Nachdem radiale Motorradreifen ab 1984 zunächst im Rennsport zum Einsatz kamen, brachte Michelin 1987 in Form des “A 59 X” bzw. “M 59 X” dann auch das erste Serienprodukt dieser Bauweise auf den Markt. Insofern markiert das Jahr 2012 das 25-jährige Jubiläum des Motorradradialreifens für den Massenmarkt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-12-21 12:31:002016-02-08 19:14:24Zahlreiche neue Michelin-Motorradreifen für 2013 angekündigt
Jüngst hat Michelin unter der Adresse www.michelinmototechnologies.com eine neue Website ins Netz gestellt, bei der sich alles um die Motorradreifentechnologien des Konzerns und dessen Motorsporterfolge auf zwei Rädern dreht.
Fans der MotoGP-Serie haben zudem Gelegenheit einen Blog von Michelins neuem „Rennstrecken-Consultant“ Randy Mamola zu verfolgen, der einen Blick hinter die Kulissen dieser Serie gestattet. Neben Informationen über die Motorradreifen des Herstellers hinaus sollen auf den Webseiten auch Downloads wie Bildschirmschoner bereitgehalten werden. Zudem ist der neueste Michelin-Werbespot für seine Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie abrufbar, der erstmals im Umfeld der Berichterstattung zum China-GP in Shanghai im Fernsehen ausgestrahlt wurde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-05-06 00:00:002023-05-17 11:18:01Site rund um Michelins Motorradreifentechnologie gestartet
Der viermalige Vizeweltmeister in der 500er-Klasse, Eurosport-Kommentator und Motorradjournalist Randy Mamola hat den in der World-Superbike-Serie (SBK) startenden Teams jüngst einen Besuch während ihrer Testfahrten in Valencia (Spanien) abgestattet. Dabei nutzte er die Gelegenheit nicht nur zu Gesprächen mit den Ingenieuren und Servicetechnikern des Reifenherstellers Pirelli, der die Serie exklusiv mit Reifen ausrüstet. Er konnte darüber hinaus selbst auch einige Runden mit Bikes aus allen drei Rennkategorien drehen.
„Als ich damals von der Einheitsreifenregelung für die Superbikes hörte, dachte ich, dies sei keine gute Idee. Aber jetzt sehe ich, dass dies perfekt zu der Rennserie passt. Ich war sehr beeindruckt von den Verbesserungen, die Pirelli bei seinen Rennreifen in so kurzer Zeit erreicht hat“, so Mamola nach seinen Testfahrten, bei denen er nach nur sechs Runden auf einem ihm unbekannten Motorrad lediglich anderthalb bis zwei Sekunden langsamere Rundenzeiten als die derzeit in der Serie startenden WM-Piloten hingelegt haben soll.
„Als ich das Superbike-Rennen in Katar im Fernsehen sah, war ich begeistert von der Kurvengeschwindigkeit der SBK-Fahrer. Diese kann man nur mit einem sehr guten Vorderreifen erzielen, und Pirelli hatte einen solchen Reifen vor drei Jahren noch nicht – aber jetzt haben sie ihn“, heißt es in einem offenen Brief des Amerikaners an das Organisationsteam der SBK-WM, dessen gesamter Inhalt sich ebenso unter www.worldsbk.