Scheibchenweise, Segment für Segment hatte Goodyear Dunlop die Marke Pneumant, die am 1. Januar 1995 von den damaligen SP Reifenwerken (Dunlop) übernommen worden war, demontiert und schließlich im Jahre 2012 völlig eingestellt. Die Reiff-Gruppe konnte sich jetzt die exklusiven Vermarktungsrechte für diese ehemalige DDR-Marke sichern und führt diese seit Kurzem wieder im Sortiment, heißt es […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/PneumantLo1.jpg6591019Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-01-12 14:27:582015-01-12 14:32:38Pneumant wiederbelebt, exklusiv über Reiff zu haben
Muss ein Fahrzeug nach Reparaturarbeiten lackiert werden und wird der neue Lack nach dem Auftragen in einer Lackierkabine forciert getrocknet, so rät der Verband der unabhängigen Kraftfahrzeugsachverständigen e.V. (VKS) dabei dringend zur Verwendung sogenannter „Lackierräder“. Gemeint damit sind Räder, die eigens für die Lackierung/Trocknung am Fahrzeug montiert werden und sonst allenfalls für Fahrzeugbewegungen innerhalb der Werkstatt vorgesehen sind. Aus VKS-Sicht sollten während der Lackierarbeiten jedenfalls auf keinen Fall die kundeneigenen Räder am Fahrzeug verbleiben. Denn durch die hohen Objekttemperaturen von bis zu 60 Grad Celsius, die während einer etwa 40 Minuten dauernden forcierten Trocknung erreicht werden, könne es zu Schäden an der Bereifung bzw. Rundlaufproblemen durch Standplatten kommen. Um dies und damit einhergehende Kundenregresse gegen den Kfz-Reparaturbetrieb bzw. den Lackierfachbetrieb abzuwenden, empfiehlt der Verband der unabhängigen Kraftfahrzeugsachverständigen nicht nur ihnen die Verwendung von „Lackierrädern“, sondern vor allem auch Kfz-Sachverständigen die Kosten für deren Montage grundsätzlich mit bei ihren Gutachten zu berücksichtigen. Diese Kosten seien Bestandteil einer ordnungsgemäßen Reparatur und damit im Schadensfall auch bei lediglich fiktiver Abrechnung (BGH VI ZR 69/12 und 401/12) zu ersetzen, so der VKS. cm
Im Zuge des Premio-Beitritts von Reifen Feneberg hat sich der Reifenhändler aus Kempten (Allgäu) nun auch von seinem Vorstandsmitglied Gerd Stubenvoll getrennt. Wie Jürgen Kuhn gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte, laufe der Vertrag von Stubenvoll zum 1. Juli des kommenden Jahres aus. Der 53-Jährige stand dann genau fünf Jahre in Diensten der Reifen Feneberg AG; […]
Ende Juni erst feierte Hans-Jürgen Drechsler seinen 60. Geburtstag, da „nullt“ er schon wieder: Denn am heutigen Tag vor genau 20 Jahren trat er in die Dienste des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), wo er seit 2005 die Position als Geschäftsführer innehat. Von seinen zuvor bei dem ostdeutschen Reifenhersteller Pneumant und später dann nach […]
Goodyear Dunlop stellt die Produktion seiner Reifenmarke Pneumant ein. Gründe für die Unternehmensentscheidung seien die zuletzt schwache Nachfrage und die geografisch limitierte Absatzbreite, heißt es in einer Presseinformation..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-01-10 09:02:002012-01-10 09:02:00Goodyear Dunlop stellt Pneumant-Produktion ein
Dunlop-Motorsportmanager Michael Bellmann (37) übernimmt nach mehrjähriger Tätigkeit als Leiter des Motorsportteams der Reifenmarke zum 1. Juli eine neue Position innerhalb des Goodyear-Dunlop-Konzerns. Als Marketingmanager für die Marke Dunlop verantwortet er mit seiner Mannschaft zukünftig die Weiterentwicklung der Markenpositionierung, das Produktmanagement und die Entwicklung von Endverbraucherkampagnen.
Seine bisherige Position übernimmt Alexander Kühn (35), der wie Bellmann seit 2007 dem Konzern angehört und bis dato als Teamleiter Rennsport für die Marke Dunlop fungiert. Dieter Seibert (57), derzeit noch Marketingmanager für die Marke Dunlop, übernimmt zum 1. Juli die Leitung der neu geschaffenen Abteilung Trade Marketing, wo er markenübergreifend die Konzeption und Umsetzung sämtlicher Handelsmarketingaktivitäten der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava, Pneumant und Debica verantwortet.
An die Abteilung angegliedert sind zudem das Kundeninformations- und Trainingszentrum “TireInfoCenter” sowie der Bereich “Tire Test Support”, dem die Betreuung von Reifentests der Fachmagazine obliegt. Bellmann, Seibert und Kühn berichten an Frank Hohmann, Director Marketing und Strategic Development der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. cm
Am 1. Mai konnte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ein besonderes Jubiläum begehen: Seit 65 Jahren werden im Werk Riesa Reifen produziert. Dem Anlass entsprechend feierte das Unternehmen dieses Jubiläum zusammen mit seinen Mitarbeitern und Partnern in Form eines offiziellen Festaktes und einem großen Sportfest – dem sogenannten “Sport Family Day” auf dem Gelände des örtlichen SV Röderau-Bobersen.
Am selben Tag wurde zudem der 150-millionste in Riesa hergestellte Reifenrohling präsentiert. Dass für die Produktion der ersten 100 Millionen Reifen 52 Jahre benötigt wurden, für die nächsten 50 Millionen jedoch nur noch dreizehn, wertet der Reifenhersteller als “beeindruckenden Beweis für die Entwicklung des Reifenwerks Riesa”.
Das Reifenwerk Riesa gehört zum Goodyear-Dunlop-Konzern, der mit sechs Produktionsstandorten rund 30 Millionen Reifen in Deutschland fertigt.
Am sächsischen Standort Riesa werden Unternehmensangaben zufolge heute vor allem Sommer- und Winterreifen der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Pneumant hergestellt, wobei der Standort zu den modernsten und produktivsten im europäischen Unternehmensverbund von Goodyear Dunlop gezählt wird. Der Grundstein dafür wurde 1946 gelegt, als unter dem Namen “Riesa – Reifen rennerprobt” die ersten Neureifen in Riesa gefertigt wurden. Untrennbar mit Riesa ist auch heute noch die Marke Pneumant verknüpft, die 1959 geschaffen wurde.
1968 wurde die Reifenindustrie der DDR vereinigt, und Riesa verschmolz mit mehreren Reifenwerken zum VEB Reifenkombinat Fürstenwalde. Bis zum Fall der Mauer galt Riesa demnach als das führende Werk für Produktion, Forschung und Entwicklung moderner Pkw-Reifen in der ehemaligen DDR.
Danach schloss sich eine Übergangsphase an, die 1993 mit der Ausgründung der Pneumant Reifen & Gummi Werke GmbH aus dem alten Unternehmensverband endete.
Nur zwei Jahre später erfolgte dann deren Übernahmen durch die Dunlop SP Reifenwerke als 100-prozentiges Tochterunternehmen. Drei Jahre später wurde nach 52 Jahren der 100 millionste Reifen in Riesa gebaut, und als der amerikanische Goodyear-Konzern und die japanische Sumitomo Rubber Industries 1999 ein globales Joint Venture schlossen, wurde der Standort dadurch dann letztlich ein Teil der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH und damit des weltweit agierenden Goodyear-Konzerns. “Seit dieser Zeit wurden die Produktionsanlagen kontinuierlich modernisiert, das Produktionsspektrum breiter und anspruchsvoller und die Kapazität in Riesa ausgebaut.
2003 lief der erste 17-Zoll-Reifen in Riesa vom Band, 2007 der erste Reifen in 18-Zoll. Heute gehören Reifen bis 20 Zoll zum Alltag in der Produktion am sächsischen Standort”, so der Reifenhersteller, der 2008 in Riesa ein Investitionsprogramm mit dem Ziel startete, die Produktionskapazität bis zum Jahr 2012 auf 20.000 Reifen pro Tag zu steigern.
Für den gesamten Investitionszeitraum von 2008 bis 2012 hat das Unternehmen dafür rund 60 Millionen Euro für neue Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig mit dem 65-jährigen Jubiläum konnte ein wichtiger Meilenstein gefeiert werden: Denn in einer neuen Produktionshalle wurden weitere Maschinen in Betrieb genommen, womit bereits in diesem Jahr eine Tageskapazität von insgesamt rund 18.000 Reifen pro Tag erreicht wird.
Goodyear Dunlop setzte bei den neuen Anlagen eigenen Worten zufolge auf eine moderne, hoch automatisierte Produktionstechnik, um höchste Fertigungsqualität und Flexibilität zu ermöglichen. Ein großer Teil der Mittel werde außerdem für die Verbesserung der Ergonomie sowie den bestmöglichen Brand- und Umweltschutz investiert, teilt das Unternehmen weiter mit. Mit den nun errichteten Fertigungsanlagen verbindet man weiter sinkende Fertigungskosten je Reifen einerseits und eine deutliche Steigerung der Produktivität andererseits.
Schon im vergangenen Jahr hatte man die erste Phase des Ausbaus abschließen und den Tagesausstoß auf rund 15.000 Reifen pro Tag erhöhen können. Gleichzeitig wurden durch die bisher erreichten Ausbaustufen rund 150 neue Arbeitsplätze in Riesa geschaffen, sodass dort derzeit über 550 Mitarbeiter beschäftigt sind, die pro Jahr rund 4,5 Millionen Reifen produzieren.
“Unser Konzern ist mit seinen sechs Produktionsstandorten und rund 30 Millionen produzierten Reifen der größte Reifenhersteller in Deutschland. Mit dem Ausbau der Produktionskapazität auf 20.000 Reifen pro Tag in Riesa bauen wir unsere führende Marktposition bei Ultra-High-Performance-Reifen weiter aus.
Gleichzeitig können wir so unsere führende Position als strategischer Partner der Automobilhersteller weiter stärken. Ich freue mich sehr, dass wir die nächste Stufe des Ausbaus bereits früher als geplant abschließen können und noch in diesem Jahr bis zu 18.000 Reifen pro Tag in Riesa produzieren werden”, sagte Dr.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-05-02 16:16:002013-07-08 10:22:20Feier zum 65-Jährigen des Goodyear-Dunlop-Werkes Riesa
Einer aktuellen Studie der Goodyear-Dunlop-Gruppe zufolge rüsten zum Winter hin immer mehr Deutsche ihre Fahrzeuge auf eine “geeignete Bereifung” um. So waren in der vergangenen Saison 87 Prozent der Autos in Deutschland mit Winterreifen bereift, während weitere acht Prozent mit Ganzjahresreifen ausgerüstet waren. Folglich hielt es nur jeder 20.
deutsche Autofahrer (fünf Prozent) für nicht notwendig, die Sommerreifen zum Winter hin zu demontieren. Ein Jahr zuvor lag dieser Anteil indes noch bei zehn Prozent – die Zahl der Umrüstverweigerer habe sich demnach halbiert. Wie die repräsentative Befragung von 6.
250 Autofahrern von Anfang Februar bis Mitte März ebenfalls ergab, gibt es weiterhin zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während 97 Prozent der Thüringer Winterreifen im Winter nutzen, sind dies in Nordrhein-Westfalen lediglich 81 Prozent – der geringste Wert in Deutschland. Stattdessen nutzen zwischen Rhein und Weser aber mit zehn Prozent überdurchschnittlich viele Autofahrer Ganzjahresreifen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GDTG_Infografik_Umruestquoten-tb.jpg289350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-06-02 12:16:002013-07-05 14:31:32Sommerreifen im Winter 2009/2010 kaum eine Alternative
Zusammen mit drei Kameraden vom Bayrischen Trabant Club e.V. und verteilt auf zwei Trabants hat sich Michael Unger am 20.
März auf eine 10.000 Kilometer lange Abenteuertour begeben: Mit den Zweitaktern geht es dabei von München aus über Gebirgspässe und Serpentinen sowie durch Wüsten und auf Schlaglochpisten über Genua nach bis nach Tanger. In Marokko wollen die Trabi-Freunde unter anderem die Stationen Fes, Marrakesch und Casablanca ansteuern.
Bei der Bereifung der beiden 21 bzw. 42 Jahre alten Fahrzeuge setzt die Mannschaft um Michael Unger auf Pneumant. Die Wahl sei dabei nicht aus nostalgischen Gründen auf den ehemaligen Erstausrüster des VEB Sachsenring gefallen, heißt es.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-22 13:57:002023-05-17 14:45:21Trabi goes Afrika – auf Pneumant-Reifen
Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) meldet den Anschluss der Umstrukturierungen im Marketingbereich des Unternehmens, der sich zukünftig in vier in einer markenübergreifenden Organisationsform zusammengefasste Segmente gliedert. Er umfasst die Gebiete Brand Marketing, Pricing, Motorsport sowie Stammdaten & Fakturierung. Im Zuge dieser Veränderungen wurde zudem der Bereich Produktpresse aus dem Marketing ausgegliedert und mit der Unternehmenskommunikation unter der Leitung von Gabriele Velte, Managerin Corporate Communications, zusammengeführt.
Ziel all dessen ist nach Aussagen von Frank Hohmann, Director Marketing & Strategic Development, “die Erzielung von markenübergreifenden Synergien, die Vereinfachung von Prozessen und Strukturen sowie eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den Marken, ihren Vertriebsorganisationen und der europäischen Region des Konzerns”. Der Kern der Reorganisation betreffe dabei den Bereich Brand Management, der zukünftig aus drei separaten und nach Marken getrennten Marketingabteilungen besteht: Sie werden jeweils angeführt von Dieter Seibert als Marketingleiter für Dunlop, Susanne Knickel als Marketingleiterin Fulda Plus mit den Marken Fulda, Pneumant, Sava und Debica sowie von Fabian Schreiber als Marketingleiter für die Marke Goodyear, der zum 16. November nach zehn Jahren im Marketing bei Ferrero und der Nordmilch AG neu zu dem Reifenhersteller gestoßen ist.
Die Positionen der drei Marketingleiter sollen dadurch an Stärke gewinnen, dass ihnen zusätzlich zur strategischen und operativen Steuerung der jeweiligen Marken auch noch weitere markenübergreifende Verantwortlichkeiten übertragen werden wie zum Beispiel die konzernweite Marktforschung, Reifentests und das Handelsmarketing. Die übrigen Marketingbereiche werden geführt von Dr. Moritz Havenstein (Pricing), Michael Bellmann (Motorsport) und Frank Plock (Stammdaten & Fakturierung).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-17 13:25:002023-05-16 11:17:17Abschluss der Umstrukturierungen im Goodyear-Dunlop-Marketing