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VDIK kritisiert Dudenhöffers Unkenrufe in Sachen AMI

Angesichts der Absage einiger Automarken in Sachen Messebeteiligung bei der vom 28. März bis zum 5. April in Leipzig stattfindenden AMI hat Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung jüngst laut darüber nachgedacht, ob es nicht besser sei die Ausstellung gleich ganz abzusagen bzw.

für sie ein neues Konzept zu suchen, und damit den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) gegen sich aufgebracht.

Während Dudenhöffer offenbar weitere Absagen befürchtet und seine Argumentation damit untermauert hat, dass eine “Schrumpfmesse” aufgrund der Krise in der Automobilbranche das Ansehen des Messeplatzes Leipzig beschädigen könne und es zudem “nicht gewinnbringend” sei, so kurz nach dem Genfer Automobilsalon (5. bis 15. März) mit der Hälfte der Aussteller in Leipzig aufzuwarten, widerspricht der VDIK dieser Sicht der Dinge ganz energisch.

“Es ist bedauerlich, dass der selbst ernannte Automobilexperte mit seinen sachfremden Äußerungen der gerade jetzt aufkeimenden automobilen Konjunktur einen Bärendienst erwiesen hat. Gerade in diesen Zeiten werden die Aussteller in Leipzig mit ihrer breiten Modellpalette die Besucher und potenziellen Käufer in die Messehallen ziehen und die Autokonjunktur ankurbeln. Herr Prof.

Dudenhöffer, der weder die Messe Leipzig noch das Konzept der AMI näher kennt, versucht wie in den letzten Monaten mehrfach mit Fehlinformationen und Scheinprognosen geschäftsschädigende Meinungsmache zu betreiben. Es ist der untaugliche Versuch, sich damit wieder in den Vordergrund zu spielen”, sagt VDIK-Präsident Volker Lange. Dudenhöffer habe in den vergangenen Wochen mit seinen “Expertenäußerungen” vielfach falsch gelegen und seine Aussagen würden in der letzten Zeit immer wieder von vielen Unternehmen und Verbänden in Zweifel gezogen.

Pkw-Absatzrückgang könnte „Autohaussterben“ nach sich ziehen

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Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer – Leiter und Mitbegründer des Center of Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen, das nach seinem diesjährigen Wechsel an die Universität Duisburg-Essen dort neu aufgebaut und parallel dazu auch in Gelsenkirchen weiter betrieben werden soll – glaubt, dass es im Zuge der starken Absatzrückgänge im Pkw-Markt im kommenden Jahr in Deutschland zu einem “Autohaussterben” kommen wird.

Das meldet jedenfalls das Magazin Automobilindustrie auf seinen Webseiten. Demnach werde der für 2009 von Dudenhöffer erwartete Absatzrückgang um rund acht Prozent auf dann nur noch etwa 2,85 Millionen neue Pkw “deutlich negative” Auswirkungen für den Vertrieb haben. “Da die Händlernetze in Deutschland seit Langem überbesetzt sind, muss mit einem Ausscheiden von bis zu 25 Prozent der Betriebe gerechnet werden”, wird er in dem Bericht zitiert.

Aber auch weltweit rechnet Dudenhöffer mit einem starken Pkw-Absatzrückgang: Er geht davon aus, dass die Fahrzeugverkaufszahlen 2009 mit 50,8 Millionen Einheiten gut neun Prozent unter dem Referenzwert für dieses Jahr bzw. in etwa wieder auf das Niveau des Jahres 2003 zurückfallen werden. “Dabei muss selbst bei den bisherigen Wachstumschampions China und Russland mit einem Rückgang der Pkw-Verkäufe gerechnet werden”, so Dudenhöffer, der eine Verbesserung der Lage erst für die zweite Hälfte des Jahres 2010 erwartet.

Die 20. Automechanika konnte die Vorgängermesse toppen

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Die 20. Automechanika hat ihre Rolle als führende Weltleitmesse der Automobilwirtschaft eindrucksvoll bestätigt. Detlef Braun: „Mit über 166.

000 Besuchern aus insgesamt 146 Nationen und 4.680 (2006: 4.658) Ausstellern aus 80 (2006: 72) Ländern haben wir neue Spitzenwerte erreicht.

Der Anteil der internationalen Besucher ist auf rund 50 Prozent gewachsen. Wir freuen uns über neue Besuchergruppen aus Osteuropa und Lateinamerika.“ Der Geschäftsführer der Messe Frankfurt weiter: „Die Automechanika gehört zu den besten Messen in unserem Portfolio“, so Braun.

„Sie ist eine Marke, der man heute weltweit vertraut. Mit der Automechanika 2008 haben wir Schwerpunkte gesetzt, die den Nerv der Zeit treffen. Klimaschutz ist die Herausforderung, Innovationsfähigkeit und Lösungen für eine nachhaltige Mobiliät sind die Antwort.

Conti/Schaeffler: Wat nu?

Nach dem gestrigen, in vielen Medien als „Krisensitzung“ bezeichneten Zusammentreffen des Continental-Aufsichtrates und dem dabei herausgekommenen „Jein“ in Richtung der an einer Übernahme des Unternehmens interessierten Schaeffler-Gruppe, ranken sich nunmehr erste Spekulationen darum, wie die ganze Sache jetzt wohl weitergehen wird. Denn das gemeinsame Statement von Aufsichtsrat und Vorstand der Continental AG, in dem einerseits von der Ablehnung des bisherigen Schaeffler-Angebots, der juristischen Prüfung der Art und Weise der Annäherung der Gruppe sowie von „bereits identifizierten Handlungsoptionen“ zum Schutz der Interessen der Aktionäre, Mitarbeiter und sonstigen Stakeholder an der Continental AG die Rede ist und dem andererseits entnommen werden kann, dass „eine Einigung mit der Schaeffler-Gruppe in diesem Verfahren erstrebenswert“ sei, lässt genügend Spielraum für Interpretationen. Dass der Aufsichtsrat dem Vorstand unter der Bedingung, dass für die eigenen Aktionäre eine „angemessene Prämie“ herausspringt oder Schaeffler sich mit einer für Conti „akzeptablen Beteiligungsquote“ zufriedengibt, die Unterstützung direkter Verhandlungen mit der Schaeffler-Gruppe zugesagt hat, wertet Ferdinand Dudenhöffer, Direktor und Mitbegründer des Center of Automotive Research (CAR) an der Fachhochschule Gelsenkirchen, laut Reuters beispielsweise als Indiz dafür, dass nun alles auf ein Zusammengehen hindeute.

„Als letztes Gegenargument ist der Preis und sonst nichts übrig geblieben“, wird er von der Nachrichtenagentur zitiert. Auch in einem Bericht des Handelsblattes wird die Auffassung vertreten, der Conti-Konzern öffne mit der gemeinsamen Erklärung von Aufsichtsrat und Vorstand Schaeffler mehr oder weniger nur die „Tür zu einer friedlichen Einigung“. Angesichts dessen dürfen durchaus Zweifel daran angemeldet werden, ob – wie von der Financial Times Deutschland gemeldet – mittels „neuer Investoren aus dem Ausland“ eine Blockade der Conti-Übernahme durch Schaeffler wirklich ernsthaft zur Diskussion steht.

Studie sieht Jobs in deutscher Autoindustrie in Gefahr

In der deutschen Autoindustrie droht einer Studie zufolge in den kommenden fünf Jahren der Verlust von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen. „Im Produktionsbereich werden bei den Autobauern nach unserer Einschätzung bis 2013 zwischen 15.

000 und 20.000 Arbeitsplätze entfallen“, schreibt der Autoexperte Prof. Dr.

Ferdinand Dudenhöffer in einer Studie. Hintergrund sei, dass künftig ein größerer Teil der Autos als bisher lokal in den Märkten Russland und USA gebaut wird. Im Gegensatz zu der Analyse sieht der Verband der Automobilindustrie (VDA) in den nächsten Jahren keinen massiven Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland.

Zwar würden die deutschen Hersteller in Zukunft einen erheblichen Teil ihrer Fahrzeuge und Teile weltweit produzieren werden. „Dabei zeigen die Erfahrungen der vergangenen zehn Jahre, dass wir trotz der wachsenden Produktion rund um die Welt auch im Inland einen Zuwachs der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie hatten“, argumentierte VDA-Präsident Matthias Wissmann in einer schriftlichen Stellungnahme..

Noch ist nicht aller Tage Abend

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Als „Stinker“, „Dieselpanzer“ oder „Klimakiller“ werden die immer mehr in Mode gekommenen Geländewagen bzw. SUVs (Sport Utility Vehicles) von Umweltschützern gerne bezeichnet. Aber gerade diese Autos, die – so eine weitere des Öfteren gehörte Meinung – „eigentlich niemand wirklich braucht“, haben dem Reifenhandel dank stetig steigender Absatzzahlen an 4×4-Reifen und guter Margen in der jüngeren Vergangenheit weit mehr Freude bereitet als der Verkauf der schwarzen runden Gummis für solche Allerweltsautos wie beispielsweise den VW Golf.

Automobilindustrie vor zweiter Verlagerungswelle nach Osteuropa

Nach Einschätzung von Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Prognoseinstituts B&D Forecast, steht die Automobilindustrie vor einer zweiten Verlagerungswelle nach Osteuropa.

Zumindest soll er dies einem Bericht von Autohaus Online zufolge im Rahmen des achten internationalen CAR-Symposiums in Bochum gesagt haben. „Die Produktion läuft eindeutig dahin, wo der Verkauf ist“, wird Dudenhöffer von dem Newsdienst zitiert. Und vor allem in Russland werde ein kräftiger Anstieg des Automobilabsatzes – auf 2010 knapp 3,5 Millionen Pkw und 2015 noch etwa eine Million Einheiten mehr – erwartet, sodass diese Region von Produktionsstandorten in Osteuropa aus bedient werden könnte, die gleichzeitig auch noch die westlichen Märkte mit versorgten.

Insofern würden die neuen EU-Länder, die mit Hilfen aus Brüssel ihre Infrastruktur ausbauen, für die Hersteller immer wichtiger, meint Dudenhöffer. Er glaubt daher, Osteuropa könnte für viele Unternehmen zu so etwas wie einem „Mekka“ werden, während es in Deutschland wohl zu keinen Neueröffnungen eigenständiger Werke der Automobilindustrie mehr kommen werde und an den vorhandenen Standorten immer weniger Beschäftigte künftig immer mehr Autos produzieren müssten..

Conti: „Generation 50 Plus“ wünscht mehr Komfort und Sicherheit

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Die „Generation 50 Plus“ wünsche sich mehr Komfort und Sicherheit im Automobil, so Continental. Dabei bieten moderne Fahrerassistenzsysteme – wie sie der Autozulieferer im Portfolio hat – Hilfe.

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Automobilmarkt 2007 mit nur kleiner „Mehrwertsteuerdelle“

Trotz der Mehrwertsteuererhöhung auf 19 Prozent zum 1. Januar kommenden Jahres wird der deutsche Automobilmarkt 2007 nur leicht nachgeben. Das berichtet auto-reporter.

net unter Berufung auf eine die Ergebnisse einer Analyse des Prognoseinstitutes B&D Forecast. „Im Gegensatz zu manch pessimistischer Einschätzung erwarten wir für das Gesamtjahr 2007 trotz Mehrwertsteuerdelle im ersten Quartal in den Folgeperioden einen sich erholenden Automarkt“, wird die Meinung von Ferdinand Dudenhöffer – Geschäftsführer von B&D Forecast – wiedergegeben. Demnach rechnet er nach geschätzten 3,4 Millionen Neuzulassungen 2006 für das kommende Jahr lediglich mit einem Rückgang um etwa 40.

000 Fahrzeuge, sodass die Pkw-Neulassungen 2007 immer noch über den Bezugswerten für die Jahre 2001 bis 2005 liegen würden. Spätestens im Sommer 2007 sei der Mehrwertsteuerschock überwunden, ist sich Dudenhöffer sicher. Hohes Wirtschaftswachstum und viele neue Automodelle, Nachholbedarf im privaten Konsum und ein hohes Durchschnittalters des privaten Fahrzeugbestands von über acht Jahren werden positive Einflussfaktoren gesehen.

Immer mehr Auto-Methusalems auf deutschen Straßen

Zum Jahresende 2005 erreichte der Pkw-Bestand in Deutschland ein durchschnittliches Alter von 7,9 Jahren und damit einen historischen Höchststand. Von 45,7 Mio. zugelassenen Fahrzeugen seien derzeit 14,7 Millionen oder 32,2 Prozent sogar zehn und mehr Jahre alt, schreibt der Automobilclub ARCD.