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KfW-Tochter DEG investiert 30 Millionen Euro in JK Tyre & Industries

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Laut Dr. Raghupati Singhania, Chairman & Managing Director von JK Tyre & Industries Ltd., sollen die 30 Millionen Euro einen Beitrag zur Erweiterung der eigenen Produktion von Pkw-Radialreifen beisteuern, wobei seinen Worten zufolge dafür Gesamtkosten in Höhe von 114 Millionen Euro veranschlagt sind (Bild: JK Tyre & Industries Ltd.)

Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) – eine 100-prozentige Tochter der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – gewährt dem indischen Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. ein langfristiges Darlehen in Höhe von 30 Millionen Euro. Die Mittel sollen in den nachhaltigen Ausbau der Produktionskapazitäten des Anbieters am Unternehmensstandort in Banmore im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh investiert werden. „Die JK-Organisation ist ein langjähriger Kunde der DEG. Wir freuen uns darauf, nun auch mit ihrer Reifendivision zusammenzuarbeiten. Unsere Portfoliounternehmen teilen ein klares Bekenntnis zur Transformation, zu den Umwelt- und Klimazielen der UN und zu einer deutlichen Reduzierung der Kohlendioxidemissionen“, sagt Joachim Schumacher, Mitglied der DEG-Geschäftsführung.

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Hersteller JK Tyre & Industries erhält neuen Managing Director

JK Tyre & Industries Ltd. erhält einen neuen Managing Director. Wie es dazu heißt, sei Anshuman Singhania für zunächst fünf Jahre in diese Funktion bei dem indischen Reifenhersteller berufen worden. Singhania war zuletzt Deputy Managing Director unter Dr. Raghupati Singhania, Chairman und bisher auch Managing Director. ab  

JK Tyre feiert Produktionsjubiläum mit radialen Lkw-Reifen

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JK Produktionsjubiläum tb

JK Tyre & Industries hat Anfang dieser Woche seine zehnmillionsten Lkw-/Busreifen radialer Bauart aus der Form gehoben. Anlässlich einer Feierstunde würdigte Dr. Raghupati Singhania, Chairman und Managing Director des drittgrößten indischen Reifenherstellers, die Leistungen des von ihm geführten Unternehmens in Sachen Radialreifen und Radialisierung. Den ersten radialen Nutzfahrzeugreifen stellte das Unternehmen bereits 1999 her und […]

Etliche Hochkaräter auf Rednerliste des World Rubber Summit

WRS Redner tb

Im Rahmen der Tyrexpo Asia, die vom 24. bis 26. März wieder in Singapur stattfindet, veranstalten die International Rubber Study Group (IRSG) und der Messeorganistor SingEx wieder den „World Rubber Summit“. Die Veranstalter gewähren jetzt einen Blick auf die Rednerliste des World Rubber Summit, die auch gespickt ist mit Hochkarätern der international Reifenbranche. So spricht […]

JK Tyre & Industries mit stabilen Umsätzen

JK Tyre & Industries konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres seine Umsätze stabil halten. Wie das Unternehmen mitteilt, lagen die Umsätze demnach weltweit bei 20,35 Milliarden Rupien (249 Millionen Euro). Gegenüber dem Vorjahresquartal ist dies ein Rückgang um 0,2 Prozent. Unterdessen ging der operative Gewinn deutlich um 17,5 Prozent zurück und wird für die […]

JK Tyre legt Zahlen vor und will kräftig in Radialreifen investieren

JK Tyre & Industries konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres – läuft von April bis März – leicht um 3,6 Prozent steigern, und zwar auf jetzt 18,1 Milliarden Rupien (214 Millionen Euro). Auch der operative Gewinn stieg um acht Prozent an auf 896 Millionen Rupien (elf Millionen Euro). Anlässlich der Vorlage des aktuellen Quartalsbericht erläuterte Dr. Raghupati Singhania, Chairman und Managing Director des drittgrößten indischen Reifenherstellers, er habe jetzt eine Investition in Höhe von 14,2 Milliarden Rupien (170 Millionen Euro) freigegeben. Damit wolle JK Tyre & Industries seine Kapazitäten zur Herstellung radialer Lkw- und Busreifen deutlich ausbauen, wie es dazu heißt. ab

Radialisierung zahlt sich für JK Tyre and Industries aus

Im dritten Quartal des noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahres musste JK Tyre and Industries einen Umsatzrückgang von 7,5 Prozent auf jetzt 12,74 Milliarden Rupien (175,7 Millionen Euro) hinnehmen. Im gesamten bisherigen Geschäftsjahr konnte der indische Reifenhersteller seine Umsätze indes leicht um 0,7 Prozent auf 40 Milliarden Rupien (551,7 Millionen Euro) steigern. Der operative Geschäftsverlauf war unterdessen durchaus profitabel, berichtete JK Tyre and Industries doch eine Umsatzrendite in Höhe von neun Prozent für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres.

Diese verbesserte Profitabilität führte Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director des Reifenherstellers, auf die zunehmende Etablierung von radialen Lkw-Reifen in Indien zurück. Das Unternehmen hatte im Februar 2012 seine neunte Reifenfabrik insgesamt in Betrieb genommen, in der neben Pkw-Reifen auch moderne radiale Lkw- und Busreifen gefertigt werden.

JK Tyre nimmt die Milliarden-Euro-Hürde – Hohe Investitionen

JK Tyre & Industries Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar seine Umsätze deutlich um 16,4 Prozent auf jetzt 69 Milliarden Rupien (1,037 Milliarden Euro) steigern, wodurch der führende Radialreifenhersteller des Landes erstmals die Schwelle von einer Milliarden Euro Umsatz überschritten hat. Gleichzeitig konnte der drittgrößte Hersteller Indiens aber nicht in der Gewinnzone bleiben, sondern fuhr nach zwei profitablen Jahren erstmals wieder Verluste ein.

Im Geschäftjahr von April 2011 bis März 2012 lag der operative Verlust dem Bericht zufolge bei 230 Millionen Rupien (3,4 Millionen Euro) und der Nettoverlust bei 320 Millionen Rupien (4,8 Millionen Euro). Dabei wurde das Zahlenwerk von JK Tyre & Industries aber insbesondere durch hohe Investitionen und deren Finanzierungskosten sowie nachteilige Entwicklungen der Wechselkurse beeinflusst, wie Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director des in Kalkutta ansässigen Unternehmens, im Jahresbericht mitteilt.

JK hat kürzlich die Produktionskapazitäten für radiale Lkw-/Busreifen in Mysore erweitert und eine neue Radialreifenfabrik in Chennai in Betrieb genommen. ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

JK Tyre nimmt neue Radialreifenfabrik in Indien in Betrieb

Der führende indische Nutzfahrzeugreifenspezialist JK Tyre & Industries Ltd. hat jetzt seine sechste Reifenfabrik offiziell in Betrieb genommen. In der Fabrik in der Nähe von Chennai kann JK künftig jährlich 2,5 Millionen Pkw-Reifen sowie 400.

000 radiale Lkw- und Busreifen fertigen. Der drittgrößte Hersteller Indiens hinter Apollo Tyres und MRF hat für die Einrichtung der neuen Fabrik insgesamt 9,7 Milliarden Rupien (150 Millionen Euro) investiert, sagte Dr. Raghupati Singhania, Vice-Chairman und Managing Director des Unternehmens, anlässlich der feierlichen Einweihung in Chennai nach nur 17 Monaten Bauzeit.

Parallel zur Errichtung der neuen Pkw- und Nfz-Reifenfabrik hat JK Tyre & Industries auch die bereits bestehende Fabrik im indischen Mysore für 1,3 Milliarden Rupien (20 Millionen Euro) ausbebaut. Dort können jetzt eine Million statt 800.000 Reifen jährlich gefertigt werden.

Indischer Hersteller fordert weiter Zölle gegen China-Reifen

Anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme der neuen Radialreifenfabrik in der Nähe des indischen Chennai betonte Dr. Raghupati Singhania, Vice-Chairman und Managing Director von JK Tyre & Industries Ltd., Indien müsse die heimische Reifenindustrie mit hohen “Anti-Dumping-Zöllen” gegen Importe von radialen Pkw-Reifen aus China und Thailand schützen.

Diese deckten rund 40 Prozent des indischen Ersatzmarktes ab, so Singhania vor Medienvertretern. Importreifen aus China sei in der Regel rund 15 Prozent günstiger als Produkte aus heimischer Fertigung; dies sei “wirklich besorgniserregend”. Erst im vergangenen August waren Anti-Dumping-Zölle auf Lkw-Reifenimporte aus China durch eine behördliche Entscheidung wieder aufgehoben worden.