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Wechsel in der Geschäftsführung der GTÜ

debiasi koestler kl

Rainer de Biasi wechselt nach fast 14 Jahren Geschäftsführung für die GTÜ zum 31.12.2016 in den altersbedingten Ruhestand – Nachfolger wird Robert Köstler, der seit 22 Jahren in leitenden Funktionen für die GTÜ tätig ist. Als Leiter des Geschäftsbereiches Politik und Vorschriftenentwicklung sowie seiner langjährigen Tätigkeit in der Technischen Leitung verfügt Robert Köstler über einen reichen […]

Beim Winterreifenkauf zu sparen, kann laut DVR mitunter teuer werden

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DVR nicht beim Winterreifen kauf sparen

Die „Initiative Reifenqualität“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner empfiehlt Autofahrern trotz allen Kostendrucks, auf „gute Winterreifen im Winter und Sommerreifen im Sommer“ zu setzen und dabei keine Kompromisse einzugehen. Das soll einerseits heißen, dass von der Verwendung von Ganzjahresreifen abgeraten wird. Andererseits – so der DVR weiter – sei es nicht ratsam, durch den Kauf besonders preiswerter Winterreifen sparen zu wollen. In diesem Zusammenhang wird auf die Ergebnisse des diesjährigen Tests sogenannter „Billigreifen“ durch die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) verwiesen, die Rainer de Biasi als Geschäftsführer der Organisation als „verheerend“ bezeichnet. Als Nachteil von Ganzjahresreifen anstelle einer saisonalen Umrüstung sieht der DVR es an, dass sie die Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen nach Möglichkeit auf sich vereinen müssen. Deshalb wiesen sie in der Laufflächenmitte zwar Lamellen wie Winterreifen auf, das Profil ähnele im Flankenbereich für eine bessere Wasserverdrängung aber eher dem eines Sommerreifen, während die Mischung wiederum ähnlich weich wie die eines Winterreifens sei, um eine möglichst gute Verzahnung auf schlüpfrigen Fahrbahnen zu erreichen. „Das führt dazu, dass sich Ganzjahresreifen bei höheren Temperaturen im Sommer schnell abfahren und die vermeintliche Ersparnis beim Kauf von Ganzjahresreifen aufgrund der verringerten Laufleistung nicht zum Tragen kommt. Darüber hinaus ist der Kraftstoffverbrauch mit Ganzjahresreifen in der Regel deutlich höher als mit Winter- bzw. Sommerreifen“, heißt es. „Unter dem Strich betrachtet sind Ganzjahresreifen nur ein Kompromiss und kommen an die Leistungen der Sommer- und Winterspezialisten nicht ran“, lautet daher das Fazit des DVR. cm

Immer mehr Autos mit gravierenden Mängeln, warnt die GTÜ

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Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) sieht mit Blick auf eine aktuelle Analyse der Ergebnisse der von ihren Prüfingenieuren durchgeführten Hauptuntersuchungen an Pkw keinen Anlass dafür, in Sachen der an den Fahrzeugen festgestellten Mängel Entwarnung zu geben. Eher das Gegenteil sei der Fall, sagt das Unternehmen und spricht von immer mehr Autos, die mit gravierenden Mängeln auf deutschen Straßen unterwegs sind. Die Zahl der von der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation bei der Pkw-Hauptuntersuchung festgestellten sicherheitsrelevanten Mängel soll sogar ein neues Rekordniveau erreicht haben.

Knapp 20 Prozent der von den GTÜ-Prüfingenieuren untersuchten Pkw erhielten demnach wegen erheblicher Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit keine Plakette. Von den 42,3 Millionen in Deutschland zugelassenen Pkw sind 7,4 Millionen mit Mängeln an der Bremsanlage und 10,3 Millionen mit Mängeln an der Beleuchtung und Elektrik unterwegs, rechnet die GTÜ auf Basis ihrer Mängelstatistik für das erste Halbjahr 2011 hoch.

“Insgesamt wird der technische Zustand der Mehrzahl der Fahrzeuge immer schlechter.

Diese Entwicklung ist besorgniserregend, denn die dringend reparaturbedürftigen Pkw erhöhen das Unfallrisiko auf unseren Straßen erheblich”, warnt GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi. Bei den im Rahmen der Hauptuntersuchung geprüften zwei Millionen Pkw stellten die Prüfingenieure an 52 Prozent der Autos Mängel fest. Nur 48 Prozent der Fahrzeuge waren komplett mängelfrei.

Insbesondere bei älteren Fahrzeugen wurden nach Unternehmensangaben außer Elektrikmängeln vor allem Probleme an Bremsen, Achsen, Rädern und Reifen registriert. Einen Grund für den sich von Jahr zu Jahr verschlechternden Zustand sieht die GTÜ darin, dass viele Autofahrer Wartung und Service mehr und mehr vernachlässigen und notwendige Reparaturen nicht durchführen. Zudem halte der Überalterungstrend im Fahrzeugbestand weiter an, heißt es unter Verweis auf das aktuell bei 8,3 Jahren (Vorjahr: 8,1 Jahre) liegende Pkw-Durchschnittsalter.

Entsprechend schlecht wird der technische Zustand gerade dieser Fahrzeuge beschrieben. In der Altersgruppe über neun Jahre waren laut den Stuttgartern im ersten Halbjahr 70 Prozent der Fahrzeuge – entsprechend rund zwölf Millionen Pkw – mit Mängeln unterwegs.

Spitzenreiter in der aktuellen GTÜ-Statistik ist über alle Altersgruppen hinweg mit 24 Prozent die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik”, während Mängel an der “Bremsanlage” mit 19 Prozent auf Platz zwei folgen und mit 17,2 Prozent der dritte Platz an “Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen” geht.

Dahinter folgen “Umweltbelastungen” wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc. mit 15,7 Prozent und “Sonstige Mängel” (Scheibenwischer, Windschutzscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel etc.) mit 13 Prozent.

Schlusslicht auf der Liste sind Mängel an “Fahrgestell/Rahmen/Aufbau” mit 11,1 Prozent. Die GTÜ appelliert vor diesem Hintergrund einmal mehr an alle Autofahrer, notwendige Reparaturen nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern frühzeitig eine Werkstatt aufzusuchen. “Nur so lassen sich verkehrssicherheitsrelevante Fahrzeugmängel wirksam reduzieren”, so de Biasi.

Zahl der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln steigt laut GTÜ weiter

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Nach Aussagen der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) steigt die Zahl der Pkw mit sicherheitsrelevanten Mängeln in Deutschland weiter an. Von den 42 Millionen in hierzulande zugelassenen Pkw sollen allein 6,3 Millionen mit Mängeln an der Bremsanlage und 10,7 Millionen mit Mängeln an der Beleuchtung und Elektrik unterwegs sein. “Neben den Bremsenmängeln ist in der dunklen Jahreszeit, im Herbst und im Winter die einwandfreie Funktion der Fahrzeugbeleuchtung besonders wichtig”, betont GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi bei der Vorstellung der aktuellen GTÜ-Mängelstatistik auf der Automechanika in Frankfurt.

Der technische Zustand der Mehrzahl der Fahrzeuge wird in diesem Zusammenhang als besorgniserregend beschrieben. Denn bei knapp 52 Prozent der von der GTÜ im ersten Halbjahr 2010 im Rahmen der Hauptuntersuchung geprüften Fahrzeuge stellten die Prüfingenieure Mängel fest – bei 18,5 Prozent sogar erhebliche Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit. Die Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres eigenen Aussagen zufolge 1,9 Millionen Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung unter die Lupe genommen.

Spitzenreiter in der GTÜ-Statistik ist mit 24,7 Prozent die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik”, und auf Platz zwei liegen mit 18,3 Prozent die Mängel an der Bremsanlage. Den dritten Platz belegen Mängel an “Achsen/Räder/Reifen” mit 17,1 Prozent, danach folgen Umweltbelastungen wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc. (15,9 Prozent) und Mängel an “Fahrgestell/Rahmen/Aufbau” (11,2 Prozent).

Auf sonstige Mängel etwa an Scheibenwischer, Frontscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel etc. entfallen 12,9 Prozent. cm

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Trotz „Abwrackprämie“ mehr Pkw mit schweren Mängeln unterwegs

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Die Zahl der Pkw mit schwerwiegenden Mängeln auf Deutschlands Straßen hat weiter zugenommen, so die Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) bei der jüngst erfolgten Vorstellung ihres Mängelreports für das Jahr 2009. Trotz “Abwrackprämie” ist demnach die Quote im Vergleich zum Vorjahr auf 17,6 Prozent gestiegen. “Bezogen auf die insgesamt 42 Millionen zugelassenen Pkw bedeutet dies, dass rund acht Millionen Fahrzeuge mit ‚erheblichen Mängeln’ unterwegs sind”, rechnet die GTÜ auf Basis dessen hoch.

“Das Plus an Neufahrzeugen durch die staatliche Prämie hat bislang keine signifikanten Auswirkungen auf die Mängelstatistik und wird sich erst in den Folgejahren bemerkbar machen”, glaubt GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi. Insgesamt seien dank der “Abwrackprämie” aber rund vier Millionen Fahrzeugmängel in der Schrottpresse gelandet und zugleich habe sich durch die Neufahrzeuge der Sicherheitsstandard auf den bundesdeutschen Straßen “deutlich erhöht”. Trotzdem sieht die GTÜ keinen Grund zur Entwarnung.

“Die Jahr für Jahr steigende Zahl der Pkw mit erheblichen Mängeln bis hin zur Verkehrsunsicherheit ist besorgniserregend. Diese Fahrzeuge erhöhen das Unfallrisiko erheblich”, gibt de Biasi zu bedenken. “So ist beispielsweise jedes sechste Fahrzeug auf unseren Straßen mit defekten Bremsen unterwegs”, ergänzt er.

Gleichwohl rangiert die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik” mit über alle Altersklassen hinweg 23,6 Prozent auf Platz eins der GTÜ-Statistik für 2009 (2008: 23,5 Prozent). Auf Platz zwei folgen Mängel an der “Bremsanlage” mit 18,1 Prozent (2008: 17,7 Prozent), und den dritten Platz belegen “Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen” mit 17,1 Prozent (2008: 17,5 Prozent). Dahinter folgen “Umweltbelastungen” wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc.

mit 16,6 Prozent (2008: 16,7 Prozent), “Sonstige Mängel” wie solche rund um Scheibenwischer, Windschutzscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel usw. mit 13,1 Prozent (2008: 13,6 Prozent) sowie Mängel an “Fahrgestell/Rahmen/Aufbau” mit 11,5 Prozent (2008: 11,1 Prozent). cm

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Im ersten Halbjahr Marktanteilszuwachs für die GTÜ

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Mit einem zweiprozentigen Wachstum im ersten Halbjahr 2009 hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) eigenen Worten zufolge den stärksten Zuwachs aller Überwachungsorganisationen erzielen können. “Und dies bei einem leicht rückläufigen Gesamtmarkt”, wie man nicht ohne Stolz verkündet. Die großen Mitbewerber hätten nur einen geringen Zuwachs verzeichnen können oder seien gar ins Minus abgerutscht, sagt die Stuttgarter Prüforganisation, die ihren Marktanteil bei der Hauptuntersuchung mit aktuell 13,6 Prozent beziffert.

“Mit ihrem überdurchschnittlichen Wachstum hat die GTÜ ihren Vorsprung als Deutschlands größte amtlich anerkannte Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter ausgebaut”, bilanziert GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi die positive Geschäftsentwicklung. Trotz Abwrackprämie und der damit verbundenen Abnahme des Altfahrzeugbestandes haben die GTÜ bei der Gesamtzahl aller von ihr geprüften Fahrzeuge weiter zulegen können. In den ersten sechs Monaten nahmen die Prüfingenieure demnach über 1,84 Millionen Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung unter die Lupe, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von rund zwei Prozent entspreche.

AutoCrew setzt auf GTÜ-Dienstleistungen

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Seit Anfang April ist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH (Stuttgart) neuer Dienstleister im Prüf- und Gutachtenbereich für das Fullservice-Werkstattkonzept AutoCrew von ZF Trading. „Mit dem Wechsel zu dieser leistungsstarken − und vor allem leistungsbereiten − Prüf- und Sachverständigenorganisation wollen wir sicherstellen“, so AutoCrew-Geschäftsführer Thomas Bothe, „dass unsere freien Werkstattpartner in ihrem Pkw- oder Nfz-Geschäft optimal unterstützt werden. Bei bundesweit über 2.

Acht Millionen Fahrzeuge müssten in die Werkstatt

Etwa jedes sechste Auto auf Deutschlands Straßen hat schwerwiegende Mängel. Rund acht Millionen der 46 Millionen Fahrzeuge müssten dringend repariert werden oder seien nicht verkehrssicher, berichtete die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) am Dienstag zu Beginn der Automechanika in Frankfurt. Dieser Anteil nehme immer mehr zu: Während 2004 erst 17 Prozent der Autos Mängel aufwiesen, seien es aktuell bereits 17,4 Prozent.

Immer mehr Fahrzeuge mit technischen Mängeln unterwegs

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Die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) hat das Datenmaterial von über acht Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet und mittels des so genannten „Mängelbarometers 2005“ die festgestellten technischen Mängel an Personenkraftwagen, Krafträdern, Nutzfahrzeugen, Anhängern und sonstigen Fahrzeugen über einen Dreijahreszeitraum miteinander verglichen. Die Gegenüberstellung der Jahre 2002, 2003 und 2004 zeigt aber nicht nur, dass die Fahrzeuge immer älter werden – das Durchschnittsalter liegt demzufolge inzwischen bei etwa acht Jahren. „Zwangsläufig häufen sich die technischen Mängel.

Zusätzlich bewirkt ein immer mehr sinkendes Wartungs- und Reparaturverhalten der Autofahrer eine Steigerung des Mängelvolumens“, so die GTÜ. Bei der Gesamtbetrachtung aller Fahrzeuge im Untersuchungszeitraum 2004 behauptet demnach die Mängelgruppe „Beleuchtung/Elektrik“ den ersten Platz mit einem Anteil von über 22 Prozent. Mit knapp 19 Prozent aller Mängel folgt die Mängelgruppe „Bremsanlage“ auf Platz zwei.

Auf Platz drei rangiert die Gruppe „Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen“ mit inzwischen mehr als 17 Prozent Anteil. Die „Umweltbelastung“ hat den Mängellevel mit fast 15 Prozent gehalten.

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