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Baubeginn für erstes Lanxess-Werk in Russland

Nizhny Novgorod

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess begann gestern offiziell den Bau seiner ersten Produktionsstätte in Russland mit dem ersten Spatenstich. In Dschersinsk (Region Nishni Nowgorod) wird das Lanxess-Tochterunternehmen Rhein Chemie zukünftig Kautschukchemikalien für die Märkte in Russland und der GUS produzieren. “Im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung auf die BRIC-Staaten sind Russland und die GUS für uns wichtige Wachstumsmärkte.

Nach unserem offiziellen Markteintritt in Russland im vergangenen Jahr ist der Bau dieses Werks ein weiterer wichtiger Schritt unserer langfristigen Strategie”, so Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied von Lanxess. “Wir sehen derzeit eine vorsichtige Erholung der Kautschukindustrie in Russland, die wir mit einer gezielten, marktgerechten Investition begleiten.”

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Lanxess: Neuer Standort Jhagadia nimmt Betrieb auf

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess (Leverkusen) hat die erste Bauphase für den neuen Produktionsstandort Jhagadia im westindischen Bundesstaat Gujarat abgeschlossen. Die Produktion von Kautschukchemikalien wurde wie geplant gestartet, nachdem die Anlage von Thane im Bundesstaat Maharashtra umgesiedelt worden war. Das Werk wurde mit moderner Technologie aufgerüstet und in weniger als zwei Jahren wieder aufgebaut.

Neue Lanxess-Zentrale für Mittel- und Osteuropa in Bratislava

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Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG hat in der slowakischen Hauptstadt Bratislava die Vertriebsgesellschaft Lanxess Central Eastern Europe s.r.o.

gegründet. Von dort aus steuert das Unternehmen seine gesamten Geschäftsaktivitäten in den Ländern Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Darüber hinaus unterhält die Gesellschaft von nun an Niederlassungen in Warschau und Budapest.

„Wir erwarten für diese Länder in den kommenden Jahren ein Wachstum, das deutlich über dem in Westeuropa liegt. Daher haben wir uns entschlossen, dieses Potenzial für Lanxess über eine eigene Gesellschaft zu nutzen“, so Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied des Unternehmens, das mit allen 13 Geschäftsbereichen in den vier Ländern aktiv ist. Ein Schwerpunkt liegt allerdings auf dem Geschäft mit Hochleistungs-Kautschuken und Kautschukchemikalien.

„Unsere Kautschukspezialitäten liefern wir vor allem an nationale und internationale Reifenhersteller, die zunehmend Produktionskapazitäten in Mittel- und Osteuropa aufbauen“, erläutert Flemming B. Bjoernslev, Geschäftsführer der Lanxess Central Eastern Europe, die bereits 40 Mitarbeiter zählt, die Hälfte davon in Bratislava direkt.

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Mitarbeiter von Lanxess für gute Ideen mit 700.000 Euro belohnt

Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG, der auch Materialien für die Reifenherstellung fertigt, hat sich die innovativen Ideen seiner Mitarbeiter in Deutschland im vergangenen Jahr rund 700.000 Euro kosten lassen. Diese Summe wurde nämlich in Form von Prämien für Verbesserungsvorschläge ausgeschüttet.

Die höchste Einzelprämie ist demnach an einen Mitarbeiter am Standort Dormagen gegangen, der rund 34.000 Euro für seinen Vorschlag zur besseren Auslastung einer Produktionsanlage erhielt. Insgesamt seien alles in allem 2.

248 Vorschläge aus der Belegschaft beim Ideenbüro des Unternehmens eingegangen, die sich vor allem auf die Verbesserung von Verfahren und Prozessen, die Erhöhung der Arbeitssicherheit und die Förderung des Umweltschutzes bezogen. Durch die Umsetzung der Vorschläge der Beschäftigten hat das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge 2007 mehr als 2,5 Millionen Euro an Kosten einsparen können. „Durch ein aktives Ideenmanagement fördern wir das innovative Denken unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

López-Remón leitet Lanxess-Geschäftseinheit Unit Rubber Chemicals

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Der Chemiekonzern Lanxess hat einen neuen Leiter für sein Geschäft mit Kautschukchemikalien benannt: Der Spanier Luis López-Remón übernimmt am 1. März 2007 die Business Unit Rubber Chemicals, die auch ein bedeutender Zulieferer der Reifenindustrie ist. Zuletzt war er als Leiter der Business Unit Textile Processing Chemicals tätig, die Lanxess Ende 2006 verkauft hatte.

López-Remón folgt auf Rainier van Roessel, der zum 1. Januar 2007 in den Konzern-Vorstand berufen wurde. Die Funktion des Geschäftsführers der Lanxess N.

V. sowie Country Representatives für Belgien wird weiterhin von Rainier van Roessel ausgeübt.

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Aufstieg im Lanxess-Konzern

Als neues Vorstandsmitglied der Lanxess AG wird der Niederländer Dr. Rainier van Roessel (49) berufen. Van Roessel leitet derzeit die Business Unit Rubber Chemicals, die ein bedeutender Lieferant der Reifenindustrie ist, und ist Sprecher von Lanxess Belgien.

Er übernimmt ab Januar 2007 die Verantwortung im Vorstand für drei Business Units aus dem Bereich Performance Chemicals. Darüber hinaus ist er für alle Landesorganisationen der Lanxess AG verantwortlich. Zusätzlich leitet er auch die Konzernfunktionen IT, Logistics and Supply Chain und Procurement (Einkauf) sowie wichtige Konzerninitiativen.

Kapazitätserweiterung für Reifen-Alterungsschutzmittel

Die Lanxess Deutschland GmbH erweitert die Kapazität zur Herstellung der Kautschukchemikalie TMQ (polymerisiertes 2,2,4-Trimethyl-1,2-dihydrochinolin) in Brunsbüttel. Das Alterungsschutzmittel zum Beispiel für Reifen wird unter dem Handelsnamen Vulkanox HS vertrieben. Die Produktionskapazität, die ursprünglich auf 15.

000 Tonnen pro Jahr ausgelegt war, wurde jetzt durch verschiedene Debottlenecking-Maßnahmen um 5.000 Jahrestonnen erhöht..