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Point S wieder mit Doppelspitze: Alfred Wolff zum Geschäftsführer berufen

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Mit sofortiger Wirkung wird Alfred Wolff, bisher Einkaufsleiter in der point-S-Zentrale in Ober-Ramstadt, als weiterer Geschäftsführer der deutschen point-S-Gruppe seine Arbeit aufnehmen. Verantwortlich in der Geschäftsführung zeichnet Wolff für die Bereiche Einkauf, Vertrieb und Marketing. Der neue Geschäftsführer war im November 2012 als Nfz-Einkäufer zur point S Deutschland GmbH gekommen, hatte sich dort schon nach wenigen Monaten für höhere Aufgaben empfohlen und hatte dann im vergangenen Frühjahr den kompletten point-S-Einkauf übernommen.

Vertriebskooperation von Europart und Schaeffler Automotive

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Europart (Hagen), ein führendes europäisches Handelsunternehmen für Nutzfahrzeugteile, und Schaeffler Automotive Aftermarket (Herzogenaurach) starten eine Vertriebskooperation, die Produkte der Marke LuK im Kupplungssegment umfasst. Damit baut Europart sein Ersatzteilsortiment bei Kupplungen mit einer weiteren bekannten Herstellermarke aus. Die Zusammenarbeit der Hagener Nutzfahrzeugspezialisten mit dem für das weltweite automobile Ersatzteilegeschäft von Schaeffler zuständigen Unternehmensbereich wird europaweit erfolgen. Beide Kooperationspartner gelten als in Deutschland wie auch in den für die Truckbranche relevanten Kernmärkten gut aufgestellt.

Katalog „Rad und Reifen 2013/2014“ von Europart

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Europart hat einen neuen Katalog zum Thema Rad und Reifen veröffentlicht.  Auf 78 Seiten präsentiert der führende europäische Händler für Nutzfahrzeugteile und Werkstattbedarf sein umfangreiches Rad- und Reifen-Sortiment mit ausführlichen technischen Erklärungen und nützlichen Tipps. Ralf Maurer, Commercial Director des Unternehmens: “Beim Zusammenstellen dieses Katalogs war es uns sowohl wichtig, ein kompetentes Sortiment – das für den Rad und Reifenservice von heute von Bedeutung ist – zu präsentieren als auch konkrete Hilfestellungen und Hinweise zu integrieren, mit denen die Kunden Kosten und Zeitaufwand reduzieren können.

Ex-point-S-Geschäftsführer Maurer bei Europart

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Seit dem 13. Mai fungiert Ralf Maurer als Commercial Director bei Europart (Hagen). Mit Blick auf die zunehmende Internationalisierung der Europart-Gruppe sollen die Bereiche Marketing, Einkauf, Produktmanagement und Pricing in dieser neu geschaffenen Position besser aufeinander abgestimmt werden.

Ein ehemaliger Reifenmanager bei Carglass „out“, ein anderer „in“

Von einem “Manager-Exodus” spricht “Horizont” in Zusammenhang mit gleich drei Führungskräften, die den Autoglasspezialisten Carglass Ende April verlassen haben. Darunter ist auch Ralf Maurer, bis Anfang 2008 Geschäftsführer der Reifenhandelskooperation point S. Gute Nachricht dagegen für Matthias Rolinski, der über Wabco, Rotary, den Werkstattausrüster Nussbaum und Rema Tip Top schon ziemlich weit in die Reifenbranche eingedrungen war, bis er 2010 zu Carglass kam: Jetzt übernimmt er neben seinem bisherigen Geschäftsbereich Sales auch die Abteilung Marketing & Communications.

Jürgen Eigenbrodt verstärkt point-S

Jürgen Eigenbrodt wird das Team von point-S unterstützen und die Verantwortung für Vertrieb und Akquise übernehmen. Das bestätigte der Beiratsvorsitzende Jürgen Pischinger NRZ-Online. Eigenbrodt war zuvor Geschäftsführer der Handelskette First Stop, einer Tochtergesellschaft des Reifenherstellers Bridgestone.

Eigenbrodt war vor einiger Zeit bereits als Führungskraft bei point-S im Gespräch gewesen. Der damalige Geschäftsführer Maurer soll ihn jedoch sodann abgelehnt haben..

Wieder Führungsduo bei point S

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Mit dem Weggang von Ralf Maurer, der im Frühjahr zu Carglass wechselte, lag die Verantwortung für die point-S-Geschäftsführung zwischenzeitlich allein in den Händen von Thomas Wrede, wobei er von einem fünfköpfigen Managementteam unterstützt wurde. Wie gestern bereits bekannt wurde, ist Jürgen Benz mit Wirkung zum 21. Juli vom Gesellschafterrat der Kooperation als für die Bereiche Vertrieb, Logistik und Personal verantwortlicher Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH und der point S Reifenfachhandels GmbH berufen worden.

Nachdem zunächst noch unklar blieb, welche Rolle Wrede nach dieser Personalentscheidung bei point spielen würde, ist der offiziellen Mitteilung des Händlerverbundes nun allerdings zu entnehmen, dass er zusammen mit Benz wieder eine Doppelspitze in Sachen Geschäftsführung bildet – ebenso wie ehedem Wrede und Maurer. „Die Berufung von Jürgen Benz ist mehr als eine Personalie. Sie zeigt die Entschlossenheit des neuen Gesellschafterrates, die operativen Fähigkeiten der Organisation schnell und nachhaltig zum spürbaren Nutzen der Gesellschafter zu steigern“, meint Jürgen Pischinger, Vorsitzender des point-S-Gesellschafterrates.

point-S ist noch nicht zur Ruhe gekommen

Die Zukunft der Kooperation point-S war eines der größeren Themen während der Messetage in Essen. Dabei überschlugen sich auch die Gerüchte schon einmal kräftig. Dass sich mindestens zwei Läger unterschiedlicher Stärken gebildet haben, ist nicht zu leugnen.

Nach dem überraschend schnellen Weggang des Geschäftsführers Maurer liegt die Last nun auf den Schultern des Co-Geschäftsführers Wrede. Dem Vernehmen nach scheint Wrede nicht bereit zu sein, sich einem Diktat der derzeit unzufriedeneren Mitglieder zu beugen, weil damit die Kooperation zu Tode gespart werden könnte. Die unzufriedenen Partner bemängeln im Kern, wenn man es so sagen darf, die Höhe ihres Jahresschecks, der von Jahr zu Jahr mickriger ausfalle.

Es kommt wohl hinzu, dass point-S wenigstens zeitweilig Liquiditätsengpässe zu verzeichnen hatte und nur zu so bezeichneten Abschlagszahlungen in der Lage gewesen ist. Die Liquiditätsschwierigkeiten wiederum werden von Wolfgang Wenzel, der derzeit noch dem Gesellschafterbeirat vorsteht, bestritten. Wenzel sieht ein wenig Unruhe in der Kooperation, will aber nicht von einer krisenhaften Situation reden.

Es bringe nichts, so äußerte er sich sinngemäß auch gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, immer wieder nur Probleme und fehlgeschlagene Dinge zu betonen und zu überzeichnen, sondern es sei sinnvoller, so schnell wie möglich wieder vertrauensvoll miteinander zu arbeiten. An dem Gerücht, Heinz-Werner Knörrnschild kehre als Geschäftsführer zurück, sei nichts. Das bekräftigte auch der designierte Wenzel-Nachfolger Jürgen Pischinger.

Neue Organisationsstruktur bei point S

Der Gesellschafterrat der Reifenhandelskooperation point S hat eine neue Organisationsstruktur beschlossen, wobei der Weggang des bisherigen Geschäftsführers Ralf Maurer keine Abkehr vom bisherigen Kurs nach sich ziehen soll. Der zweite Geschäftsführer von point S Thomas Wrede soll künftig von einem fünfköpfigen Managementteam unterstützt werden mit Verantwortlichkeiten für die Bereiche „Autoservice“, „Einkauf und Logistik“, „Vertrieb & Operations“, „Marketing & Services“ und „IT & Finanzen“. Die dazugehörigen Personalien sollen kurzfristig erfolgen, teils durch „bereits vertraute Gesichter“.

Ralf Maurer ist denn mal weg

Sind die Wege des Herrn oft genug unergründlich, so erscheinen die Wege des Ralf Maurer, die ihn die Welt künftig durch Autoscheiben betrachten lassen, mindestens sonderbar. Die Verwendung der Vokabeln unergründlich bzw. sonderbar ist ein Indiz dafür, dass der Vorgang schwer zu beschreiben und kaum zu verstehen ist.

Nicht etwa die Tatsache des Wechsels an sich. Auch nicht, dass Ralf Maurer und der Beirat noch frohgemut das 25-jährige Jubiläum in Berlin feierten, denn rückwirkend wird dies damit begründet, Maurers Abgang habe erst zur Jahresmitte angestanden. Ob Indiskretion, geändertes Timing oder auch nur Unachtsamkeit der Firma Carglass Auslöser für diese nun doch nicht länger zu verheimlichende Personalie war, ist für eine Bewertung belanglos.

Maurer hat vor gerade erst zwei Wochen in Berlin seinen Partnern in bewegenden Worten erläutert, die Kooperation sei aufgebrochen zu neuen Ufern, es ginge um fordern und fördern, um Anpassung an ein sich stets änderndes Umfeld. Dass er dann vom Podium herab um das Vertrauen von „50 mutigen Händlern“ warb,für deren vorteilhafte Belange er sich persönlich einzusetzen versprach, kann jeder Partner nun für sich selbst beurteilen. Wer verhält sich so und warum? Wer lässt das zu und warum? Dazu ohne jede Not! Einfach rätselhaft.

In Abwandlung eines lateinischen Zitats (Si tacuisses, philosophus manisses. Hättest du geschwiegen, wärest du {ein} Philosoph geblieben.) gilt: Hätte Maurer, doch wenigstens zu diesem Thema geschwiegen, so wären die–wie man weiß- eingeweihten Beiräte zwar nicht zwangsläufig Philosophen geworden, doch Peinlichkeiten wären ihnen erspart geblieben.