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Indischer Hersteller verzeichnet Gewinnsprung

JK Industries Ltd. hat im Quartal bis zum 31. Dezember seinen Umsatz um 29,2 Prozent auf 122,1 Millionen Euro gesteigert.

Im selben Zeitraum konnte der Reifenhersteller seinen operativen Gewinn von 3,3 auf jetzt 7,2 Millionen Euro mehr als verdoppeln (+117,2 %). Der Gewinn nach Steuern lag für die letzten drei Monate des vergangenen Kalenderjahres bei über 460.000 Euro, während man ein Jahr zuvor noch einen Nettoverlust von 1,7 Millionen Euro hinnehmen musste.

Wie Vice Chairman und Geschäftsführer Raghupati Singhania gegenüber indischen Medien betont, seien „aggressiver Kostenabbau, Erneuerung der Produkte und Verbesserung des Produktmixes“ für die gute Performance des Reifenherstellers trotz steigender Kosten verantwortlich. „Ich bin erfreut, dass JK Industries den Wachstumsplan einhält und die gesetzten Ziele erreichen wird, nachdem die Expansionspläne umgesetzt sind.“ JK Industries stellt die beiden Reifenmarken JKTyre und Vikrant her und verfügt mit den vier Reifenfabriken in Indien über eine jährliche Produktionskapazität von 7,2 Millionen Einheiten.

JK Tyre will mehr Lkw-Radialreifen produzieren

(Indien/Rubber Asia) R. P. Singhania, Chef des indischen Reifenherstellers JK Tyre, hat ein zweistufiges Investitionsprogramm in Höhe von insgesamt ca.

22 Millionen Euro angekündigt, um die Produktionskapazität für Lkw-Radialreifen bis 2010 auf 1,5 Millionen Einheiten (derzeit 370.000 Einheiten) jährlich zu steigern. Er begründet dies mit wachsendem Bedarf wegen der Verbesserungen der Straßenqualität in seinem Land.

JK Tyre setzt weiter stark auf Expansion

Der indische Reifenhersteller JK Tyre entwickelt seine Lkw-Reifenkapazitäten immer stärker. Wie das Unternehmen in einer Presseerklärung mitteilt, ist jetzt der einmillionste radiale Lkw-Reifen in der Fabrik in Mysore hergestellt worden, die bis zur Übernahme 1996 unter dem Firmennamen Vikrant Tyres bekannt war. Dies Produktionsziel sei ein „Meilenstein“ des Unternehmens, schreibt die Zeitung „The Hindu“.

Seit der Übernahme habe sich der Umsatz der Fabrik von 66,7 auf jetzt 171,5 Millionen Euro erhöht, erläuterte Raghupati Singhania, Vice-Chairman und Geschäftsführer von JK Industries Ltd., der Muttergesellschaft von JK Tyre. Gleichzeitig hat das Unternehmen etwa 11,5 Millionen Euro in die Erweiterung der Mysore-Fabrik investiert, was knapp ein Drittel eines breit angelegten Investitionsprogramms umfasst.

Angebot von J.K. Tyre an Continental

Das diese Woche bekannt gegebene Jointventure Michelin/Apollo sehe J.K. Tyre völlig gelassen, so deren Geschäftsführer R.

P. Singhania, schließlich sei man es selbst gewesen, mit der Aufnahme der Produktion entsprechender Lkw-Reifen vor etwa vier Jahren die Radialisierung dieses Marktsegmentes in Indien initiiert zu haben. Die Herausforderung Michelin werde man sehr gut vorbereitet annehmen, mit dem vormaligen Apollo-Partner Continental stehe man in permanentem Dialog, der Markt sei für Continental sehr wichtig, ein Arrangement zwischen J.

K. und Continental durchaus eine Möglichkeit..