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Großes Autohaussterben erwartet – Onlinegeschäft Gefahr und Chance zugleich

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Laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) werden nur etwa 4.500 der heutigen 7.800 Pkw-Händler in Deutschland im Jahr 2020 noch existieren. Als Gründe für das „große Sterben“ von Autohäusern werden allgemein geringere Absatzzahlen und ein verändertes Käuferverhalten mit einem Wachstum der Onlinefunktionen im Automarkt angeführt. Doch Prof. Dr. Rainer Hofmann, Leiter der Kompetenzgruppe E-Commerce im ECO – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. (das Kürzel ECO im Namen steht dabei für Electronic Commerce), sieht im Onlinehandel auch eine Chance für die Autohändler. Da unter Berufung auf Untersuchungsergebnisse des Marktforschungsunternehmens Puls von einem Anteil in Höhe von annähernd einem Viertel der Autofahrer die Rede ist, die Kfz-Teile online kaufen, dann aber in einer Werkstatt einbauen lassen, wird Autohäuser beispielsweise geraten, derartige Angebote „nach vorne zu treiben, um online und offline optimal zu verknüpfen“. Damit sich der Kunde nicht wieder in den Weiten des Internets verliere, müsse der Fachhandel jedenfalls seine Chancen ergreifen und im Netz darstellen, warum der Kunde ausgerechnet hier eine vertrauensvolle Beratung und Behandlung erfahren wird. „Das wird schlussendlich in Umsatz münden“, ist Hofmann überzeugt. cm

Rund drei Viertel der Deutschen noch nicht auf Sommerreifen unterwegs

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ATU Wechsel auf Sommerreifen

Im Auftrag der Werkstattkette ATU hat die Puls-Marktforschung im Rahmen einer repräsentativen Onlinestudie rund 1.500 Deutsche im Alter zwischen 18 und 69 Jahren zum Thema Reifenwechsel befragt. Ergebnis: Erst 24 Prozent der Befragten haben auf Sommerreifen umgerüstet. Als einer der Hauptgründe dafür, warum die anderen gut drei Viertel der Befragten dies noch nicht getan haben, […]

Gutes Drittel der Autohauskunden an Spritsparreifen interessiert

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Allmonatlich widmet sich die Puls Marktforschung GmbH in ihrem sogenannten “Autokäuferpuls” automobilen Themen. Jüngst wurde in diesem Rahmen eine Umfrage zu Spritsparreifen erhoben, wie Autohaus Online berichtet. Konkret wurde dabei demnach die Frage gestellt, ob sich Autohauskunden von ihrem Händler ein aktives Angebot diesbezüglich gewünscht hätten.

Während annähernd 20 Prozent dazu keine Meinung hatten bzw. die Frage nicht beantworten wollten/konnten, sagten leicht mehr als 34 Prozent, ihr Händler hätte ihnen Spritsparreifen andienen sollen. Die restlichen knapp 46 verneinten demgegenüber den Wunsch nach einem aktiven Angebot von Spritsparreifen seitens ihres Autohauses.

Puls-Marktforscher sehen noch Potenzial beim Felgenverkauf

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Für Winterfelgen gibt es in dieser Saison noch Potenzial: Laut “AutokäuferMonitor” des Marktforschungsunternehmens Puls aus dem Oktober planten immerhin 16 Prozent der befragten tausend Autokäufer den Kauf von neuen Felgen, während 13 Prozent der Befragten zum Zeitpunkt der Umfrage bereits eine Neuanschaffung getätigt hatten. dv

Umfrage: Michelin mit dem höchsten Image

Die puls Marktforschung GmbH hat nach dem Schulnotenprinzip tausend Autokäufer nach dem Markenimage/Status/Prestige von Reifenherstellern befragt. Die beste Durchschnittsnote verbucht Michelin (1,95) für sich, dahinter rangieren Continental 2,10), Goodyear (2,13), Pirelli (2,24), Dunlop (2,33), Bridgestone (2,36), Firestone (2,74), Vredestein (2,81), Fulda (2,87), Uniroyal (2,94), Hankook (3,03), Kleber (3,20), Federal (3,65) und Schlusslicht Nokian (3,88). dv.

“Winterreifenpflicht” nicht jedem bekannt

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Laut Autohaus Online hat eine von ATU bei der Puls Marktforschung in Auftrag gegebene Umfrage unter deutschen 1.000 Autofahrern zutage gefördert, dass jeder Zehnte die seit vergangenem Jahr hierzulande geltende “Winterreifenpflicht” nicht kennt. Vor allem jüngere Autofahrer seien hinsichtlich dieser Wissenslücke auffällig geworden, heißt es weiter.

Denn von den Befragten unter 30 Jahren sollen 14 Prozent zugegeben haben, von den Regelungen rund um die “situative Winterreifenpflicht” noch nichts gehört zu haben. Bei den 31- bis 50-Jährigen waren es demzufolge elf Prozent, während sich bei den Autofahrern über 50 Jahren nur vier Prozent diesbezüglich als unwissend herausstellten. cm.

Qualität/Vertrauen ist Werkstattkunden wichtiger als ein schneller Service

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Puls Marktforschung Werkstattkriterien

Allmonatlich veröffentlicht die Puls Marktforschung GmbH aus Schwaig bei Nürnberg ihren sogenannten “Autokäuferpuls”. Dieser Trendreport ist dazu gedacht, Führungskräfte der Automobilbranche mit maßgeschneiderten Informationen für bessere Entscheidungen und Strategien zu versorgen. Er basiert demnach auf kontinuierlichen Befragungen, wobei pro Monat jeweils 500 Personen per Fragebogen interviewt werden, die einen Autokauf planen, sowie weitere 500, die vor Kurzem ein Auto gekauft haben.

Die Marktforscher widmen sich dabei neben wiederkehrenden Themen – beispielsweise etwa zu den favorisierten Fahrzeugmarken – auch wechselnde Fragestellungen zu Sonderthemen. Aktuell wurde unter anderem untersucht, nach welchen Kriterien Kunden ihre Werkstatt auswählen. Dabei kristallisierte sich laut Puls ein “deutlicher Trend in Richtung Qualität und Vertrauen” heraus.

“Wichtigste Kriterien sind dabei die Qualität und Zuverlässigkeit der Arbeiten, die für 84 Prozent (sehr) wichtig sind. Genauso entscheidend ist das Vertrauen in korrekte Arbeiten bzw. eine korrekte Rechnungstellung (83 Prozent)”, so das Unternehmen mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse seiner diesbezüglichen Befragung.

Der Zeitaspekt stehe jedenfalls hinter der Qualität zurück, heißt es weiter: Schnelligkeit, Terminverfügbarkeit und Öffnungszeiten spielten zwar eine wichtige Rolle, in erster Linie könnten Werkstätten beim Endkunden aber punkten, wenn Qualität und Vertrauen vermittelt würden. Als ein Beispiel dazu zählender und insofern vertrauensbildender Maßnahmen wird das Angebot genannt, defekte Teile nach einer Reparatur vorzuzeigen. cm

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Studie konstatiert steigendes Interesse an Tuning

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Anlässlich der heute in Dortmund startenden Tuningmesse “My Car” haben die Zeitschrift Autohaus und die Puls Marktforschung GmbH die Ergebnisse ihrer mit Unterstützung der Messe Friedrichshafen erstellten Studie mit dem Titel “Tuning Report” veröffentlicht. Im Rahmen der im Oktober dieses Jahres durchgeführten Untersuchung durch Befragung von 1.000 Autokäufern und 400 markengebundenen Automobilhändlern wurde beispielsweise festgestellt, dass fast jeder zweite Autofahrer unter 30 Jahren ein starkes Interesse an einem individualisierten und veredelten Auto hat.

“Auf Tuning und sportliches Zubehör fahren 44 Prozent der befragten Autofahrer jeden Alters ab”, so eine weitere mittels der Studie gewonnen Erkenntnis. Insofern sei es kein Wunder, dass auch die Automobilhersteller ihr Angebot von sportiven Komponenten immer stärker in den Fokus rücken. Der Report, der das Potenzial für den Automobilhandel mit Tuningprodukten aufzeigen soll, kommt darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass jeder fünfte Neuwagenkäufer darüber nachdenkt, für sein Auto Tuningkomponenten zu erwerben.

Und von den nach dem Kauf eines Wagens befragten Autofahrern, hätten zwölf Prozent tatsächlich verschiedene Tuningprodukte für ihren Pkw angeschafft. “Das Interesse an Tuning ist vorhanden und steigt. Das sieht man auch an dem starken Engagement der Automobilhersteller mit ihrem Angebot ab Werk erhältlichen Zubehör”, sagt Niklas Haupt, Partner der Puls Marktforschung GmbH, angesichts dessen.

Fast ein Drittel der befragten Händler (30 Prozent) erwarte für 2011 steigende Verkaufszahlen für ihre Tuningsparte. Mit ihren durch Tuningzubehör erwirtschafteten Renditen sind demnach 37 Prozent der befragten Automobilhandelsunternehmer sehr zufrieden. cm

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Markenwerkstätten mit „Vertrauensdefizit bei Frauen“

Laut Autohaus Online hat das Nürnberger Marktforschungsunternehmen Puls eine Befragung zum Thema Markenwerkstätten/freie Werkstätten durchgeführt. Bei der Umfrage unter 1.000 Autofahrern ging es offenbar unter anderem darum, ob es bei der Wahl der Werkstattform geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.

Und dies scheint tatsächlich der Fall zu sein, wird doch davon berichtet, dass 40 Prozent der befragten Frauen sich eher für eine freie Werkstatt entscheiden, während der entsprechende Anteil für Männer mit lediglich 31 Prozent angegeben wird. “Offensichtlich haben Markenwerkstätten ein Vertrauensdefizit bei Frauen”, wird Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in diesem Zusammenhang von Autohaus Online zitiert. Auch bei großen Unfallreparaturen würden nur 46 Prozent der Frauen Vertragswerkstätten den Vorzug geben, während es bei Männern 55 Prozent seien.

Für eine erfolgreiche Ansprache weiblicher Kunden wird Werkstätten vor diesem Hintergrund eine “höchstmögliche Transparenz bei der Erklärung durchzuführender Reparaturarbeiten” empfohlen. Außerdem wird geraten, Frauen möglichst schon beim Fahrzeugkauf und quasi als vertrauensbildende Maßnahme immer auch den eigenen Meister- bzw. der Werkstattservice gleich mit vorzustellen, um sie als zukünftige Kundinnen für das Werkstattgeschäft zu gewinnen.

Beim Reifenwechsel werden Kunden ihrer Werkstatt häufig untreu

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Seit Jahresbeginn veröffentlichen die Zeitschrift Autohaus und das Marktforschungsunternehmen Puls gemeinsam den sogenannten Autokäuferpuls, für den allmonatlich 1.000 Personen, die ein Auto gekauft haben oder sich in naher Zukunft eines zulegen wollen, zu bestimmten Themen befragt werden. In der Juni-Ausgabe geht es um Werkstattpotenziale bzw.

wo noch verdeckte Möglichkeiten zu einer intensiveren Kundenbindung schlummern. Unter anderem wurde dafür die Treue der Kunden zu “ihrer” Werkstatt untersucht. Bei der Werkstattbindung haben sich dabei demnach große Unterschiede zwischen Stadt und Land, zwischen älteren und jüngeren Autobesitzern gezeigt.

“Gerade die unter 30-Jährigen gehen mal hier, mal dort zum Service”, lautet eines der Ergebnisse. Und in puncto Reifenwechsel soll nicht einmal die Hälfte der Befragten (42,5 Prozent) gesagt haben, dass sie dafür einen festen Servicepartner hätten. “Dabei spart Reifeneinlagerung beim Händler dem Autobesitzer Zeit, Platz und Handlingaufwand, und als Händler hätten Sie diese Kunden sicher zweimal jährlich im Haus.