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Motorräder/Roller werden mit Zweiradbereifung Hohl fit für den Winter

Angesichts der im vergangenen Jahr hierzulande eingeführten “Winterreifenpflicht” ist es laut der Zweiradbereifung GmbH zu einer starken Nachfrage nach Winterreifen auch für Motorräder und Roller sowie verbunden damit zu einer raschen Warenknappheit am Markt gekommen. Mit Blick auf die nun wieder bevorstehende kältere Jahreszeit gibt sich der in Leverkusen-Hitdorf beheimatete Großhändler allerdings gut vorbereitet. “Um unsere Kunden aus dem Motorrad- und Reifenhandel kontinuierlich beliefern zu können, haben wir uns bereits ausreichend mit Winterreifen bevorratet.

Wir bieten unseren Kunden daher schon jetzt ein umfassendes Sortiment an Winterreifen mit Schneeflocke und M+S-Kennung für das Zweirad an”, sagt Verkaufsleiter Manfred Temme unter Verweis auf entsprechende Produkte von Heidenau, Metzeler, Sava und Schwalbe oder auch das Profil “SN23 Urban Snow” aus dem Hause IRC. Letztgenanntes Modell, das Temme als “unseren bewährten Winter-Topseller” bezeichnet, sei ein ganzjahrestauglicher Winterreifen, der mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten könne und sich daher einer seit Jahren stetig steigender Beliebtheit erfreue. Auf – wie es heißt – “vielfachen Kundenwunsch” führen die Leverkusener darüber hinaus auch den Winterreifen für Piaggio APE von Vee Rubber neu im Sortiment.

Heidenau führt „Scout“-Reifen jetzt für schwere Enduros ein

Scout tb

Mit der Dimension 150/70 B17 rundet Heidenau die Scout-Modellpallette nach oben ab und bietet die Enduro-Paarung nun auch für Fahrzeuge wie BMW GS-Modelle oder Yamaha Super Teneré an. In zahlreichen Praxistests wurden sowohl Mischung als auch Profilgestaltung optimiert und auf die Anforderungen im Gelände und der Straße angepasst, schreibt der Motorradreifenhersteller aus Sachsen dazu. Verstärkungen in Zenit und Seitenflanke sollen die Laufleistung und Stabilität des Scouts erhöhen.

Und im Gelände sollen die neue Profilgestaltung und der hohe Negativanteil zur Verbesserung der Traktion und Führungseigenschaften der Scouts beitragen, schreibt Heidenau weiter. Mit dem “K60 Scout” ist nun ein Reifen auf dem Markt, der gute Offroadeigenschaften und stabile Fahreigenschaften auf der Straße miteinander vereine. “Ein Muss für jede Enduro, die auf der Straße und im Gelände bewegt wird”, so das Fazit des Reifenherstellers.

Bereits verfügbare Freigaben finden Sie unter www.reifenwerk-heidenau.de.

Zusätzliche Dimension für Heidenau-Rollerreifenprofil „K66“

Mit der neuen Reifengröße 130/70-16 M/C 61S im Profil “K66” hat das Reifenwerk Heidenau sein Produktsortiment um eine zusätzliche Dimension erweitert, sodass damit nun auch Fahrzeugmodelle wie zum Beispiel Hondas SH300i oder Piaggios Carnaby 125 und Carnaby Cruiser 300 ausgerüstet werden können. Dem als Allroundreifen bezeichneten Rollerprofil “K66” werden seitens des Anbieters hervorragende Eigenschaften bei allen Witterungslagen attestiert. Er sei der “perfekte Begleiter im Alltag”, heißt es.

“Discountreifen” bekleckern sich bei Motorrad-Test nicht gerade mit Ruhm

Nachdem sich die Zeitschrift Motorrad im Rahmen ihres diesjährigen Reifenvergleichstests zunächst neuen Sport-/Tourenreifen gewidmet und sich danach Enduroreifen vorgenommen hatte, wurde beim dritten und letzten Teil der Artikelserie der Schwerpunkt auf sogenannte “Discountreifen” gelegt. Gemeint damit ist, dass die Tester in beiden Segmenten einmal einen Blick abseits der ausgetretenen Pfade im Motorradreifengeschäft geworfen haben. Dazu wurden bei den Tourenreifen die Modelle FullBoreUSA “M-1 Street Sport” und Maxxis “Supermaxx” mit Contis “Road Attack 2” und Michelins “Pilot Road 3” als Referenz beim Landstraßeneinsatz bzw.

bei Nässe verglichen. Bei den Enduroreifen mussten sich der “Trail Master M-40” der Marke FullBoreUSA und das Heidenau-Profil “K 68” gegen den “Trail Attack” von Conti als Benchmark in Sachen Landstraßenfahrverhalten sowie Dunlops “Trailmax TR 91” als Referenz bei Nässe beweisen. In beiden Fällen haben sich die Alternativen zu solchen Marken wie Avon, Bridgestone, Conti, Dunlop, Metzeler, Michelin und Pirelli nicht gerade mit Ruhm bekleckern können.

“Sparen ja, aber nicht an der verkehrten Stelle. Wer bei Reifen den Rotstift ansetzt, riskiert hohe Folgekosten. Denn besonders schlecht schneiden die günstigen Gummis im Nässetest ab.

Mögliche Folge: ein teurer Sturz. Wer beim Reifenkauf sparen will, sollte ein gut bewertetes Vorgängermodell eines Markenreifens nehmen. Mit dem ist man nicht nur günstig, sondern auch gut unterwegs”, rät die Redaktion des Blattes angesichts dessen.

Damit gelangt man zu mehr oder weniger zur gleichen Erkenntnis wie die Kollegen des Schwestermagazins PS, das ihm Rahmen seines jüngsten Sportreifentests auch schon einen Blick auf sogenannte “Billigheimer” bzw. mehr oder weniger die gleichen preisgünstigen Reifenmodelle geworfen hatte. cm.

Neuer Supermoto-Sportreifen „K80“ von Heidenau

Reifenwerk Heidenau K80

Einen neuen Supermoto-Sportreifen präsentiert das Reifenwerk Heidenau zum Start in die Motorradsaison 2011. Das “K80” genannte Modell verfügt Unternehmensangaben zufolge über ein breites Leistungsspektrum und bietet unter allen Bedingungen ausgezeichnete Fahreigenschaften. “Durch den Einsatz neuester Elastomertechnologie ist es unseren Entwicklern gelungen einen Reifen zu konstruieren, der maximalen Grip bei gleichzeitig hoher Abriebsfestigkeit erreicht”, so der Hersteller.

Die spezielle Abstimmung der Kontur des “K80” sei die Basis für sein besonders agiles Handling bzw. verbesserte Fahreigenschaften bei schnellen Kurvenwechseln. Besonders beim Beschleunigen aus Kurven soll sich die spezielle Auslegung des Schulterbereiches positiv auswirken.

“Ein optimales Feedback an den Fahrer wird durch die neuen Materialien im Unterbau des Reifens erreicht. Der ‚K80’ bleibt aufgrund des neuen Materialmixes selbst bei höchsten Anforderungen stabil in der Spur und bietet genug Eigendämpfung um Bodenunebenheiten mühelos auszugleichen”, heißt es weiter über den neuen Reifen, der ab sofort im Fachhandel verfügbar ist. Freigaben für BMW G650 Xmoto, Honda FMX650, MZ Baghira/Black Panther/Mastiff, die KTM-Maschinen 690SMC, 690Duke, 690LC4-A2, 640LC4 SM und 620Duke sowie die Sachs-Modelle Roadster 650/Roadster 800 und Yamahas XT660X liegen demnach bereits vor und können unter www.

reifenwerk-heidenau.de abgerufen werden. cm

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Motorradreifenmarkt: Zweifel an deutlichem Plus 2010 – Zuversicht für 2011

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 Glaubt man den vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) veröffentlichen Zahlen zum Reifenersatzgeschäft 2010, so hat der Motorradreifenabsatz Handel an Verbraucher im vergangenen Jahr hierzulande um sage und schreibe 15 Prozent zulegen können.

Demgegenüber ist im Markt ansonsten – wenn überhaupt – allenfalls eher von einem ganz leichten Plus die Rede. Einigkeit herrscht allerorten aber mit Blick auf die diesjährige Saison: Industrie, Handel, Verbände sind gleichermaßen optimistisch, was das Motorrad(reifen)jahr 2011 betrifft. Auffällig bei der vom BRV gemeldeten Entwicklung der Absatzzahlen im Endverbrauchergeschäft mit Motorradreifen ist nicht erst seit der vergangenen Saison die sehr große Korrelation mit dem Verlauf der Sell-in-Zahlen der Industrie bzw.

der ERMC (European Rubber Manufacturers’ Conference). Insofern liegt die Vermutung nahe, dass sich der Reifenfachhandelsverband von dem Zahlenwerk der Reifenhersteller hat “inspirieren” lassen. Davon geht man auch bei Reiff in Reutlingen aus, wo man sich seit der Anfang des Jahres erfolgten Übernahme von Reifen Krupp als größter europäischer Motorradreifenhändler versteht.

Jedenfalls sagt Alec Reiff, Leiter Fachhandel bei den Reutlingern, dass sich das vom BRV für 2010 gemeldete 15-prozentige Plus beim Motorradreifenabsatz Handel an Verbraucher mit Blick auf das Endverbrauchergeschäft im eigenen Hause nicht nachvollziehen lasse. “Aus unserer Sicht können wir die Zahlen des BRV in diesem Bereich nicht bestätigen. Vermutlich orientiert sich der Verband bei dieser Einschätzung an den ERMC-Zahlen: Das tatsächliche Endverbrauchergeschäft spiegeln diese Zahlen aus unserer Sicht weder für Deutschland noch für Reiff wieder”, sagt er.

christian.marx@reifenpresse.de

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Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis von Motorradreifenmarken

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Selbst wenn im Zusammenhang mit Motorradreifen anders als bei Bereifungen für vierrädrige Fahrzeuge eigentlich so gut wie nie Begriffe wie Premium-, Qualitäts- und Budget- oder Low-Budget- bzw. sogar Low-Low-Budget-Segment zu hören sind und die Claims im deutschen Motorradreifenmarkt im Großen und Ganzen abgesteckt zu sein scheinen, hat sich die NEUE REIFENZEITUNG an einer Differenzierung der hierzulande den Ton angebenden Marktspieler basierend auf dem Preis-Leistungs-Verhältnis der jeweiligen Marken versucht. christian.

Großhändler Hohl: Gut vorbereitet auf Saison 2011 – und darüber hinaus

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ZBR Hohl 1

Die Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH wurde 2001 gegründet und kann in diesem Jahr folglich ihr zehnjähriges Jubiläum begehen. Doch nicht nur das wäre Grund zum Feiern, auch die Geschäftsentwicklung des in Leverkusen-Hitdorf beheimateten Unternehmens, das sich einzig und allein dem Großhandelsgeschäft mit Motorrad- und Rollerreifen verschrieben hat, böte Anlass genug. Denn in seiner vergleichsweise jungen Geschichte hat man es verstanden, sich als feste Größe in diesem Marktsegment zu etablieren.

Auf diesen Lorbeeren ausruhen wollen sich die Leverkusener freilich nicht, und so geben sich Verkaufsleiter Manfred Temme und Im- und Exportmanager Dennis Adolph im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG denn auch bestens vorbereitet auf die bevorstehende Saison 2011. christian.marx@reifenpresse.

Messe IMOT soll „Weckruf aus dem Motorradwinterschlaf“ sein

Vom 18. bis 20. Februar 2011 findet die inzwischen bereits 18.

Ausgabe der Internationalen Motorradausstellung (IMOT) in München statt, die nach Aussagen der Veranstalter so etwas wie der “Weckruf aus dem Motorradwinterschlaf” sein soll. “Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die kalte Jahreszeit jeden Motorradfahrer auf eine harte Geduldsprobe stellt. Umso mehr werden wir mit der 18.

IMOT für einen perfekten Weckruf aus dem erzwungenen Bike-Winterschlaf sorgen”, so Tilman Schäfer, Geschäftsführer der IMOT Messe- und Veranstaltungs GmbH. “Angefangen bei allen wichtigen Modellneuheiten über Aussteller aus den Bereichen Tuning, Custombike, Zubehör und Reise bis hin zum Showprogramm – auf unserer Messe finden Motorradenthusiasten genau das, wonach sie zu Saisonbeginn suchen”, verspricht er. Unter den Ausstellern – für die zurückliegende Veranstaltung Anfang 2010 wird diesbezüglich eine Zahl von über 250 genannt – sollen sich wieder ausnahmslos alle großen Namen der Branche finden.