Ab dem 1. Oktober 2008 übernimmt die Paul Lange & Co. (Stuttgart), eines der führenden Unternehmen der europäischen Fahrradbranche, den exklusiven Vertrieb der Marke Zéfal in Deutschland.
Die Zéfal-Produktpalette reicht von Luftpumpen zu Felgenbändern, von Spiegel zu Gepäckträger, von Radschützern zu Trinkflaschen. 200 Mitarbeiter sind in der Produktionsstätte im französischen Jargeau beschäftigt. Seit 2003 hat die Paul Lange & Co.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-11 00:00:002023-05-17 11:10:17Zéfal-/Michelin-Produkte bei der Paul Lange & Co.
Zwei von fünf in Russland gefertigte Reifen stammen heute aus den Fabriken des Herstellers Sibur-Russian Tyres, der folglich größter russischer Reifenhersteller und gleichzeitig Marktführer – gerade bei Nutzfahrzeugreifen – ist. Trotz der Erfolge, die das Unternehmen auf dem heimischen Markt seit Jahren hat, begann Sibur-Russian Tyres erst vor Kurzem aktiv, seine Produkte auch in Westeuropa anzubieten und hat dazu im vergangenen Sommer eine eigene Niederlassung in Berlin gegründet, die Sibur Reifen Deutschland GmbH. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern Ekaterina Nazwlischwili, Country Manager der deutschen Gesellschaft, sowie Repräsentant Ralf Schicke die Pläne, die der Konzern mit der deutschen Niederlassung hat und warum der russische Hersteller glaubt, dass das „Pilotprojekt Deutschland“ von zentraler Bedeutung ist.
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hat gestern ein Logistikzentrum der Reifen-Felgen-Logistik (RFL) GmbH in Fürstenwalde eröffnet. Das Zentrum soll künftig hauptsächlich das benachbarte Goodyear-Dunlop-Reifenwerk – bekannt unter dem Namen Pneumant – beliefern. Der gut 22.
000 Quadratmeter große Komplex war für rund 15 Millionen Euro errichtet worden. Hier sollen täglich rund 25.000 Reifen für den in- und ausländischen Markt umgeschlagen werden.
Wilhelm Endres (57), Leiter des Werkes Hanau der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, „verlässt im Zuge einer betriebsüblichen Rotation zum 1. Mai 2007 den Konzernstandort Hanau und leitet zukünftig das Reifenwerk am Konzernstandort Fürstenwalde (Brandenburg). Zu seinem Nachfolger wurde Burghardt Flemming (52) ernannt, derzeit Leiter des Werkes Riesa“, heißt es in einer Veröffentlichung des Reifenherstellers.
Wilhelm Endres gehört dem Unternehmen bereits seit 1970 an und hatte im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit mehrere technische Leitungsfunktionen inne, bevor er von 1995 bis 1996 bereits einmal als Leiter des Werkes Fürstenwalde tätig war. Seit Mai 1998 oblag ihm als Produktionsdirektor die Leitung des Standortes Hanau. In dieser Funktion hatte Endres maßgeblichen Anteil am Ausbau des Werkes zu einem Produktionsstandort für Hochleistungsreifen der modernsten Generation.
Im Frühjahr und zum Herbst präsentieren die Automobilklubs wie ADAC oder ÖAMTC ihre meist gemeinsam durchgeführten Reifenvergleichstests. Für die diesjährige Ausgabe des Sommerreifenvergleichs hat man sich die Dimensionen 155/70 R13 T sowie 205/55 R16 V vorgenommen. In der kleineren Größe haben nur drei Reifen die Bestnote „besonders empfehlenswert“ erhalten: der „EcoContact 3“ von Conti sowie Bridgestones „B250“ und Pirellis „P3000 Energy“.
Als „empfehlenswert“ bezeichnen die Tester den Hankook „Optimo K715“, Dunlop „SP 30“, Ceat „Spider“, Michelin „Energy E3B“, Barum „Brillantis“, Maloya „Crono 470 t“ sowie Semperit „ComfortLife“. Für „bedingt empfehlenswert“ werden Sava „Perfecta“ und der „PN 250“ von Pneumant gehalten. „BFGoodrich ‚Touring’, Kumho ‚Solus KH 15’ und Matador ‚Stella MP 15’ sind als Sommerreifen ungeeignet“, sagt ÖAMTC-Reifentester Willi Matzke mit Blick auf deren Ergebnisse bei den 155er-Reifen, die folglich als „nicht empfehlenswert“ bezeichnet werden.
Demgegenüber habe sich bei den größeren Reifen ein höheres Qualitätsniveau gezeigt, sodass gleich fünf Produkte als „sehr empfehlenswert“ klassifiziert werden konnten. Die Nase vorn haben in der Größe 205/55 R16 V der Pirelli „P7“ vor dem Bridgestone „Turanza ER300“ und dem Continental „PremiumContact 2“ sowie Uniroyal „rallye 550“ und Vredesteins „Sportrac HP“. Als „empfehlenswerte“ Modelle folgen Michelins „Primacy HP“, Fulda „Carat Progresso“, Hankook „Ventus Prime K105“, Goodyear „Excellence“, Firestone „Firehawk TZ200 FS“, Kumho „Ecsta SPT“, Nokian „NRVi“ und Avon „ZV3“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-02-22 00:00:002023-05-17 10:46:12Sommerreifentests der Automobilklubs liegen vor
Online ist das „TirePortal“ der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) zwar schon seit dem 1. September vergangenen Jahres, doch erst mit dem Jahreswechsel 2006/2007 hat das neue B2B-Portal – B2B steht für Business to Business – des Reifenherstellers den vormaligen „TireOnlineService“ (TOS) vollständig abgelöst. Der „alte“ TOS – oder besser gesagt dessen gleich drei für die Marken Goodyear, Dunlop und Fulda – wurde nämlich bis Ende Dezember noch parallel betrieben.
Jetzt sind alle Konzernmarken ausschließlich über das „TirePortal“ und damit nur noch ein einziges System bestellbar. Darin sieht Norbert Hecking, Manager Customer Service & Competence Center Germany bei dem Unternehmen, einen der Vorteile der neuen Plattform. „Über die Site lassen sich aber nicht nur Goodyear-, Dunlop- oder Fulda-Reifen ordern, sondern auch die M-Plus-Marken Pneumant, Sava, Debica und Falken“, hebt er hervor.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36620_9883.jpg200150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-02 00:00:002023-05-17 10:41:55„TirePortal“ löst TOS ab
Dank einer Investition von 22 Millionen Euro und einer Beihilfe des Landes Brandenburg in Höhe von fünf Millionen Euro konnte am 31. Oktober 2006 der Grundstein für eine neue Produktionsstraße im Reifenwerk Fürstenwalde, das in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, gelegt werden.
Das Werk hört seit Anfang der 90er Jahre zu Dunlop, jetzt Goodyear Dunlop. Deutschland-Chef Gerd Grünenwald zeigte sich zufrieden und stolz, dass sein Konzern wieder einmal ein überzeugendes Beispiel zur Sicherung des Standortes Deutschland leisten konnte. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hob in seiner kurzen Ansprache die Bedeutung des Reifenwerks für die Region hervor.
Fürstenwalde gehöre zu den 15 Standorten seines Landes, denen für die Zukunft großes Entwicklungspotenzial zuerkannt werde, besonders auch für den Automobilsektor. Bereits im letzten Jahr wurden in Fürstenwalde mehr als 3,3 Millionen hochwertiger Reifen der Marken Pneumant, Goodyear und Dunlop sowie modernster RunOnFlat-Reifen hergestellt..
Einem Bericht der Märkische Oderzeitung zufolge werde der Wachstumskurs der deutschen Goodyear-Dunlop-Gruppe am Brandenburger Standort Fürstenwalde auch in Zukunft fortgesetzt werden. In dem früheren Pneumant-Werk arbeiten heute rund 640 Mitarbeiter, so dass der amerikanische Goodyear-Konzern in der Oder-Spree-Region zu den größten Arbeitgebern gezählt werden darf. Täglich werden in Fürstenwalde bis zu 10.
000 Pkw-Reifen der Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Falken, Sava und Debica produziert, heißt es in der Zeitung. 2005 stellte das Werk an der Spree etwa 3,3 Millionen Pkw-Reifen her. In absehbarer Zeit werde die Tagesproduktion um weitere 1.
Die Team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG (Rösrath bei Köln) hat einen neuen Geschäftsführer: Gerd Stubenvoll hat mit Wirkung 1. Juli die Leitung der Reifenfachhandelskooperation von Heinz-Jürgen Schönfeld übernommen.
Schönfeld führte die Top Service Team-Organisation viereinhalb Jahre. Der Führungswechsel sei Teil einer strategischen Neuausrichtung, die mit der Neuwahl des Beirates im Frühsommer 2006 begonnen worden sei, teilt die Kooperation mit.
Konsequenz und Langlebigkeit sind die herausragenden Merkmale aller Marketingbemühungen für und um die Reifenmarke Fulda. So fand im März dieses Jahres das jährliche Händlertreffen bereits zum 23. Mal statt, und seit nicht weniger als 20 Jahren gilt für Fulda das Motto „Schwarz.
Breit. Stark.“ Und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass dieser erfolgreiche und eingängige Slogan in den nächsten 20 Jahren abgelöst werden könnte; es sei denn, die verantwortlichen Markenmanager fänden einen noch besseren zur Marke passenden Slogan.