Nachdem Teemu Kangas-Kärki kürzlich seinen Rückzug als Chief Financial Officer (CFO) bei Nokian Tyres zum 30. November ankündigte, hat der finnische Reifenhersteller bereits einen Nachfolger für ihn gefunden. Niko Haavisto wird die entsprechende Position als Mitglied des Managementteams im Unternehmen zum 1. Oktober übernehmen und in dieser Funktion an dessen Präsidenten und Chief Executive Officer (CEO) Jukka Moisio berichten. Unabhängig davon soll Jari Huuhtanen, Vice President Group Business Control, seine Interimsrolle zusätzlich als Senior Vice President Finance & Treasury noch bis Ende Februar kommenden Jahres bei Nokian weiter beibehalten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/Haavisto-Niko-links-und-Huuhtanen-Jari.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-04 12:44:242023-09-04 12:44:24Haavisto wird Kangas-Kärki-Nachfolger als Nokian-CFO
Dass sich Michelin das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, sollte hinlänglich bekannt sein. Wenn es aber doch eines Beleges dafür bedürfte, dann könnte man diesbezüglich auf die beiden jüngsten Auszeichnungen des Unternehmens verweisen. Denn einerseits ist es von dem Magazin Busplaner mit dem diesjährigen Innovationspreis in der Kategorie Reifen und Reifenmanagement geehrt worden für einen von ihm entwickelten Busreifen, der zu 58 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen soll. Andererseits kann sich der französische Reifenhersteller über den von PricewaterhouseCoopers (PwC) und dem Center of Automotive Management (CAM) verliehenen AutomotiveInnovations Award 2023 in der Zuliefererkategorie Chassis, Car Body & Exterior freuen. Hierbei verwies man mit einem zu 45 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehenden Pkw-Reifen mit Straßenzulassung die Mitbewerber Hyundai Mobis und Bosch auf die Plätze zwei und drei.
Verleihung des AutomotiveInnovations Awards 2023 in der Zuliefererkategorie Chassis, Car Body & Exterior (von links): Moderatorin Anja Kohl mit Maria Röttger, CEO und Präsidentin der Michelin-Region Nordeuropa, sowie Felix Kuhnert von PwC und Prof. Dr. Stefan Bratzel vom CAM (Bild: PwC Deutschland)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Michelin-45-Prozent-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-18 11:52:142023-07-18 11:55:05Gleich zwei Auszeichnungen für Michelin
Ist die Automobilindustrie vor allem bedingt durch Corona im vergangenen Jahr von deutlichen Rückgängen hinsichtlich der Neuzulassungen/Produktion von Pkw geprägt gewesen und wirken die Folgen teilweise immer noch nach, so blickt die Branche zwischenzeitlich doch wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Unabhängig davon haben alle Markspieler abgesehen von den Pandemieauswirkungen aber durchaus noch die eine oder andere weitere Herausforderung zu meistern. Gemeint damit sind neue Mobilitäts- und Antriebskonzepte, was üblicherweise unter dem Akronym CASE zusammengefasst wird, als Abkürzung für die englischsprachigen Begriffe connected (verbunden), autonomous (autonom), shared (geteilt) sowie electric (elektrisch) steht und verstärkt auch die Reifenindustrie umtreibt. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/PwC-erwarteten-Entwicklung-der-Pkw-Produktion-2021-2025.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-05-26 12:37:442021-10-12 10:10:29CASE treibt die Reifenbranche um
Bei Michelin geht man davon aus, dass aus den heute 5.000 Elektrobussen im Einsatz auf den Straßen Europas binnen fünf Jahren zehnmal so viele werden können. Wie es unter Berufung auf eine PwC- bzw. PricewaterhouseCoopers-Studie heißt, seien allein in Deutschland über 600 Busse mit rein elektrischem Antrieb unterwegs und sollen bis 2025 mehr als 3.000 Elektrobusse im öffentlichen Personen- und Nahverkehr angeschafft werden. Dieser erwarteten Entwicklung will der Reifenhersteller mit seiner neuen Reifenlinie „X Incity EV Z“ Rechnung tragen. „Durch die immer weiter in Richtung Land wachsenden Großstädte und das zunehmende individuelle Mobilitätsbedürfnis, schnell vom Wohnort in der City zu sein, wie auch das steigende Bewusstsein, den urbanen Verkehr so nachhaltig und geräuscharm wie möglich zu gestalten, sehen wir den E-Bustrend immer weiter im Kommen. Als Mobilitätsanbieter haben wir mit dem Michelin ‚X Incity EV Z‘ eine zukunftsweisende Lösung im Programm, die sich dank des im Busreifen verbauten RFID-Chips auch in unsere digitalen Reifenmanagementkonzepte integrieren lässt“, sagt Philipp Ostbomk, Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin. cm
Bei Michelin geht man davon aus, dass aus den heute 5.000 Elektrobussen im Einsatz auf den Straßen Europas binnen fünf Jahren zehnmal so viele werden könnten (Bild: Michelin)
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Als für die Branche schmerzhaften Stresstest unter Praxisbedingungen beschriebt PricewaterhouseCoopers (PwC) das Jahr 2020 aus Sicht der Automobilindustrie. „Die Pandemie und neue Umweltziele zwingen die Industrie, die Geschwindigkeit ihrer Transformation weiter zu erhöhen“, so Felix Kuhnert, der als Automobilexperte bei der Unternehmensberatung gilt. Dies nicht zuletzt mit Blick auf die als drastisch beschriebenen Rückgänge bei den weltweiten Pkw-Neuzulassungen, die mit letztlich wohl rund 67 Millionen Fahrzeugen deutlich hinter den von Branchenexperten ursprünglich prognostizierten 80 Millionen Einheiten zurückbleiben werden. „Tatsächlich wird das Jahr 2020 in Deutschland und Europa als das schwächste Absatzjahr in diesem Jahrhundert eingehen; auf weltweiter Ebene fällt das Marktvolumen auf den Stand von 2011 zurück. Für die weltweite Produktion von Light Vehicles muss man sogar bis zum Krisenjahr 2009 zurückgehen, um mit 59,4 Millionen einen niedrigeren Wert als die für 2020 erwarteten 73,6 Millionen Einheiten zu finden“, sagt Christoph Stürmer von PwC-Autofacts. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Autos-zu-verkaufen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-18 12:28:302020-12-18 12:28:50„Ruppige erste Jahreshälfte“ 2021 für die Automobilindustrie erwartet
Hatte Strategy& – die Strategieberatung von PricewaterhouseCoopers (PwC) – mit Blick auf die Topzuliefererunternehmen weltweit unlängst erst fürs noch laufende Jahr Umsatzrückgänge von irgendwo zwischen 13 Prozent im günstigsten Fall und 24 Prozent im ungünstigsten prognostiziert, ist PwC nun offenbar noch ein wenig konkreter geworden in Sachen zumindest der deutschen Branchenunternehmen. Zumal verschiedene Medien wie beispielsweise Auto Service Praxis unter Berufung auf Aussagen der Unternehmensberatung diesbezüglich von einem erwarteten 20-prozentigen Umsatzminus für 2020 berichten. Mehr noch: Die Rede ist demnach gar von einer Durststrecke bis 2023 sowie davon, dass die Restrukturierungsfälle in der Zulieferbranche angesichts ihrer nicht zuletzt durch Corona angespannten Lage zunehmen werden. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/11/Automobilproduktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-11-17 12:05:362020-11-17 12:11:41Mehr und mehr Restrukturierungsfälle in der Zuliefererbranche erwartet
Hat die Automobilzuliefererbranche nach Jahren stabilen Wachstums schon im vergangenen Jahr einen leichten Umsatzrückgang um drei Prozent verzeichnen müssen, während die weltweit größten Autohersteller gleichzeitig ihre Verkaufserlöse 2019 um drei Prozent steigern konnten, kommt es für sie angesichts der COVID-19-Krise nun offenbar noch dicker. Das legt zumindest eine Studie von Strategy& – der Strategieberatung von PricewaterhouseCoopers (PwC) – nahe. Dafür wurden 83 internationale Topzulieferer untersucht unter Einbeziehung ihrer Finanzkennzahlen mit Blick auf die Jahre 2010 bis 2020 sowie Fokussierung auf 2018 und 2019. Demnach könnte der Umsatz der dabei betrachteten Unternehmen zusammengenommen gegenüber den für das vergangene Jahr ausgewiesenen 893 Milliarden Euro (2018: 922 Milliarden Euro) dieses Jahr abhängig vom weiteren Verlauf der Pandemie bzw. ihren Auswirkungen auf den Automotive-Sektor um gut ein Zehntel bis hin sogar zu fast einem Viertel einbrechen. Konkret wird ein potenzielles Minus zwischen 13 Prozent (mildes Szenario) und 24 Prozent (schweres Szenario) prognostiziert. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/09/PwC-Zuliefererstudie-2020-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-09-02 13:55:262020-09-02 13:55:26Nach Umsatzrallye fahren die Zulieferer ungebremst in die Krise
Bridgestone wurde jetzt für die Entwicklung von SUSYM, einem Polymer der nächsten Generation, mit dem Automotive Innovationsaward 2020 in der Kategorie innovationsstärkster Automobilzulieferer „Chassis, Karosserie und Exterieur“ ausgezeichnet.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/Bridgestone-Auszeichnung-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-07-14 13:17:392020-07-14 13:26:23Bridgestone für Entwicklung des Polymers SUSYM ausgezeichnet
Jaana Klinga wird Ende Februar Syndika bei Nokian Tyres. Sie kommt von PricewaterhouseCoopers Finnland zum Reifenhersteller, wo sie die letzten vier Jahre als Partnerin und General Counsel tätig war. Sie sei hier verantwortlich für die rechtlichen Angelegenheiten des Unternehmens gewesen und habe eine Schlüsselrolle bei dessen Risikomanagement und Compliance gespielt. Jaana Klinga hat einen Master […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/02/Jaana-Klinga-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-02-18 12:38:082020-02-18 13:47:45Jaana Klinga wird Syndika bei Nokian Tyres
Laut einer aktuellen Automobilzuliefererstudie der Strategieberatung Strategy& unter dem Dach von PricewaterhouseCoopers (PwC) haben die deutschen Branchenunternehmen 2018 ihren kumulierten Umsatz zwar von im Jahr davor 221 Milliarden auf nunmehr 225 Milliarden Euro steigern können. Doch diese an sich gute Nachricht wird dadurch leicht eingetrübt, dass ihr Marktanteil im globalen Geschäft weiterhin bei rund einem Viertel stagniert. Da die Umsätze der weltweit größten Zuliefererunternehmen trotz eines – so PwC – „schwierigen Marktumfeldes“ um drei Prozent auf in Summe 922 Milliarden Euro (2017: 899 Milliarden Euro) zulegen konnten, heißt das nichts weniger, als dass andere Zulieferer an Bedeutung gewonnen haben müssen. Insofern wird bereits von einem Stühlerücken unter den Topzulieferern gesprochen, wobei vor allem „offensive Chinesen“ zunehmend selbstbewusst auf den Weltmarkt streben und etablierte Anbieter verdrängen würden. Dies bedroht demnach zunehmend auch das deutsche Geschäftsmodell der Innovationsführerschaft. cm
Die Reifenbranche bleibe davon zwar unberührt und erziele nach wie vor „mit geringen F&E-Investitionen hohe EBIT-Margen“, doch mit Blick auf die Automobilzulieferer allgemein sitzen der Strategy&-Studie zufolge „vor allem chinesische Unternehmen den Deutschen dicht im Nacken“: Die F&E-Quote der Asiaten komme dem deutschen Durchschnittswert langsam immer näher (Quelle: Strategy&/PwC)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/12/PwC-Top-15-der-DACH-Automobilzulieferer-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-12-18 12:32:512019-12-23 10:53:45Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern