Produzierten laut einer aktuellen Analyse des Autofacts genannten Automotive Forecasting Center von PricewaterhouseCoopers (PwC) deutsche Automobilhersteller 2011 bereits 20 Prozent ihrer Fahrzeuge in China, so soll diese Quote bis 2021 auf dann sogar 30 Prozent zulegen. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der im Reich der Mitte insgesamt hergestellten Fahrzeuge von 16,4 Millionen (2011) bis zum Jahr 2021 auf 31,2 Millionen verdoppelt, wobei nach PwC-Schätzungen allein die deutschen Hersteller ihre Produktion vor Ort um ein weiteres Drittel ausbauen werden innerhalb der nächsten Jahre. „Dabei dürfen sich die Automobilhersteller nicht nur auf die Errichtung von zusätzlichen Werken in China konzentrieren, sondern müssen mittel- bis langfristig weitere Teile ihrer Wertschöpfungskette im Land etablieren, um das Marktpotenzial voll auszuschöpfen und von den Kostenvorteilen zu profitieren“, sagt Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa. „Sicherlich wird der chinesische Staat jene Unternehmen gerne sehen, die weitere Teile ihrer Wertschöpfung für nachhaltiges und qualitatives Wachstum im Land aufbauen. Die Größe des Marktes rechtfertigt solche Überlegungen“, meint er. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-05-12 13:18:392015-05-12 13:19:38China-Produktion deutscher Pkw-Hersteller soll weiter zulegen
Laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) werden nur etwa 4.500 der heutigen 7.800 Pkw-Händler in Deutschland im Jahr 2020 noch existieren. Als Gründe für das „große Sterben“ von Autohäusern werden allgemein geringere Absatzzahlen und ein verändertes Käuferverhalten mit einem Wachstum der Onlinefunktionen im Automarkt angeführt. Doch Prof. Dr. Rainer Hofmann, Leiter der Kompetenzgruppe E-Commerce im ECO – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. (das Kürzel ECO im Namen steht dabei für Electronic Commerce), sieht im Onlinehandel auch eine Chance für die Autohändler. Da unter Berufung auf Untersuchungsergebnisse des Marktforschungsunternehmens Puls von einem Anteil in Höhe von annähernd einem Viertel der Autofahrer die Rede ist, die Kfz-Teile online kaufen, dann aber in einer Werkstatt einbauen lassen, wird Autohäuser beispielsweise geraten, derartige Angebote „nach vorne zu treiben, um online und offline optimal zu verknüpfen“. Damit sich der Kunde nicht wieder in den Weiten des Internets verliere, müsse der Fachhandel jedenfalls seine Chancen ergreifen und im Netz darstellen, warum der Kunde ausgerechnet hier eine vertrauensvolle Beratung und Behandlung erfahren wird. „Das wird schlussendlich in Umsatz münden“, ist Hofmann überzeugt. cm
Das Segment der robusten Fahrzeuge ist einer der wesentlichen Wachstumstreiber des europäischen Automobilmarktes. Im Jahr 2014 entfielen 20,1 Prozent aller Neuzulassungen in Europa auf das Segment, mit einem Absatzwachstum von 18,6 Prozent gegenüber 2013. 2014 wurden in Deutschland 17,4 Prozent der neuzugelassenen Fahrzeuge im Segment der SUV (Sport Utility Vehicle) und Geländewagen registriert, was sich […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-03-03 16:20:232015-03-03 16:20:23Bis 2018 wächst das SUV-Segment in Europa um 37 Prozent
Kurz vor Jahresschluss geht man seitens PricewaterhouseCoopers (PwC) davon aus, dass 2014 aller Voraussicht nach letztlich wohl runde 13 Millionen Pkw neu auf europäische Straßen kommen werden. Dies entspräche nach Berechnungen der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft einem Plus von 5,3 Prozent gegenüber 2013. Damit wäre dieses Jahr das erste seit 2007, in dem wieder ein Wachstum diesbezüglich registriert würde, heißt es weiter. Doch schon kommendes Jahr soll der Fahrzeugabsatz wieder etwas an Dynamik verlieren. Für rechnet PwC „nur noch mit einem Wachstum der Neuzulassungen von 2,7 Prozent“ im europäischen Pkw-Markt. Als Begründung für diese Sicht der Dinge wird darauf verwiesen, dass von „wichtigen Volkswirtschaften wie Deutschland und Frankreich keine signifikanten Wachstumsimpulse in die Märkte gesendet werden, aber auch die ungelösten politischen Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten die Konsumbereitschaft dämpfen“. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-12-03 15:20:102014-12-03 15:20:10Europäischer Pkw-Absatz soll 2015 wieder etwas an Dynamik verlieren
Gemäß einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers gehört Continental jetzt zum Kreis der hundert gemessen am Börsenkurs wertvollsten Unternehmen Europas. In der Kategorie Automobilzulieferer gilt das Unternehmen mit Sitz in Hannover als globaler Primus, auf der europaweiten Liste aller Branchen rangiert Continental auf Platz 79. dv
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-12-01 12:42:432014-12-01 12:42:43Studie sieht Continental unter den „Top 100“ in Europa
Gemäß einer Analyse von PricewaterhouseCoopers (PwC) sind die Autos auf Deutschlands Straßen derzeit so alt wie noch nie: Demnach sind die Pkw hierzulande im Durchschnitt vor 8,8 Jahren erstmals zugelassen worden – im sogenannten „Krisenjahr 2009“ soll der Altersschnitt noch bei 8,1 Jahren gelegen haben. Per se muss das jedoch gar nichts Schlechtes sein – zumindest nicht für den Reifenhandel oder für freie Kfz-Werkstätten. Denn es ist kein Geheimnis, dass Kunden für den Service an neuen bzw. jüngeren Pkw in aller Regel eher Vertragswerkstätten ansteuern und sich erst mit zunehmendem Fahrzeugalter auch anderweitig orientieren. Zudem geht PwC in Bezug auf den Automobilmarkt selbst aufgrund des weiter gestiegenen Fahrzeugdurchschnittsalters offenbar von einem positiven Einfluss auf die Neuzulassungszahlen dieses Jahres aus. „Die Chancen für einen Aufschwung auf dem deutschen Automarkt sind insgesamt gut: Die anhaltend gute Konjunkturentwicklung, der stabile Arbeitsmarkt und der aufgestaute Ersatzbedarf werden weitere positive Impulse geben“, ist Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa, überzeugt. Für das laufende Jahr wird jedenfalls erwartet, dass die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland um 3,3 Prozent auf ziemlich genau zwischen drei und 3,1 Millionen Einheiten zulegen, während für 2015 ein weiterer Anstieg um 2,5 Prozent für möglich gehalten wird. Aber auch für Europa insgesamt wird ein Absatzplus vorhergesagt. Nach einem – wie es heißt – starken ersten Quartal mit einem Zuwachs von gut acht Prozent prognostiziert PwC für das Gesamtjahr 2014 eine Absatzsteigerung um rund vier Prozent auf 12,8 Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. cm
Die Marangoni-Gruppe hat PricewaterhouseCoopers Corporate Finance (PwC) zum Financial Advisor ernannt für die Verhandlungen mit potenziellen Käufern des Pkw- und LLkw-Neureifenwerks in Anagni bei Rom. Nach der im vergangenen September angekündigten Einstellung des Betriebs in der Produktionsstätte Anagni hat die Marangoni-Gruppe eine Vereinbarung mit Gewerkschaften und Behörden erreicht, um für die 400 Mitarbeiter des Werks die Zahlungen aus der staatlichen Lohnausgleichskasse bis zum 31. Dezember 2014 sicherzustellen.
Laut einer Prognose der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) wird die weltweite Autoproduktion dieses Jahr um gut 5,8 Prozent auf fast 87,4 Millionen sogenannte Light Vehicles (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) anwachsen. Dabei habe sich China mit dort 18,7 Millionen produzierten Pkw bzw. einem diesbezüglichen Plus von zwölf Prozent einmal mehr als wichtigste Wachstumsregion erwiesen gefolgt von den Vereinigten Staaten, wo die Fertigung um 9,1 Prozent bzw. rund eine Million Fahrzeuge auf elf Millionen Einheiten geklettert sei, heißt es weiter. In der Europäischen Union hingegen gab es demnach lediglich einen Zuwachs um 0,2 Prozent, was laut PwC einem Produktionsvolumen in Höhe von 15,9 Millionen Einheiten entspricht. In Deutschland soll die Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen im vergangenen Jahr um 0,5 Prozent auf knapp 5,8 Millionen Einheiten zugelegt haben. Ungleich stärker würden die deutschen Automobilhersteller dieses Jahr – angetrieben von einem als dynamisch beschriebenen Wachstum des US-Marktes – ihre Produktion in Nordamerika hochfahren: Mit einem Plus von 11,6 Prozent soll die Region sogar China den Rang ablaufen. „Das Produktionswachstum der deutschen Hersteller wird 2014 in China und Deutschland mit ca. 100.000 bzw. 140.000 Einheiten zwar absolut betrachtet größer sein“, sagt Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa. Aber in China würden deutsche OEM-Gruppen im laufenden Jahr aller Voraussicht nach „nur“ rund drei Prozent mehr Pkw fertigen als im Vorjahr, nachdem 2013 die Produktion dort um 20 Prozent oder 600.000 Einheiten gestiegen sei. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-15 14:45:132014-01-15 14:45:13Globale Autoproduktion weiter auf Wachstumskurs
Innovationsstrategien in der Automobilindustrie zielen vor allem auf technologische Fortschritte und eine stärkere Kundenorientierung. Weniger Aufmerksamkeit widmen die Automanager hingegen möglichen Innovationen im Geschäftsmodell oder im Prozess- und Lieferkettenmanagement, wie eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC aufzeigt. So rechnen 40 Prozent der gut 70 weltweit befragten Top-Automanager auf Sicht der kommenden drei Jahre mit wegweisenden technologischen Innovationen. Demgegenüber planen nur 24 Prozent eine grundlegende Veränderung ihres Geschäftsmodells.
Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und NTT DATA Deutschland befasst sich mit der Zukunft des Autohandels. Zwar betätigt sich wohl nur eine Minderheit der Reifenhändler hierzulande im Fahrzeuggeschäft, doch das eine oder andere Ergebnis der Untersuchung dürfte auch für den Reifenmarkt von Interesse sein. So etwa, dass aufgrund des demografischen Wandels die Zahl der potenziellen Autokäufer absolut gesehen insgesamt sinken dürfte. Zudem sei davon auszugehen, dass der typische Autokäufer und damit letztlich auch -fahrer im Schnitt immer älter wird – ein Effekt, der rund ums Motorradfahren schon seit Jahren beobachtet wird und mit Blick auf motorisierte Zweiräder für bestenfalls stagnierende bzw. eher sogar rückläufige Neuzulassungszahlen sorgt. In der Studie wird als weiterer Effekt, der für eine sinkende Zahl privater Pkw-Anschaffungen sorgen wird, die steigende Bedeutung von Mobilitätskonzepten wie dem Carsharing als Alternative genannt. Allein der demografische Wandel werde dafür sorgen, dass es 2020 bereits rund 1,5 Millionen potenzielle Autokäufer weniger gibt als 2010. „Und das bei einem um zehn Jahre steigenden Altersdurchschnitt der Kundengruppe“, heißt es weiter in der Studie, der zufolge ein im selben Zeitraum von knapp unter 40 auf über 42 Prozent steigender Anteil an Singlehaushalten genauso wie der Umstand, dass 2020 wohl 86 Prozent der potenziellen Fahrzeugkäufer in Städten bzw. Ballungszentren (1995: 82 Prozent) wohnen, nicht ohne Folgen für den privaten Automobilmarkt bleiben werden. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-06 13:08:152013-11-06 13:08:15Autokäufer und damit auch -fahrer werden immer weniger und älter