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Drei Teilnehmer, drei Sieger beim Bundesleistungswettbewerb des Reifenhandwerks

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BRV Bundesleistungswettbewerb im Reifenhandwerk

Drei aus 32 – so könnte man einmal mehr den diesjährigen Bundesleistungswettbewerb im Reifenhandwerk bilanzieren, zu dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) die Sieger aus der Vorrunde – den jeweiligen Landeswettbewerben – eingeladen hatte: Denn nur drei Teilnehmer machten den Sieg unter sich aus. „Bei 16 Bundesländern könnten theoretisch insgesamt 32 Teilnehmer aus Landeswettbewerben für den Bundesentscheid gemeldet werden. Schade, dass auch diesmal wieder nur drei angetreten sind“, findet Vulkaniseurmeister Stephan Immler aus Immenstadt, langjähriger Vorsitzender der Prüfungskommission, der sein Amt nun allerdings niedergelegt hat, weil er sich beruflich neu orientieren wird. Anlass zur Freude haben demgegenüber die von den angetretenen Junghandwerkern aus Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen gezeigten Leistungen gegeben. In den Münchener Werkstatträumen der Stahlgruber-Stiftung traten sie gegeneinander an, um ihr Können bei einer zweiteiligen Praxisaufgabe unter Beweis zu stellen, bis nach acht Stunden das Ergebnis feststand. Mit 90 von 100 möglichen Punkten errang der Landessieger aus Sachsen Thobias Hahn (Premio Reifen Pöschl, Aue) die Gesamtnote „gut“ und wurde vor seinen Konkurrenten Sieger der Bundesausscheidung. Den zweiten Platz konnte sich mit Thomas Schober der Landessieger aus Bayern mit 76 Punkten bzw. der Note „befriedigend“ sichern, der seine Ausbildung bei der Firma Münchner Oldtimer Reifen absolviert hat. Dritter wurde mit lediglich einem Dreiviertelpunkt weniger und der gleichen Note der Landessieger aus Nordrhein-Westfalen Stefan Born von der Horstmann & Zwaka GmbH. cm

Beste Nachwuchsgesellen des Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerks gekürt

BRV Bundesleistungswettbewerb

Am 19. Oktober fand der diesjährige Bundesleistungswettbewerb für das Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerk statt. Sechs der zuvor acht ermittelten Landessieger des Gewerks stellten sich in den Schulungsräumen der Münchener Stahlgruber-Stiftung der Entscheidung um den deutschlandweit besten Junghandwerker des Jahres.

Der Einladung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) waren die Junggesellen aus Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein gefolgt – zwei davon spezialisiert in der Fachrichtung Vulkanisationstechnik, die anderen in Reifen- und Fahrwerkstechnik.

Letztlich konnte Patrick Bock den Bundessieg mit insgesamt 91 von 100 erreichbaren Punkten nach Hause tragen. Er ist diesjähriger Landessieger Schleswig-Holstein in der Fachrichtung Reifen-/Fahrwerkstechnik und beschäftigt bei der Möller Reifen- und Autoservice GmbH in Quickborn. Ivan Babic, Landessieger Nordrhein-Westfalen in der Fachrichtung Vulkanisationstechnik von der Good Tread GmbH in Mülheim, wurde mit 85 Punkten Zweiter.