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Offizielle Eröffnung des Porsche-Werks in Leipzig

Die Sportwagenschmiede Porsche will heute ihr neues Werk Leipzig im Beisein des Bundeskanzlers eröffnet. Schröder soll symbolisch die Serienproduktion des neuen Gelände-Sportwagens „Cayenne“ anlaufen lassen, Porsche pro Jahr mehr als 25.000 „Cayenne“ herstellen.

Wie zu hören war, hat Porsche-Chef Wendelin Wiedeking die Zulieferer aufgefordert, sich auf eine Jahresproduktion von 40.000 Fahrzeugen dieser Art einzustellen..

Borbet investiert in Bad Langensalza

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Aluminiumgussräderhersteller Borbet investiert in Bad Langensalza in ein neues Werk, das vornehmlich die Erstausrüstung bedienen soll, 35 Mio. Euro. In der Endausbaustufe sollen einmal bis zu drei Millionen Aluminiumfelgen jährlich hergestellt werden, die ersten Räder werden bereits Mitte 2003 in Bad Langensalza gegossen, bearbeitet und lackiert.

Der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen Dr. Bernhard Vogel würdigte diesen Schritt als eine der bedeutendsten Investitionen der Fahrzeugzuliefererindustrie nach der Entscheidung von BMW und Porsche für den Standort Leipzig sowie VW für den Standort Dresden. Er dankte Peter Wilhelm Borbet für dessen Entscheidung am Standort Deutschland festzuhalten.

US-Autoabsatz weitaus besser als erwartet

Das Angebot nicht zu verzinsender Kredite hat sich für General Motors und Ford offenbar ausgezahlt. Auch BMW und Porsche konnten auf dem US-Markt zulegen, Mercedes-Benz und Audi entwickelten sich rückläufig, VW blieb unverändert. Insgesamt wurden im Juli in den USA 1,52 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Für Daimler-Chrysler war der Absatz von Mercedes-Pkw im Juli rückläufig. 14.937 Auslieferungen bedeuten 7,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Der C-Klasse-Absatz lief sehr gut, Absatzprobleme bereiteten einige andere Modelle. Aufs Gesamtjahr gesehen liegt Daimler-Chrysler gegenüber dem Vorjahr aber immer noch mit 1,3 Prozent im Plus. Porsche verkaufte im Juli 2286 Sportwagen, liegt allerdings bezogen auf das Gesamtjahr knapp zehn Prozent hinter den letztjährigen Absatzzahlen zurück.

BMW erhöhte den Absatz im Juli in den USA um 15 Prozent auf 21.955 Autos (inklusive 2866 Minis). Insgesamt liegt BMW nach sieben Monaten 16 Prozent über dem Vorjahr.

VW of America steigerte den Juli-Verkauf um 0,3 Prozent auf 32.100 Autos, liegt insgesamt bis Juli um etwa 1,4 Prozent unter den Vorjahreszahlen. GM erhöhte mit seiner Nullzins-Finanzierung die Auslieferungen im heimischen Markt um 24 Prozent auf 465.

843 Fahrzeuge. Auch Ford profitierte vom Angebot eines zinslosen Autokredites und verkaufte im Juli 319.975 Autos und damit 1,5 Prozent mehr als im vorigen Jahr.

Der Chrysler-Absatz fiel um vier Prozent auf 185.602 Stück. Ford steigerte seinen US-Absatz einschließlich Jaguar, Land Rover und Volvo um 1,5 Prozent auf 319.

975 Autos. Insgesamt lief der US-Automarkt im Juli besser als erwartet. Insgesamt wurden bis Juni 18,09 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, Analysten hatten im Juli mit einem Absatz von 17,3 Millionen Einheiten gerechnet.

24-Zoll-Rad zur Automechanika angekündigt

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Die auf den Geländewagenzubehörbereich spezialisierte Excentric GmbH (Bremen) hat ihre Produktpalette aktuell mit Exklusivrädern des Herstellers ATP erweitert. Und das in Form der beiden „Benzis“ und „Inox“ genannten Modellen auch gleich mit zwei Neuheiten für den Sommer 2002, die nach Aussagen der Bremer in diversen Varianten in 17 und 18 Zoll verfügbar sind. Größenmäßig kräftig nachlegen will Excentric zur Automechanika: Dann nämlich soll ein 24-Zoll-Rad speziell für die Luxusklasse der Geländewagen (Porsche Cayenne, Mercedes ML, VW Tuareg, BMW X5) vorgestellt werden.

Gemballa Gesamtsieger beim sport auto Yokohama Tuner GP 2002

Rund 20.000 Zuschauer fanden sich auf der Rennstrecke in Hockenheim zum sport auto Yokohama Tuner GP ein, der dieses Jahr bereits zum zehnten Mal stattfand und bei dem es darum geht, den schnellsten Tuner zu ermitteln. In sechs verschiedenen Kategorien gingen die Teilnehmer an den Start.

Nicht nur in der Königsklasse GT konnte der langjährige F3-Pilot Wolfgang Kaufmann im Gemballa GTR 600 EVO auf Basis des 911 GT3 einen Sieg einfahren, sondern auch den Gesamtsieg in dem Tuner GP. Während des Rennens fuhr Kaufmann die Zeit von 1:09.464 – das beste Ergebnis des Tuner GP und gleichzeitig Rundenrekord für Straßenfahrzeuge.

24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Freud und Leid bei BFGoodrich

Für BFGoodrich Tires lagen beim 30. Internationalen ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Freud und Leid nah beisammen. Joey Kelly – Sänger der Kelly Familiy – erzielte mit seinen Mannschaftskollegen Joachim Schirra, Marco Wolf und Michael Hess in einem Peugeot 306 des Teams Schirra motoring einen Klassensieg in der Gruppe V3.

Pech hingegen hatte Edgar Dören. Auf einem sechsten Gesamtrang liegend schied der Porsche-Pilot 45 Minuten vor Rennende nach einer Kollision aus. Ähnlich erging es dem zweiten Porsche 911 GT3 aus dem Dören-Rennstall.

Ein Unfall im ersten Renndrittel beendete den Einsatz vorzeitig. Ein technischer Defekt beim Honda NSX GT2 des österreichischen Altschach-Teams verhinderte bereits vor dem Start des Rennens die Teilnahme bei dem Langstreckenklassiker in der Eifel..

Auszeichnung für Dunlops Winter-Mehrwert-Initiative

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Für seine Winter-Mehrwert-Initiative wurde Reifenhersteller Dunlop mit dem zweiten Platz beim Marketing Award der Point of Sale Marketing Association (POSMA) in der Rubrik „Gebrauchs- und Investitionsgüter“ ausgezeichnet. Mit dem jährlich vergebenen Preis sollen richtungsweisende POS-Kampagnen prämiert werden, die sich durch eine „integrierte, vernetzte Kommunikation“ ausgezeichnet haben. Das Konzept für die Dunlop-Kampagne wurde von der Handelsmarketingsektion des Wiesbadener Unternehmensverbundes Marketing Partner entwickelt und baut nach deren Aussagen auf intensiv kommunizierten Kernelementen des Reifenherstellers auf: Tradition, Kreativität, Sportlichkeit und Innovationskraft.

Beissbarth in Porsche-Werkstätten

Wie Autoservice Praxis mitteilt, ist das anspruchsvollste Produkt aus der Palette Fahrwerksvermessungsgeräte von Beissbarth, der sprachgesteuerte vollautomatische microline 5000, von Porsche offiziell freigegeben worden.

BMW steigerte Absatz in USA – Porsche-Zahlen sind rückläufig.

BMW konnte im ersten Quartal mit leicht mehr als 56.000 Fahrzeugen 14 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres in den USA absetzen. Die von Erfolgen verwöhnte Porsche AG hingegen meldet für das erste Quartal 2002 für Nordamerika mit verkauften 5071 Fahrzeugen einen Rückgang von 25,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Beru erhält Großauftrag über Reifendruck-Kontrolle für US-Hersteller

Der Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru wird ab dem Modelljahr 2004 einen der großen drei US-Fahrzeughersteller mit elektronischen Reifendruck-Kontrollsystemen beliefern und arbeitet dabei mit der US-amerikanischen Gesellschaft Lear Corp. (Southfield) zusammen. Beru wird die komplette Reifenelektronik und Sensorik liefern.