Das Weltmeisterteam von Renault sieht zur Zeit gegen Ferrari kein Land. Die Renault-Ingenieure schieben das Dilemma zum großen Teil auf die Bridgestone-Reifen. Doch beim kommenden Rennen in Malaysia (Ostersonntag) gelte das Argument schon nicht mehr, schreibt auto motor und sport, und sieht das „Ende der Ausreden“ kommen.
Schon als sich im Vorjahr abzeichnete, dass Bridgestone 2007 die Alleinausrüstung der Formel 1 übernehmen würde, unkte die Michelin-Kundschaft, Ferrari hätte als langjähriger Kunde der Japaner einen Vorteil. Während im McLaren-Lager niemand über Anpassungsprobleme mit den Pneus stöhnt, jammert die Renault-Belegschaft auch nach dem ersten Rennen noch, so die Zeitschrift weiter. Nach wie vor bekommt die Techniker-Truppe die Reifen am R27 nicht richtig auf Temperatur.
„Wir waren enttäuschend auf den harten Reifen und richtig schwach auf den weichen“, sagte Renault-Chefingenieur Pat Symonds. „Es zeigt sich, dass wir beim Verständnis der Reifen weiter Nachholbedarf haben.“ Nach vier Testtagen in Malaysia gelte die Ausrede allerdings nicht mehr.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-04-05 00:00:002023-05-17 10:51:17Ende der Ausreden für Renault in der Formel 1
Dass Renault den Nimbus der Unbesiegbarkeit in diesem Jahr verlieren würde, hatte sich bereits im Winter abgezeichnet, doch die Brutalität, mit der die Franzosen beim Saisonauftakt in Australien von der Realität eingeholt wurden, war dann doch ein wenig überraschend, so F1Total.com. Daher malt nun sogar Giancarlo Fisichella den Teufel an die Wand.
Der Italiener konnte den Schaden mit einem fünften Platz noch einigermaßen im Rahmen halten, doch den Zeitrückstand empfand er als „inakzeptabel“. Fisichella weiter: „In Melbourne war unser Rückstand auf Ferrari fast peinlich, 1,6 Sekunden auf Räikkönen, auch eine halbe Sekunde auf McLaren. Seit ich zu Renault zurückgekehrt bin, waren wir in Australien immer das Topteam, aber das ist der schlechteste Renault, den ich je gefahren bin.
“ In Medien kamen daher Gerüchte auf, dass eine B-Version des aktuellen Formel-1-Renaults entwickelt werden soll. „Mit Modifikationen kommt man nicht weit. Wir brauchen gravierende Änderungen des Autos“, forderte er.
Der Grund für die Renault-Krise liege laut Fisichella auf der Hand: „Es ist offensichtlich, dass der Wechsel von Michelin auf Bridgestone für uns schwieriger war als etwa für McLaren. Wir waren nicht dazu in der Lage, das Design des neuen Autos entsprechend der Anforderungen der Bridgestone-Reifen zu interpretieren, während das Ferrari und – in einem geringeren Ausmaß – McLaren besser hinbekommen haben.“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-03-30 00:00:002023-05-17 10:51:40Renaults Rückstand ist „peinlich“, sagt Fisichella
Michelin und die Volvo Group haben den Vertrag über ihre weltweite Zusammenarbeit erneuert: Michelin liefert zukünftig Lkw-Reifen für die Erstausrüstung von Fahrzeugen, die Volvo in Europa sowie Nord- und Südamerika unter den Markennamen Volvo Trucks, Volvo Buses, Renault Trucks und Mack Trucks baut. Bereits seit Dezember 2003 arbeiten beide Unternehmen im Lkw-Bereich zusammen. Zukünftig profitieren die Kunden des Nutzfahrzeugherstellers darüber hinaus von der Entscheidung des schwedischen Lkw-Herstellers, Reifen mit den „Durable Technologies“ von Michelin zu ordern.
Diese neuartigen Pneus gewährleisten durch ihre besondere Konstruktion mehr Sicherheit und eine höhere Wirtschaftlichkeit, verspricht Michelin. „Wir freuen uns, dass die Volvo Group weiterhin auf Michelin vertraut, und wir sind stolz darauf, zum Wachstum und zur Weiterentwicklung unseres Partners auf internationaler Ebene beitragen zu können“, so Pete Selleck, Direktor der Produktlinie Michelin-Lkw-Reifen und Mitglied des Exekutivbeirats des Unternehmens. Mit dem neuen Vertrag sieht der Reifenhersteller seine Position als weltweit größter Reifenpartner der Volvo Group gefestigt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-03-23 00:00:002023-05-17 10:51:51Volvo entscheidet sich für Michelin und die „Durable Technologies“
Nach dem Saisonauftakt der Formel 1 ist Ferrari derzeit ganz klar die Nummer eins, dahinter folgen McLaren-Mercedes und das Team BMW Sauber – und erst auf dem vierten Platz Renault, das Weltmeisterteam der vergangenen beiden Jahre. Natürlich herrschte bei den Franzosen nach Platz fünf im gestrigen Auftaktrennen in Melbourne Katzenjammer, heißt es dazu bei Yahoo. Teamchef Flavio Briatore gab nun den Reifen die Schuld: „Wir wissen, dass wir hinten sind, das wussten wir von Anfang an“, sagte er.
„Wir haben ein Problem, denn als wir zum ersten Mal die Bridgestones auf unser 2006er-Auto montierten, war McLaren sofort schneller als wir. Unser Auto war mit den Michelins so gut ausbalanciert, dass wir mehr als alle anderen verloren haben. Die Performance heute war dennoch schlechter als erwartet.
“ Chefingenieur Pat Symonds sei ebenfalls klar, dass der Hut brennt, „aber das ändert nichts an unserer Vorgehensweise. Vor einem Jahr lagen wir vorne, aber wir mussten hart arbeiten, um dort zu bleiben. Das Wichtigste ist jetzt, dass wir gründlich analysieren, wie wir unsere limitierten Ressourcen am besten nutzen können, um den Rückstand zu vermindern.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-03-19 00:00:002023-05-17 10:51:57Renault gibt Reifen die Schuld am schlechten Auftakt
Renault feiert zum Start der neuen Formel-1-Saison mit dem neuen Sondermodell „Clio F1 Team R27“ den zweifachen Weltmeistertitel und möchte Anhängern des Rennsports ein sportliches Fahrzeug auf Grundlage des 200 PS starken Clio RS bieten. Die Special-Edition des Clios hat ein Cup-Fahrwerk und 17-Zoll-BeBop-Felgen in Dunkel-Anthrazit.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37536_10334.jpg80150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-03-19 00:00:002023-05-17 10:51:59F1-Feeling mit dem Clio
Der russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein wird künftig Reifen für den Renault Logan liefern, der hierzulande als Dacia Logan bekannt ist. Seit 2005 stellt das französische Unternehmen diesen als „5.000-Euro-Auto“ in Deutschland eingeführten Wagen auch in Russland her.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-03-02 00:00:002023-05-17 10:45:54Amtel-Vredestein liefert Reifen für Renault Logan
Erstmals setzt Renault im Mégane Renault Sport ein Dieselaggregat ein, um Fahrspaß mit Umweltfreundlichkeit zu verbinden. Die betont sportliche Ausstattung sowie die straffe Fahrwerksabstimmung entsprechen dem bekannten Renault Mégane Sport mit Benzintriebwerk. Optional ist sogar das Cup-Fahrwerk mit noch straffer abgestimmten Federbeinen erhältlich, das für weitaus agileres Kurven-Handling und sichere Fahreigenschaften sorgt.
Auch das ESP lässt sich beim Cup-Fahrwerk abschalten, um das wahre Potenzial des Dieselaggregates kennenzulernen. In den wahlweise 17 oder 18 Zoll großen Rädern mit Reifen im Format 225/45 bzw. 225/40 verbaut Renault eine Brembo-Bremsanlage mit 312 x 28 Millimeter großen Bremsscheiben vorne und hinten Pendants in der Dimension 300 x 11 Millimeter.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37281_10216.jpg127150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-02-28 00:00:002023-05-17 10:46:01Sportlicher Diesel von Renault wahlweise auf 17 oder 18 Zoll
Trotz zahlreicher Testfahrten sei das Formel-1-Weltmeisterteam von Renault noch nicht hinter das volle Geheimnis der neuen Bridgestone-Pneus gekommen. Dennoch zeigten sich die Franzosen optimistisch, die Probleme bis zum Saisonstart zu lösen, schreibt Racing1.de.
„Ich glaube, dass wir bezüglich des Reifenverschleißes bereits viel gelernt haben“, so Chefingenieur Pat Symonds. „Aber auf der ersten schnellen Runde nutzen wir noch nicht das gesamte Potenzial der neuen Bridgestone-Reifen.“ Trotzdem sei das Team nach den Tests nicht beunruhigt, heißt es da weiter: „Wenn du erkennst, dass du deine Möglichkeiten nicht vollständig nutzt, musst du ehrlich zu dir sein und dich an die Arbeit machen“, erklärte Symonds.
Bridgestone wird 2007 alleiniger Reifenlieferant für die Formel 1. Für trockenes Wetter stellt der japanische Reifenhersteller vier verschiedene Mischungen zur Verfügung: „Es gibt harte, mittlere, weiche und super weiche Reifen“, so Chef-Reifeningenieur Kees van de Grint. „Für jeden Grand Prix suchen wir dann zwei Reifensorten aus.
“ Laut Reglement muss jeder Fahrer auch beide Reifenmischungen im Rennen verwenden, sofern es nicht regnet. Aus Sicherheitsgründen sind die neuen Pneus etwa zwei Sekunden langsamer, als die des Vorjahres..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-02-23 00:00:002023-05-17 10:46:09Weltmeister Renault kämpft mit Reifenproblemen
Die Zahl der Kurzzulassungen in Deutschland ist weiter rückläufig. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg jetzt mitteilte, sind von den 3,47 Millionen Neuzulassungen im Jahr 2006 innerhalb eines Monats wieder 128.736 Pkw abgemeldet worden.
Zum Monatswechsel sowie zum Jahreswechsel wurden besonders viele Kurzzulassungen registriert. Insgesamt nahmen so genannten Tageszulassungen um 2,4 Prozent ab. Den größten Rückgang verzeichnete dabei Renault.
Statt 22.000 waren es nur noch knapp 7.000 (-69 %).
Bei BMW (-49,8 %) und Mercedes (-21,5 %) gingen die Kurzzulassungen ebenfalls stark zurück. Honda ist bei einem Anteil von 18,3 Prozent der Neuzulassungen Spitzenreiter der Kurzzulassungen unter den 20 meistverkauften Automarken. Den größten Zuwachs bei den Kurzzulassungen registrierte das KBA für Mitsubishi.
Würde Fernando Alonso Geld auf den Ausgang der kommenden Formel-1-Saison setzen, er würde dies auf sich selber setzen. Jedenfalls glaubt er an den dritten Sieg in Folge, wenn er ihn in der Saison 2007 auch im McLaren Mercedes einfahren muss, so der ehemalige Renault-Pilot. Das McLaren-Team hatte im vergangenen Jahr zwar kein einziges Rennen gewonnen (die erste Saison in zehn Jahren), dennoch „habe ich volles Vertrauen in uns“, so der 25-jährige Spanier gegenüber BBC Sport, und schiebt gleich nach, diese Äußerung sei nicht lediglich der übliche Zweckoptimismus, sondern basiere auf ersten Erfahrungen.
Außerdem: Die neuen Bridgestone-Reifen sollten die relative Performance des McLaren-Teams im Vergleich zur Konkurrenz steigern, glaubt Alonso. Das Team wurde bisher von Michelin ausgestattet. Die Saison beginnt am 18.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-16 00:00:002023-05-17 10:44:32Alonso würde auf seinen Sieg setzen, auch im McLaren