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Im Vorwärtsgang: Hankook

Bei der Essen-Motor-Show feierte nicht nur Hankooks neuer „Ventus K104+Silica“ Weltpremiere, mit dem Messeauftritt wollen die Koreaner, die zum ersten Mal mit eigenem Stand bei der Tuningshow vertreten sind, auch die Zielsetzung des Unternehmens unterstreichen, bis 2007 weltweit in der Oberliga der „Global Big Five“ der Reifenhersteller mitzuspielen. Und so betont denn auch Dietmar Olbrich, Direktor Vertrieb und Marketing bei der Hankook Deutschland GmbH, dass man in der jüngsten Vergangenheit gut im Markt – vor allem auch in der Erstausrüstung (Renault, Ford/Volkswagen, Volvo) – vorangekommen sei. Nach der Einweihung des neuen Distributionszentrums in Rotterdam plane man darüber hinaus nach wie vor mittelfristig ein europäisches Werk für Hankook-Reifen.

Hankook wird Erstausrüster bei Renault

Der koreanische Reifenhersteller Hankook entwickelt und liefert künftig drei Reifengrößen für Renault. Hierbei handelt es sich um die Dimensionen 155/65-14 und 165/70-14 reinforced für den Twingo sowie um die Dimension 185/65-15 für den Kangoo. Mit den ersten Lieferungen wird Ende kommenden Jahres zu rechnen sein.

Noch mehr Druck auf die Kirch-Gruppe wegen Formel 1

Die Kirch-Gruppe, die über 75 Prozent der Anteile an der Formel 1-Holding verfügt, sieht sich weiterem Druck durch die Automobilhersteller ausgesetzt. Angeblich wollen, so verlautete aus Mercedes-Kreisen in Stuttgart, die Automobilhersteller DaimlerChrysler, Ford/Jaguar, BMW, Renault und Ferrari, eine eigene Gesellschaft gründen, die Rennen ab 2007 selbst veranstaltet, sofern die Kirch-Gruppe nicht zu weitgehenden Zugeständnissen bereit sein sollte. Als Antreiber dieser neuen Entwicklung gilt Mercedes-Benz-Chef Hubbert, dessen Team in dieser Saison ein ums andere Mal versagte.

Großaufträge für TRW aus der Automobilindustrie

Automobilzulieferer TRW hat von Renault (für den Mégane) und Fiat (für den Stilo) Großaufträge im Wert von mehr als 900 Millionen Dollar für die Lieferung von elektrisch unterstützten Lenksystemen (EAS) erhaltern. Durch die neuen Verträge steigt das diesjährige Gesamtvolumen für EAS-Systeme von TRW auf rund 500 Millionen US-Dollar. Die Lenksysteme für Fiat werden in Birmingham entwickelt und im TRW-Werk für Lenkungssysteme im italienischen Livorno produziert.

Innovation und Hochleistung bei Michelin

Der frisch gebackene Bosch-Entwicklungspartner Michelin zeigt auf der Automobilmesse IAA nicht nur sein umfassendes Produktprogramm, sondern auch seine Lösungsansätze rund um das Thema Mobilität. Anhand verschiedener Modelle und Versuchsaufbauten sowie mit einem Simulationskino sollen zukunftsweisende Technologien erläutert und ihre Funktionsweise demonstriert werden. Auf der Außenfläche haben die Besucher die Möglichkeit, das PAX-System auf zwei Serienfahrzeugen vom Typ Renault Scénic selbst zu testen.

Reifendruckkontrolle serienmäßig beim neuen Renault Laguna

Der aktuelle Renault Laguna II, der ab 16. März bei deutschen Händlern steht, kommt wie sein Vorgänger in zwei Versionen auf den Markt: als fünftürige Fließhecklimousine und als Kombi. Beiden Varianten gemein ist, dass bei allen Motorisierungen und Ausstattungen bereits ab Werk eine automatische Reifendruckkontrolle mit an Bord ist, die der französische Fahrzeughersteller in Zusammenarbeit mit Michelin entwickelt hat.

Formel 1: Nicht auf Reifen, sondern auf Michelin siegen

Im Dezember 1999 gab Michelin die Entscheidung bekannt, wieder in die Formel 1 zurückkehren zu wollen, in der die Franzosen in den 80er Jahren schon einmal eine dominierende Rolle zu spielen wussten und sich zurückzogen, nachdem sie sich selbst und der Welt bewiesen hatten, auch Rennreifen bauen zu können, die nicht zu schlagen sind. Am 4. März geht es in Melbourne los, die Grand Prix-Saison 2001 wird eröffnet und dieses Mal hat sie einen zweiten Reifenlieferanten dabei: Michelin.

Die Rennställe BMW/Williams, Mild Seven Benetton Renault Sport, Jaguar Racing und Prost Grand Prix haben sich für Michelin-Reifen entschieden und im nächsten Jahr wird auch noch Toyota hinzukommen. Vorerst dürften die Japaner von Bridgestone im direkten Vergleich die besseren Chancen haben, denn mit Ferrari und McLaren Mercedes haben sie gleich vier „Siegerautos“ zur Bereifung und allen anderen Teams dürfte es sehr schwer fallen, in diese Phalanx einbrechen zu können. Die Entscheidung für Michelin dürfte den Rennställen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht schwergefallen sein.

Renault und Michelin gehören einfach zusammen und dass mit Toyota „das“ Automobilunternehmen weltweit schlechthin auf Michelin-Reifen um die Punkte kämpft, ist sicher alles andere als nur eine kleine Randerscheinung. Sie alle sind optimistisch und auf der Pressekonferenz sah man in Edouard Michelin einen sichtlich begeisterten Konzernchef mit Sinn für den Sport. Mit Michelin ist kein Neuling in die Arena gestiegen , der gar nicht weiß, was ihn erwartet.

Das wissen die Mannen um Edouard Michelin nur allzu genau, aber genau deshalb sind sie angetreten, um sich selbst und der Welt zu beweisen, dass nur einer die besten Reifen bauen kann: Michelin! So ließ sich ein wirklich begeistert wirkender Edouard Michelin dazu hinreißen, er habe eine Vorstellung, dass man künftig sagen werde, in der Formel 1 werde auf Michelin gesiegt. Sieger auf Michelin, die anderen fahren auf Reifen..

PAX als Option beim Renault Scénic

Renault wird im Rahmen des Genfer Automobilsalons vermutlich bestätigen, dass das Modell Scénic ab Mitte des Jahres optional auch mit Michelins PAX-System geordert werden kann. Damit wären die Franzosen der erste Fahrzeughersteller, der dies für ein Volumenmodell anbietet. Der bei dem System verwendete Reifen soll den Namen „Spacity“ tragen.

Sofortservice von Renault

Unter dem Namen „Renault Minute“ wird ein neuer Sofortservice angeboten, bei dem Renault-Werkstätten Verschleißreparaturen und Wartungsarbeiten ohne Voranmeldung zu Festpreisen anbieten, meldet Autohaus-online Newsletter. In der Regel sollten die Arbeiten innerhalb einer Stunde erledigt sein. Derzeit gibt es fünf Renault Minute-Betriebe in Deutschland, die den neuen Service anbieten, bis Ende des Jahres sollen 17 bis 20 am Markt sein, mittelfristig denke man an 150 bis 160 Betriebe.

Gießkapazitäten von Michelin-Kronprinz an Borbet

Zum 1. Mai übernimmt die Borbet-Gruppe die Gießkapazitäten von Michelin-Kronprinz in Solingen. Die Stahlräder- und Aluminiumbandradfertigungen verbleiben beim bisherigen Eigner.

Die Kunden für die Aluminiumgussräder – Kapazität derzeit ca. 1,25 Millionen Einheiten pro Jahr bei mehr als 200 Mitarbeitern – sind ausschließlich in der Erstausrüstung zu finden: Neben Volkswagen ist BMW der größte Abnehmer, ferner seien Audi, die PSA-Gruppe und Renault mit kleineren Volumina genannt..