Beru, Hersteller des Reifendruck-Kontrollsystems TTS (Tire Safety System), nennt Modelle der nächsten beiden Jahre, bei denen TTS verbaut wird. In Serie soll TTS montiert werden ab 2003 auf den Ferrari-Modellen Enzo und F 137 (Projektname für den Nachfolger des F 456), als Option auf dem Mid Size Bentley, bei Mercedes auf der C-Klasse und beim Lkw Actros sowie beim Maserati M 139 (Projektname). Ab 2004 kommen der Ferrari Modena (in Serie) und die Porsche-Modelle Boxster und 911 (jeweils in Option) hinzu, nachdem der Cayenne für Beru den Einstieg bei den Zuffenhausenern gerade bereitet hat.
Die Aktien des Sportwagenhersteller Porsche AG werden von Analysten der Investmentbank HSBC positiv beurteilt. Es wird ein Aufstocken des Depots mit Porsche-Aktien empfohlen. Die ohnehin recht hoch bewerte Aktie wird von den Analysten bei 500 Euro gesehen; derzeit sind es 441 Euro.
Die Firma Lightcon GmbH (Leonberg) präsentiert unter dem Namen Twin System Wheels (TSW) neuartige und verglichen mit herkömmlichen Aluminium-Motorradrädern um 18 und in einer Xtralight-Version sogar 28 Prozent leichtere Aluminiumräder. Geschäftsführer und Chefkonstrukteur von Lightcon ist Jens Stach, der vor einigen Jahren maßgeblich an der Entwicklung der Hohlspeichenfelge im Hause Porsche mitgewirkt hatte und zuletzt die Abteilung Konstruktion für Federungs- und Dämpfungssysteme geleitet hatte..
Stéphane Ortelli entschied im Vorfeld des Großen Preises von Belgien auch den neunten Saisonlauf des Porsche Michelin Supercups für sich. Der ehemalige Le Mans-Sieger wiederholte damit auf der Ardennenstrecke von Spa-Francorchamps den Erfolg von vor vier Wochen, als er an gleicher Stelle seine Klasse bei einem 24-Stunden-Rennen gewann. Hinter Ortelli erreichte Porsche-Junior Marc Lieb das Ziel als Zweiter und zugleich als Sieger des nationalen Carrera-Cup-Laufs – aus Anlass des zehnten Geburtstags des Supercups hatte der schwäbische Sportwagenspezialist gleich beide Rennserien zum „Porsche Anniversary Cup“ geladen.
Mit dem Automobiltechnologiekongress „AutoTec“ vom 28. bis zum 31. Januar 2003 im Kurhaus Baden-Baden will der Veranstalter IIR Deutschland GmbH (Sulzbach/Taunus) Forschern, Entwicklern, Technikern und Konstrukteuren der Automobilbranche eine neue Plattform zum technologischen Erfahrungsaustausch bieten.
Experten aus führenden Unternehmen der Automobilhersteller und -zuliefererindustrie sollen sich im Plenum und in parallelen Vortragsreihen aktuellen technischen Entwicklungen rund um das Automobil widmen. Nach Aussagen der Veranstalter haben unter anderem bereits DaimlerChrysler, Porsche, Opel oder auch Siemens VDO Automotive, Visteon, Bosch und ContiTeves entsprechende Beiträge für diesen zweitägigen Kongress zugesagt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21430_2415.jpg2054Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-29 00:00:002023-05-16 12:21:12Technologiekongress „AutoTec“ im Januar 2003
Vor dem 7. Lauf der BFGoodrich Langestreckenmeisterschaft Nürburgring – der Startschuss des Sechs-Stunden-ADAC-Ruhrpokalrennens fällt am 24. August um 12 Uhr – hat es bei dem Team Dören Motorsport „Zuwachs“ gegeben: Neben dem Porsche 911 GT3 von Edgar Dören, Karl Lück und Klaus Abelen wird die Wuppertaler Crew einen zweiten baugleichen Wagen einsetzen.
Am Steuer dieses Porsche werden der Ex-DTM-Pilot Kurt Thiim, der ehemalige FIA-GT-Fahrer Wolfgang Kaufmann sowie Franjo Kovac sitzen. Auch das österreichische Altschach-Team will ihren 400 PS starken Honda NSX GT2 mit neuen Rädern, verbesserter Aerodynamik und reduziertem Gewicht wieder auf die Punktejagd schicken. Die Modifikationen an dem Rennboliden wurden größtenteils vom neu verpflichteten Renningenieur Alexander Zöchling umgesetzt, der in der laufenden Formel 1-Saison auch für die Weiterentwicklung der Minardi-Rennwagen zuständig ist.
Die Sportwagenschmiede Porsche will heute ihr neues Werk Leipzig im Beisein des Bundeskanzlers eröffnet. Schröder soll symbolisch die Serienproduktion des neuen Gelände-Sportwagens „Cayenne“ anlaufen lassen, Porsche pro Jahr mehr als 25.000 „Cayenne“ herstellen.
Wie zu hören war, hat Porsche-Chef Wendelin Wiedeking die Zulieferer aufgefordert, sich auf eine Jahresproduktion von 40.000 Fahrzeugen dieser Art einzustellen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-20 00:00:002023-05-16 12:21:23Offizielle Eröffnung des Porsche-Werks in Leipzig
Aluminiumgussräderhersteller Borbet investiert in Bad Langensalza in ein neues Werk, das vornehmlich die Erstausrüstung bedienen soll, 35 Mio. Euro. In der Endausbaustufe sollen einmal bis zu drei Millionen Aluminiumfelgen jährlich hergestellt werden, die ersten Räder werden bereits Mitte 2003 in Bad Langensalza gegossen, bearbeitet und lackiert.
Der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen Dr. Bernhard Vogel würdigte diesen Schritt als eine der bedeutendsten Investitionen der Fahrzeugzuliefererindustrie nach der Entscheidung von BMW und Porsche für den Standort Leipzig sowie VW für den Standort Dresden. Er dankte Peter Wilhelm Borbet für dessen Entscheidung am Standort Deutschland festzuhalten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21345_2404.jpg113150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-14 00:00:002023-05-16 12:21:28Borbet investiert in Bad Langensalza
Das Angebot nicht zu verzinsender Kredite hat sich für General Motors und Ford offenbar ausgezahlt. Auch BMW und Porsche konnten auf dem US-Markt zulegen, Mercedes-Benz und Audi entwickelten sich rückläufig, VW blieb unverändert. Insgesamt wurden im Juli in den USA 1,52 Millionen Fahrzeuge verkauft.
Für Daimler-Chrysler war der Absatz von Mercedes-Pkw im Juli rückläufig. 14.937 Auslieferungen bedeuten 7,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Der C-Klasse-Absatz lief sehr gut, Absatzprobleme bereiteten einige andere Modelle. Aufs Gesamtjahr gesehen liegt Daimler-Chrysler gegenüber dem Vorjahr aber immer noch mit 1,3 Prozent im Plus. Porsche verkaufte im Juli 2286 Sportwagen, liegt allerdings bezogen auf das Gesamtjahr knapp zehn Prozent hinter den letztjährigen Absatzzahlen zurück.
BMW erhöhte den Absatz im Juli in den USA um 15 Prozent auf 21.955 Autos (inklusive 2866 Minis). Insgesamt liegt BMW nach sieben Monaten 16 Prozent über dem Vorjahr.
VW of America steigerte den Juli-Verkauf um 0,3 Prozent auf 32.100 Autos, liegt insgesamt bis Juli um etwa 1,4 Prozent unter den Vorjahreszahlen. GM erhöhte mit seiner Nullzins-Finanzierung die Auslieferungen im heimischen Markt um 24 Prozent auf 465.
843 Fahrzeuge. Auch Ford profitierte vom Angebot eines zinslosen Autokredites und verkaufte im Juli 319.975 Autos und damit 1,5 Prozent mehr als im vorigen Jahr.
Der Chrysler-Absatz fiel um vier Prozent auf 185.602 Stück. Ford steigerte seinen US-Absatz einschließlich Jaguar, Land Rover und Volvo um 1,5 Prozent auf 319.
975 Autos. Insgesamt lief der US-Automarkt im Juli besser als erwartet. Insgesamt wurden bis Juni 18,09 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, Analysten hatten im Juli mit einem Absatz von 17,3 Millionen Einheiten gerechnet.
Die auf den Geländewagenzubehörbereich spezialisierte Excentric GmbH (Bremen) hat ihre Produktpalette aktuell mit Exklusivrädern des Herstellers ATP erweitert. Und das in Form der beiden „Benzis“ und „Inox“ genannten Modellen auch gleich mit zwei Neuheiten für den Sommer 2002, die nach Aussagen der Bremer in diversen Varianten in 17 und 18 Zoll verfügbar sind. Größenmäßig kräftig nachlegen will Excentric zur Automechanika: Dann nämlich soll ein 24-Zoll-Rad speziell für die Luxusklasse der Geländewagen (Porsche Cayenne, Mercedes ML, VW Tuareg, BMW X5) vorgestellt werden.