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Markenwerkstätten stehen bei Autofahrern nicht hoch im Kurs

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Wie Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer im Auftrag der Deutschen Post vom Nürnberger Marktforschungsunternehmen Puls durchgeführten Umfrage unter Autofahrern meldet, zeitigen Kundenbindungsprogramme und Serviceverträge von Autoherstellern, mit denen Kunden auch über die Garantiezeit hinaus an die Vertragswerkstätten gebunden werden sollen, bislang offenbar noch keinen Erfolg. So sinke der Anteil der Autofahrer, die bevorzugt in die Markenwerkstatt gehen, bei über neun Jahre alten Fahrzeugen auf 18 Prozent. Im Rahmen der Befragung hätten 61 Prozent der Kunden von Markenwerkstätten zudem gesagt, dass sie nur wegen der Garantie bzw.

der verwendeten Originalteile in die Markenwerkstatt gehen. “Es gelingt Herstellern und Händlern kaum, Kunden von der Fachkompetenz oder der Zuverlässigkeit in Vertragswerkstätten durchgeführter Reparaturen zu überzeugen”, wird Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in diesem Zusammenhang zitiert. Im Vergleich zu freien Betrieben oder Werkstattketten wie ATU wird Vertragswerkstätten zudem ein “Imageproblem” attestiert, da lediglich 31 Prozent der Umfragteilnehmer sagten, in Markenwerkstätten würden Reparaturen qualitativ besser und zuverlässiger erledigt.

Jüngere Kunden machen eher Bogen um Markenwerkstätten

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Laut einer gemeinsamen Erhebung der Zeitschrift Autohaus und dem Marktforschungsinstitut Puls ist die Bindung junger Autokäufer an die Vertragswerkstatt geringer als in anderen Altersklassen. Wie im sogenannten Autokäuferpuls veröffentlicht, halten 73,2 Prozent der über 60-jährigen Autokäufer nach dem Erwerb eines neuen Fahrzeuges ihrem Markenhändler die Treue, während es bei den bis zu 30 Jahre alten Kunden lediglich 31,9 Prozent sein sollen und bei den 31- bis 40-Jährigen 47,3 Prozent. Für besonders erwähnenswert halten die Urheber der Untersuchung, dass bei der Altersstufe bis 40 Jahren die Präferenz für die Markenwerkstatt nach dem Kauf geringer ist als vorher.

Insgesamt hätten knapp die Hälfte der im Februar Befragten gesagt, sie würden die Markenwerkstatt des Autohauses aufsuchen wollen, wo sie ihr Fahrzeug auch kaufen. Demgegenüber wollen 13 Prozent eine andere Markenwerkstatt derselben Marke ansteuern, und knapp ein Drittel der Autokäufer hat sich bei der Befragung demnach gar nicht auf eine Werkstatt festlegen wollen..

Stimmung in der Autobranche ist mau

Trotz leicht steigender Produktion und anziehendem Export ist die Stimmung unter den Führungskräften in der Automobilbranche seit Frühjahr 2009 abgeflaut. Das Marktforschungsinstitut Puls hatte Ende Oktober/Anfang November 385 Topmanager der deutschen Autobranche nach ihren Meinungen zu den Themen “Stimmung”, “Zukunft” und “Führung” befragt und die Ergebnisse in der Studie “Automotive Perspektive 2010” zusammengefasst, berichtet “Autohaus online”. Laut Befragung sehen die Spitzenkräfte 14 Prozent der insgesamt rund 1,26 Millionen Arbeitsplätze in der automobilen Wertschöpfungskette – rund 375.

000 im Fahrzeugbau, 355.000 in der Zulieferindustrie und ca. 530.

Studie zeigt großes Potenzial für Tuning im Autohaus

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Eine in Zusammenarbeit mit dem Magazin Autohaus erstellte Studie der auf das Automobil spezialisierten Puls Marktforschung GmbH (Nürnberg) bescheinigt Autohäusern großes Potenzial im Tuningsegment. Abgeleitet wird diese Aussage aus dem Ergebnis einer entsprechenden Umfrage unter mehr als 400 Markenhändlern: Demnach können die im Tuningmarkt bereits aktiven Autohäuser eine beachtliche Rendite von 13,9 Prozent im Handel mit Tuningfahrzeugen und sogar von 18,9 Prozent im Handel mit Tuningteilen vorweisen. “Die Studie zeigt klar das große Potenzial für das Autohaus, mit Tuning und Zubehör zusätzliche Umsätze mit hohen Renditen zu erzielen.

Gerade jetzt, wo die Neuwagenverkäufe stark absinken werden, versprechen wir uns für unsere Mitglieder eine deutliche Belebung der Geschäftsbeziehungen zum Markenhändler”, sagt Harald Schmidtke, Geschäftsführer des Verbands der Automobil Tuner (VDAT). Bei der Umfrage wurden übrigens gerade die Markentuner durchweg positiv bewertet, und die Qualität der Tuningteile konnte demnach ebenso überzeugen wie die Unterstützung bei Verkaufsaktivitäten oder technischen Dokumentationen. “Dies zeigen alleine die zahlreichen herstellereigenen Zubehörlinien, die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind.

Die im VDAT organisierten Markentuner bieten hier eine interessante Alternative. Die Renditen für den Handel sind höher, und der Endkunde profitiert von einer größeren Individualität bei erstklassiger Qualität”, so Schmidtke. “Hohe Zufriedenheit mit den Tuningpartnern bei attraktiven Renditen”, fasst denn auch Niklas Haupt, Partner bei der Puls Marktforschung GmbH, das Ergebnis der Studie kurz und knapp zusammen.

Talsohle beim Neuwagenkauf durchschritten?

Die Schwaiger Puls Marktforschung GmbH geht nach der Auswertung ihres jüngsten ACI-Trendmonitors – ACI steht dabei für Automotive Consumer Insights – davon aus, dass bezüglich des im bisherigen Jahresverlauf eher schleppenden Neuwagengeschäftes „neuer Schwung in Aussicht“ ist. Begründet wird dieser positive Ausblick mit den Ergebnissen einer Onlinebefragung von jeweils mindestens 1.000 Verbrauchern, die monatlich in Kooperation mit den Automobilportalen AutoScout24, Mobile.

de und Autoboerse.de durchgeführt wird. Demnach hat sich der Anteil derjenigen, die innerhalb der nächsten drei Monate einen Neuwagenkauf planen, im Juni auf 44,3 Prozent gesteigert.

Markenübergreifender Online-Trendmonitor zum Thema Automobilkauf

Gemeinsam mit den deutschen Automobilportalen AutoScout 24, mobile.de, Autoboerse und webauto hat die Puls Markt- und Medienforschung GmbH (Schwaig) ein Marktforschungstool entwickelt, das die Früherkennung und Vorhersage automobiler Trends erlauben soll. Durch die ganzheitliche Abfrage der Themen Marke, Modelle, Ausstattungen, Zubehör, Händler, Werkstätten, etc.

werde damit nach Aussagen des Unternehmens eine „einzigartige Grundlage für bessere Entscheidungen“ gegeben. Die ersten Ergebnisse dieses Trendmonitors will man anlässlich der Messe Automobil International (AMI) am 16. April in Leipzig offiziell vorstellen.