Ab Werk wird der Reifen demnach in der Größe 215/60 R16 95V verbaut. „Der Skoda Superb und der Nexen Tire […]

Rund 360.000 Fans: Essen Motor Show krönt das Autojahr „mit starkem Messeergebnis“

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EMS Bilanz tb

Die Veranstalter der Motor Show ziehen eine erfolgreiche Bilanz der gestern in Essen zu Ende gegangenen Messe. Insgesamt habe man an den zehn Messetage (inklusive Preview Day) immerhin wieder „rund 360.000 begeisterte Fans“ in den Hallen der Messe Essen begrüßen können, heißt es dazu in einer Mitteilung. Im vergangenen Jahr hatten die Veranstalter 359.900 Besucher […]

BMW- und Mercedes-Werkstätten bei ADAC-Test durchweg „sehr gut“

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ADAC Werkstatttest 2016

Für seinen aktuellen Werkstatttest hat sich der ADAC jeweils fünf vertragsgebundene Betriebe der zehn Herstellermarken Audi, BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel, Peugeot, Renault, Skoda, Toyota und Volkswagen genauso vorgenommen wie je fünf Filialen fünf freier und – wie der Klub sagt – „bedeutender“ Ketten wie 1aAutoservice, ATU, Autofit, Bosch Car Service und Meisterhaft. Am besten schnitten letztlich die BMW- und Mercedes-Vertragswerkstätten ab, denn sie konnten dem ADAC zufolge durchweg mit sehr guten Ergebnissen glänzen. Bei Audi, Renault und Skoda hat jeweils ein Betrieb die Bestnote verfehlt, alle anderen Werkstätten dieser Hersteller sind „sehr gut“ in ihrer Leistung. Hinsichtlich der freien Werkstätten können sich lediglich Bosch und ATU darüber freuen, dass ihre vom Klub unter die Lupe genommenen Betriebe überwiegend „gut“ abschnitten. Den anderen werden mehr oder weniger große „Schwächen bei Strukturen und internen Prozessen“ bescheinigt. So habe bei Autofit keiner der geprüften Betriebe besser als „ausreichend“ abschnitten und zwei von ihnen wegen zu großer Defizite in Technik und Service sogar „mangelhaft“, heißt es. Bei Meisterhaft sei zumindest ein Betrieb „gut“ gewesen, die übrigen einmal „befriedigend“, zweimal „ausreichend“ und einmal „mangelhaft“. Die Detailergebnisse lassen sich unter www.adac.de/werkstatttest2016 auf den Webseiten des Klubs nachlesen. cm




Automobilhersteller geben Vollgas auf der Essen Motor Show

Titanium Kuga 010 tb

Die Besucher der Essen Motor Show erwarten in diesem Jahr mehrere Neuheiten und Premieren bekannter Automobilhersteller: Vom 26. November bis zum 4. Dezember (25. November: Preview Day) glänzen sportliche Fahrzeuge von Abarth, BMW, Ford, Peugeot, Porsche Motorsport, Renault Sport Deutschland und Skoda im Scheinwerferlicht des PS-Festivals. Für Furore dürfte der neue Ford Kuga sorgen, der […]

Drei aus über 500 – Conti/Hankook/Toyo bei Essen Motor Show dabei

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Messe Essen Motor Show

Der Messe Essen ist es eigenen Worten zufolge gelungen, weitere bekannte Unternehmen als Aussteller für die Motor Show vom 26. November bis zum 4. Dezember (25. November ist „Preview Day“) zu gewinnen. Mit BMW soll sich in diesem Jahr nicht nur ein „weltbekannter Premiumproduzent von Automobilen zurück auf Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge“ gemeldet […]

ADAC-Reifentest ein Plädoyer gegen oder für Ganzjahresreifen?

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ADAC Ganzjahresreifentest 2016

Zur aktuellen Umrüstsaison hat natürlich auch der ADAC zusammen mit seinen Partnerklubs, aber wohl nach wie vor ohne die zuvor lange Jahre praktizierte Beteiligung der Stiftung Warentest, wieder einen gewohnt umfangreichen Winterreifentest durchgeführt in den beiden Dimensionen 185/65 R15 T sowie 225/45 R17 H. Hinzu kommt – der steigenden Nachfrage seitens der Verbraucher Rechnung tragend – noch ein Test von Ganzjahresreifen in der Größe 205/55 R16 V. Sommer- und Winterspezialisten hätten nach wie vor ihre Bedeutung und seien vorzuziehen, wenn widrige oder extreme Wetter- und Straßenbedingungen souverän beherrscht werden müssen, folgert der Klub aus seinen vordergründig erst einmal verheerend wirkenden Ergebnissen für die Allwetterreifen. Denn von den sieben unter die Lupe genommenen Modellen schneiden gerade einmal zwei „befriedigend“ ab, der Rest „ausreichend“ oder sogar „mangelhaft“. Allerdings relativiert sich das Ganze, wenn man sieht, dass zwei zum direkten Vergleich unter gleichen Bedingungen mitgetestete und als „gut“ bezeichnete Sommer- bzw. Winterreifen ebenfalls nur „mangelhaft“ respektive „ausreichend“ eingestuft werden. Hält man sich noch vor Augen, wie wenig „gut“ bewertete Winterreifen es tatsächlich gibt – beim letztjährigen ADAC-Winterreifentest, wo mit der Größe 205/55 R16 H annähernd dieselbe Dimension getestet wurde, waren es gerade einmal zwei von 19 angetretenen Kandidaten –, dann sind Allwetterreifen zumindest im Winter vielleicht doch gar keine ganz so schlechte Alternative, oder? christian.marx@reifenpresse.de