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Coulthard bleibt Michelin-Pilot

Wie Red Bull mitteilt, wird David Coulthard im nächsten Jahr in einem der beiden Cockpits des Formel 1-Renners sitzen, die im abgelaufenen Jahr noch in den Jaguar-Farben am Start waren. Bei den Reifen wird sich Coulthard nicht groß umstellen müssen: Er ist in 2004 und den Jahren zuvor bei McLaren-Mercedes mit Michelin-Reifen an den Start gegangen und wird die Franzosen auch bei Red Bull als Reifenpartner haben..

Michelin ist bereit für Red Bull Racing

Wie bereits vermutet, wird Red Bull ab der kommenden Formel 1-Saison als siebtes Team mit Michelin-Reifen um die Weltmeisterschaft kämpfen. Es war eine der großen Fragen nach der Verkündung des Jaguar-Verkaufs durch Ford: Welche Reifen würde das Team in der kommenden Saison benutzen? Teamchef Tony Purnell bekannte sich laut F1welt.com klipp und klar zum bisherigen Reifenpartner Michelin: „Das Team befindet sich in Verhandlungen mit Michelin.

Und das 2005er Auto wird derzeit für Michelin-Reifen konstruiert. Michelin war ein wichtiger Teil von Jaguar Racing und wir hatten ein großartiges Verhältnis zu den Franzosen, welches wir weiter fortsetzen möchten.“ Und genau dies bestätigte auch Michelin-Sportdirektor Pierre Dupasquier.

„Wir befinden uns derzeit in Verhandlungen mit ihnen, denn wir wurden von Ford gefragt, ob wir die Möglichkeit akzeptieren würden, den Jaguar-Käufer mit Reifen zu beliefern“, so Dupasquier. „Wir haben dies akzeptiert, da wir von Ford darum gebeten wurden. Nun da das Team an Red Bull verkauft wurde, werden wir unser Wort halten, besonders da das Management und die Mitarbeiter die gleichen bleiben, weswegen es grundsätzlich das gleiche Team ist.

Vorteil Michelin beim Team Red Bull Racing

Tony Purnell, Chef des ehemaligen Formel 1-Teams von Jaguar und künftig Red Bull Racing, hat gegenüber dem Online-Dienst F1Total zur Frage der künftigen Bereifung Stellung genommen. Nach dem Verkauf Jaguars soll der bisherige Vertrag mit Michelin erloschen sein. Laut Purnell befinde sich das Team für nächstes Jahr in Verhandlungen mit Michelin, was auch nahe liegend ist, denn das 2005er-Auto ist für Michelin-Reifen konzipiert worden.

Weitere Formel 1-Entscheidungen gefallen

Rechtzeitig zum Ablauf der Einschreibefrist für die Formel 1-Saison 2005 sind noch offene Fragen beantwortet worden: So hat Ford das Jaguar-Team an Red Bull Racing verkauft, mit welchen Reifen Red Bull an den Start gehen wird ist allerdings noch unklar: Der bisherige Vertrag mit Michelin galt aber offenbar nur für Jaguar. Einher mit dem Verkauf des Jaguar-Teams hat Ford auch den Motorenbauer und Formel 1-Lieferanten Cosworth an den aus der ChampCar-Serie bekannten Amerikaner Kevin Kalkhoven verkauft, der auch weiterhin Red Bull Racing mit Motoren beliefern wird. Baugleiche Triebwerke wird auch das Team Minardi erhalten, setzt diese aber erst ab dem vierten Rennen der neuen Saison ein.

Eibach Partner der „Red Bull Rallye-Driver Search“

Eibach ist seit vielen Jahren aktiver Partner in allen Klassen des Motorsports. Gerade in der Rallye-WM hat das Finnentroper Traditionsunternehmen sein Engagement verstärkt und neue Kooperationen, unter anderem mit Mitsubishi, geschlossen. Kein Wunder also, dass Eibach sich auch als Premium-Partner bei der jüngsten Nachwachsförderung in diesem Bereich einsetzt: der „Red Bull Rallye-Driver Search“.

Jaguar Racing engagiert Klien als zweiten Piloten

In der nächsten Saison lautet die neue Fahrerpaarung bei Jaguar Webber/Klien. Jaguar hatte sich nach Testfahrten in der letzten Woche für den Österreicher Klien. Auf die finanzielle Unterstützung des neuen Fahrers durch Red Bull sei es dabei jedenfalls nicht in erster Linie angekommen, heißt es bei Jaguar.