business

Beiträge

Kooperation zwischen Michelin und Porsche

Michelin und Porsche haben eine enge Zusammenarbeit für sämtliche Motorsportaktivitäten des schwäbischen Sportwagenherstellers vereinbart. So starten ab der kommenden Saison der nationale Porsche Carrera Cup und auch der internationale Porsche-Michelin-Supercup – die beiden schnellsten Markenpokal-Rennserien der Welt – auf den Pneus der französischen Reifenmarke. Während der nationale Carrera Cup gemeinsam mit der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) auftritt, geht der Porsche-Michelin-Supercup im Rahmen der europäischen Formel 1-Läufe sowie beim Großen Preis der USA in Indianapolis an den Start.

Zugleich ist Porsche für Michelin ein wichtiger Partner bei der Entwicklung von Hochleistungsreifen. Für nahezu alle Porsche-Serienmodelle hat Michelin Erstausrüstungsfreigaben..

Rekord auf Yokohama-Reifen

Neuer Rundenrekord auf der Nordschleife des Nürburgrings: Gleich um mehr als zehn Sekunden verbesserte Rennfahrer Wolfgang Kaufmann auf einem Gemballa Porsche GTR 600 die Bestzeit. Bereift war der Sportwagen mit Yokohama-Reifen AVS Sport 245/35 ZR 18 an der Vorder- und 295/30 ZR 18 an der Hinterachse..

Folgen des Terrors in Amerika

Die Aktien der Reifenhersteller Bridgestone (-11%), Continental (-10%), Hankook (-11%), Michelin (-8%), Pirelli (-10%), Toyo (-15%) und Yokohama (-12%) rauschten in dieser Woche dramatisch ab in den Keller. Es bleibt abzuwarten wie die New Yorker Börse, deren Eröffnung für den 17.9.

geplant ist, reagieren wird. Noch deutlicher verloren die Aktien der Automobilhersteller und der so genannten Automotive Suppliers. Porsche und DaimlerChrysler verloren 20 %, Valeo 19 %.

Ford verliert in den USA weiter an Boden

Der Absatz von Pkw- und SUV-Fahrzeugen in den USA lässt weiter stark zu wünschen übrig. In diesem schlechten Umfeld konnten europäische Marken wie Audi, BMW, Porsche und Mercedes Anteile gewinnen. Selbst Chrysler hält sich besser als erwartet werden konnte.

Negativ betroffen ist hingegen der wegen vieler Rückrufe ins Gerede gekommene Automobilhersteller Ford, der trotz hoher Sonderrabatte bzw. trotz wertvoller Zusatzausstattungen stark rückläufige Verkäufe zu verzeichnen hat..

Winterreifen von Conti für Porsche

Exklusiv für Porsche legt Continental seinen ContiWinterContact TS 790 V in einer Sonderserie auf. Der Reifen soll – bereits auf der Felge montiert – an Porsche-Autohäuser ausgeliefert werden..

Yokohama setzt in Europa große Hoffnungen auf den neuen Hochleistungsreifen A 539

Yokohama Rubber Co. hat in der letzten März-Woche der europäischen Fachpresse den neuen Reifen A 539 im japanischen D-Parc (Daigo Proving Ground and Research Center) vorgestellt. Den Reifen wird es in Europa in 33 Dimensionen geben.

Davon sind derzeit bereits rund 20 Dimensionen lieferbar, der Rest wird binnen vier Wochen eingeführt. Der A 539 hat ein asymmetrisches Profil und soll sich durch Sportlichkeit, Laufruhe und gute Stabilität bei Kurvenfahrten auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn auszeichnen..

Auszeichnung für Porsche-Lieferant Michelin

Sportwagenhersteller Porsche zeichnet im Rahmen eines jährlich stattfindenden Lieferantentages die besten Zulieferer aus. Darunter in diesem Jahr anlässlich einer Feierstunde in Ludwigsburg die Michelin Reifenwerke KGaA (Karlsruhe)..

Reifenausrüster britischer Porsche-Rennserien wird Michelin

Michelin und die Motorsportdivision des britischen Porsche Club haben eine Vertrag unterzeichnet, der den französischen Reifenhersteller für die nächsten drei Jahre zum alleinigen Ausrüster des Porsche Cups sowie der Porsche Classic Meisterschaft macht. In der Cup-Serie wird auf Slick- bzw. Regenrennreifen gefahren, die Classic-Rennwagen rollen auf dem speziell entwickelten und für die Straße zugelassenen Pilot Sport Cup.

Finanzmärkte raten zur Zurückhaltung bei Automobilaktien

Die größten Finanzinstitute sind sich einig. Wer sich schon für Automobilaktien interessiert, sollte sehr gezielt und vorsichtig vorgehen, denn die nächsten Monate versprechen nicht viel. BMW, Peugeot/Citroën, Porsche und Renault – insbesondere weil die Nissan-Zahlen derzeit weitaus besser als erwartet sind – sollten sich nach Meinung der Fachleute behaupten, während ein Ende der Talfahrt von DaimlerChrysler durchweg noch nicht gesehen wird.

Pirelli will schneller als der Markt wachsen

Nach Überzeugung des derzeitigen Chefs der Pirelli-Reifenwerke, Dr. Paolo Masera, hat Pirelli als Reifenhersteller alle Chancen, das Geschäft mit Reifen auch in Zukunft profitabel gestalten zu können und dabei unabhängig bleiben zu können. So werde das revolutionäre Produktionsverfahren MIRS den italienischen Hersteller nicht allein in die Lage versetzen, die Kostenführerschaft erringen zu können, sondern die automatisierten Produktionsabläufe versprächen zusätzlich eine noch weitaus bessere Qualität als heute.

Pirelli sei in Europa anerkannter Technologiepartner der Automobilindustrie und beliefere u.a. Porsche, BMW, Rover, DaimlerChrysler, Ford, Volkswagen, Audi, Opel und andere.

Eine Mehr-Marken-Strategie will Pirelli nicht anbieten, weil Verbraucher weniger sogenannte Billigmarken haben möchten, sondern vielmehr erstklassige Marken preiswerter beziehen möchten. Mit größeren Kunden seien aber Arrangements möglich, sofern diese das möchten, auch bestimmte Hausmarken des Konzerns wie z.B.

Courier, zu liefern. Die deutsche Organisation steht vor einem grundlegenden Wechsel. Man will in Zukunft mehr auf Key Accounter setzen und das so bezeichnete Channel-Marketing verstärken.