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Zukunftswerkstatt 4.0 ist gestartet

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Als Standort des der Zukunftswerkstatt 4.0 dient ein ehemaliges Busdepot in Esslingen, wo auf einer Grundfläche von 450 Quadratmetern im Zuge eines Umbaus zwei vollwertige Werkstattarbeitsplätze, ein Ausstellungsbereich sowie Seminarräume entstanden sind (Bild: DAT)

In Esslingen bei Stuttgart ist die sogenannte Zukunftswerkstatt 4.0 gestern an den Start gegangen, die mit Blick auf die Kfz-Branche als Innovationsschaufenster, Schulungszentrum und Testlabor für die Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle von morgen und übermorgen gedacht ist. Sie soll den Automobilhandel/-service erstmals mit der Wissenschaft verknüpfen, um zukünftige Herausforderungen wie unter anderem die Digitalisierung oder den Wandel in der Automobiltechnik gemeinsam lösen zu können. „Zunächst war die Zukunftswerkstatt nur eine Vision. Doch dann ergab sich durch eine Förderung im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg die Chance auf Realisierung“, sagt Siegfried Trede, Leiter der Akademie der Deutschen Automobiltreuhand GmbH (DAT), die als Gesellschafter und strategischer Partner der Zukunftswerkstatt fungiert. „Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in den Automobilbetrieben ist bekanntermaßen Gegenstand zahlreicher Vorträge und Beratungsangebote. Mit der Zukunftswerkstatt 4.0 wollen wir die Praxistauglichkeit des Einsatzes entsprechender Softwaresysteme und Komponenten unter Beweis stellen“, erklärt DAT-Geschäftsführer Helmut Eifert. cm

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Fachbuch „Grundlagen der Automobilwirtschaft“ als Neuauflage verfügbar

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Springer Fachmedien Grundlagen der Automobilwirtschaft

Herausgegeben von Prof. Dr. Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA), seinem Stellvertreter Prof. Dr. Stefan Reindl sowie Prof. Hannes Brachat, Herausgeber der Zeitschrift Autohaus und Professor für Automobilwirtschaft/Autohausmanagement an der Hochschule in Geislingen, ist eine Neuauflage des Fachbuches „Grundlagen der Automobilwirtschaft“ erschienen. In der mittlerweile sechsten Auflage versuchen 13 Branchenvertreter fundierte Antworten auf […]

Agenda für BRV-Fachtagung zum Thema E-Commerce steht

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Vor Kurzem hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angekündigt, am 11. September wieder eine Fachtagung zum Thema E-Commerce organisieren zu wollen. Inzwischen sind weitere Details zur Agenda der mit Michelin und der Zeitschrift Gummibereifung als Partner geplanten Veranstaltung bzw. den dafür gewonnenen Referenten bekannt geworden. Denn zwischen der Begrüßung/Eröffnung des Ganzen durch den […]

Einstellung der Europäer zum Automobil verändert sich

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Wurde es bisher vielfach als Statussymbol angesehen und gerade mit Blick auf die Deutschen als deren liebstes Kind bezeichnet, so scheint sich bei den Europäern dennoch ein langsamer Wandel ihrer Einstellung zum Automobil abzuzeichnen. Dies geht aus einer repräsentativen Studie der Commerz Finanz GmbH in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Bipe hervor, für die 4.830 Verbraucher in acht europäischen Ländern über das Internet zu ihren Erwartungen und ihrem Nutzungsverhalten hinsichtlich des Pkws befragt wurden. Die Untersuchung unter dem Titel „Europa-Automobilbarometer 2014“ kommt zu dem Schluss, dass die Zukunft des Pkws wohl am besten mit dem Begriff „Shareconomy“ umschrieben werden kann: Dahinter verbirgt sich eine offenbar steigende Akzeptanz von Carsharing, Fahrgemeinschaften oder anderen Mobilitätskonzepten. cm
 

 

Studie: Optimierung des Rädergeschäfts wichtig für Autohäuser

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Durch Prozessoptimierung beim Radwechsel und über das Outsourcing der Rädereinlagerungen können Autohäuser erheblich Zeitaufwand und Kosten einsparen. “So gewonnene Ressourcen können für Kundengewinnungs- und Kundenbindungsmaßnahmen genutzt werden und bieten Chancen auf gewinnbringende Zusatzgeschäfte”, schreibt Prof. Dr.

Stefan Reindl. Das zeige auch die aktuelle Studie “Effizienzsteigerung bei Räderwechsel und Rädereinlagerung – Nutzen und Chancen rund um Räder und Reifen”, die das Institut für Automobilwirtschaft (IFA), dessen stellvertretender Direktor Reindl ist, auf Initiative der Düsseldorfer 4Wheels Service und Logistik GmbH erstellt hat.

 Maßnahmen zur Erhöhung der Prozess-Performance (PDF-Schaubild)

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Einlagerung auslagern – Studie will Potenziale rund um Räderwechsel aufzeigen

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Unter dem Titel “Nutzen und Chancen rund um Räder und Reifen” hat das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) eine Studie erstellt, die Autohäusern die Potenziale rund um das Räderwechselgeschäft bzw. die Einlagerung von Kundenrädern aufzeigen soll. Initiiert hat die Untersuchung die Düsseldorfer 4Wheels Service und Logistik GmbH, die selbst entsprechende Dienstleistungsoptionen anbietet bzw.

mit eigenen Worten zufolge über 50 sogenannten “RäderHotels” die Position als Marktführer im Bereich Radeinlagerung für sich reklamiert. “Unsere Untersuchung hat eindeutig ergeben, dass vorhandene Umsatzpotenziale auf Basis des halbjährigen Räderwechsels und der Rädereinlagerungen in Deutschland bislang unzureichend ausgeschöpft werden”, erklärt IFA-Direktor Prof. Dr.

Willi Diez. Zumal die alljährlichen beiden “Pflichttermine” in Sachen Bereifung zur Bindung zufriedener Kunden beitragen sowie außerdem gleichzeitig Chancen auf zusätzliche Service- und Wartungsaufträge eröffnen könnten, die bei diesen Gelegenheiten erkannt werden. Gleichzeitig sollen sich durch Optimierungen rund um das Rädergeschäft in den Betrieben zeitliche Reserven in der Größenordnung von rund 25 Prozent in Bezug auf die gesamte Arbeitszeit beim Räderwechseln heben lassen.

Komme die Rädereinlagerung noch mit dazu, dann sei eine noch deutlich höhere Zeitersparnis möglich, heißt es weiter. Um diese Potenziale zu heben, empfiehlt die IFA-Untersuchung Autohäusern nicht nur eine mit Blick speziell auf die Belange des Saisongeschäfts Räderwechsel angepasste Organisationsstruktur, sondern zudem eine Auslagerung von Teilprozessen an einen Dienstleister sowie gezielte Marketing- und Serviceaktivitäten. cm.