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Pit-Stop bietet Urlaubs-Check inklusive Mobilitätsgarantie vergünstigt an

Über die Hälfte aller deutschen Urlauber favorisiert die Anreise mit dem eigenen Auto – so eine aktuelle Studie des ADAC – doch nicht selten führt die ungewohnte Belastung des Fahrzeugs statt zum Hotel zur nächsten Werkstatt. Damit lästige Autopannen die Urlaubsreise nicht unterbrechen oder eine defekte Klimaanlage die Fahrt in den Süden zur Tortur werden lässt, hält Pit-Stop für seine Kunden in der Hauptreisezeit ein besonderes Plus an Sicherheit bereit: Noch bis zum 31. Juli bietet das Unternehmen einen umfassenden Urlaubs-Check inklusive Mobilitätsgarantie zu einem vergünstigten Preis an.

Kwik-Fit hat fast eine Milliarde Euro Schulden

Der Schuldenstand der in Großbritannien ansässigen Werkstattkette Kwik-Fit ist im letzten Jahr auf 822,1 Millionen Britische Pfund (z. Zt. 969,5 Millionen Euro) angestiegen, berichten britische Zeitungen.

Das Unternehmen, das allein in Großbritannien etwa fünf Millionen Reifen jährlich absetzt, hat in 2008 den Umsatz um 9,8 Prozent auf 942 Millionen Pfund (1,111 Milliarde Euro) steigern können. Das Unternehmen, an dem das Management etwa elf Prozent der Anteile hält und das mehrheitlich von der französischen Private-Equity-Firma P.A.

I. Partners kontrolliert wird, versucht aktuell Unternehmensteile zu verkaufen, um den Schuldenstand zu verringern. Erst vor einigen Wochen war die deutsche Tochtergesellschaft Pit-Stop an den Münchner Finanzinvestor BluO verkauft worden.

Pit-Stop und Shoppingsender HSE24 kooperieren

HSE24 und Pit-Stop werden ab dem 31.5. Gutscheine für Inspektion und Urlaubs-Check zu einem Sonderpreis von 69 Euro anbieten und Kunden von HSE24 damit einen Preisvorteil von 25 Euro gewähren.

An der Leistung soll allerdings nicht gespart werden: Die Meister von Pit-Stop prüfen bei der Inspektion das Fahrzeug anhand 69 verschiedener Punkte: So werden nicht nur Ölstand, Wasser- und Bremsflüssigkeit auf Stand und Qualität kontrolliert, sondern auch Verschleißteile wie Bremsen, Reifen, Auspuff und Stoßdämpfer genau untersucht. Der Urlaubs-Check beinhaltet zudem ein spezielles Extra für die bevorstehende Ferienzeit: Eine vierwöchige Mobilitätsgarantie soll sicherstellen, dass das Auto im Falle einer Panne kostenlos abgeschleppt wird und/oder eventuell anfallende Übernachtungskosten übernommen werden..

Pit-Stop an deutschen Finanzinvestor verkauft

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Der Münchner Finanzinvestor BluO übernimmt der Financial Times Deutschland zufolge die Autowerkstattkette Pit-Stop von der britischen Kwik-Fit. Zum Kaufpreis macht BluO keine Angaben. Pit-Stop ist in Deutschland mit 408 Standorten die Nummer zwei der unabhängigen Werkstattketten, mit weitem Abstand zu Auto-Teile-Unger mit rund 650 Filialen.

ATU gehört den Beteiligungsfirmen KKR und Doughty Hanson. Auch Kwik-Fit hat einen Finanzinvestor zum Eigentümer, die französische PAI Partners. PAI hatte Kwik-Fit 2005 für 800 Millionen Pfund gekauft und sich 2007 eine schuldenfinanzierte Sonderdividende genehmigt, so die FTD weiter.

Branchenkreisen zufolge, so die Zeitung, hatte die hoch verschuldete Kwik-Fit seit vergangenem Herbst nach einem Käufer für ihre deutsche Tochter Pit-Stop gesucht. Während das Geschäft in Großbritannien noch relativ gut laufe, habe sich der Markt in Deutschland strukturell verändert. “Da die Autohersteller die lästigen Rivalen zunehmend ernst nehmen und ihre Vertragswerkstätten die Konditionen verbessert haben, haben die unabhängigen Reparaturbetriebe ihren Vorsprung weitgehend verloren”, erläutert die Zeitung.

Pit-Stop hatte 2007 angekündigt, das Netz von 400 auf 750 Standorte ausweiten zu wollen. Die Expansion wurde aber nie vollzogen, so die Zeitung abschließend. BluO wurde vergangenen Herbst von den Arques-Gründern Peter Löw und Martin Vorderwülbecke aus der Taufe gehoben.

Der Investor ist auf Sanierungsfälle spezialisiert und strebt häufig Käufe zu einem symbolischen Preis an. Von Metro kaufte BluO kürzlich die defizitären Adler-Modemärkte..

Werkstattkette Pit-Stop steht zum Verkauf

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Wie aus dem Markt zu hören ist, steht Pit-Stop, eine Werkstattkette mit etwa 410 Outlets in Deutschland, zum Verkauf. Pit-Stop setzt in einer Filiale durchschnittlich etwa 300.000 Euro um und ist nicht in bester Verfassung.

In den letzten Jahren soll es zu zunehmenden Verlusten gekommen sein. Dem Vernehmen nach gibt es Interessenten, allerdings sollen die Gebote bisher ernüchternd gewesen sein..

Scheibenwischer-Test: ATU-Eigenmarke gewinnt gegen Marken-Wischer

Im Scheibenwischer-Test des NDR-Magazins “Markt” vom 18. Mai nahm ein unabhängiger Kfz-Sachverständiger  fünf verschiedene Modelle unter die Lupe. Der Preis variierte von sehr günstig bis teuer.

Als Testwagen diente ein Mittelklassefahrzeug. Das eindeutige Ergebnis der umfangreichen Prüfungen: Klarer Gesamtsieger ist der Scheibenwischer der ATU-Eigenmarke “Magnum”. Er überzeugte in allen Disziplinen und schlug selbst das teure Markenprodukt Aerotwin von Bosch, das mehr als das Sechsfache kostet.

Werkstattketten im Stichprobentest

Gebrauchtwagenexperte Det Müller und ein unabhängiger Kfz-Gutachter testeten mit versteckter Kamera Filialen von ATU und Pit-Stop in München. Die Ergebnisse sind bei “GRIP – Das Motormagazin” auf rtl2.de sowie am Sonntag, dem 8.

2., um 11 Uhr bei RTL II zu sehen. Insgesamt fünf ATU- und Pit-Stop-Filialen wurden unter die Lupe genommen – mit einer erschreckenden Bilanz, wie es in einer Vorabmeldung des Senders heißt.

Pit-Stop repariert Taxis zehn Prozent günstiger

Taxi-Unternehmen zahlen gewissermaßen doppelt, wenn eines ihrer Fahrzeuge in die Werkstatt muss: einerseits die Kosten für die Reparatur, anderseits den entgangenen Umsatz während der Ausfallzeit. Neben Schnelligkeit und Preis wird daher die Anpassung an die Flexibilität des Taxi-Geschäfts mehr und mehr zu einem Auswahlkriterium für Werkstätten. Pit-Stop (Heusenstamm) bietet Taxi-Unternehmen daher in bundesweit über 400 Filialen nicht nur Werkstatt-Leistungen ohne Voranmeldung und zu Festpreisen – die Werkstattkette gewährt zusätzlich ab sofort zehn Prozent Extra-Rabatt speziell für Taxis.

Von Werkstätten angebotene Autowinterchecks unter der Lupe

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Im Vorfeld des für das kommende Wochenende vorhergesagten Wintereinbruches veröffentlicht die Zeitschrift AutoBild in ihrer am 21. November erscheinenden Ausgabe einen Test der von vielen Servicebetrieben angebotenen “Sicherheitschecks”. Dazu wurde ein mit diversen Mängeln – verschlissene Bremsen vorn, Reifen hinten zu alt, nicht im Fahrzeugschein eingetragene Räder, poröser Keilriemen – präparierter VW Polo bei verschiedenen Werkstätten vorgeführt.

Testsieger des Vergleiches wurde mit der Note “gut” ein Bosch-Betrieb, der bis auf die falschen Räder alle Fehler entdeckte und “keine weiteren (nicht vorhandenen) Mängel zur Reparatur vorgeschlagen” hat. Die veranschlagten Kosten von 500 Euro zur Beseitigung der Mängel – inklusive Bremsen, Bremsschläuche, Zahn- und Flachrippenriemen – werden von der Redaktion dabei als “fair” bezeichnet. Als Zweiter ging ein AutoFit-Betrieb über die Ziellinie, der ebenso nur die Hälfte der Mängel eindeckte wie ein mitgetesteter Premio-Reifenservice und eine Filiale von Reifen Helm.

Bei Premio habe man trotz einer langen Checkliste in 30 Minuten nur die Mängel entdeckt, die dem “Kerngeschäft des Unternehmens” entsprächen: Das Angebot des Betriebes in Höhe von 352 Euro umfasste daher lediglich einen Komplettradsatz mit Ganzjahresreifen. Anders bei Reifen Helm. Hier wurde für 279 Euro der Tausch des Keilriemens sowie die Instandsetzung der Bremsanlage empfohlen.

Und die Reifen/Räder? “Kaum zu glauben: Der Reifenspezialist hat Räder und Reifen nicht beanstandet”, schreibt AutoBild und hat die Leistung des Betriebes – ebenso wie bei AutoFit und Premio – für “befriedigend” befunden. Nur die Note “ausreichend” gab es für die restlichen vier Betriebe. Beim 1a Autoservice, je einer ATU- bzw.

Werkstattmarken bei Verbrauchern weitgehend unbekannt

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Für die jüngste Ausgabe ihres sogenannten “Trend-Tacho” haben die Sachverständigenorganisation KÜS und das Wochenjournal Kfz-Betrieb die Unternehmensberatung BBE Retail Experts und ABH Marketingservice mit einer Umfrage zu Werkstattsystemen beauftragt. Bundesweit wurden dabei 1.000 nach einer Zufallsauswahl bestimmte Pkw-Fahrer befragt, die für die Reparatur und Wartung ihres Fahrzeugs verantwortlich sind.

Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass rund 90 Prozent mit den Konzeptnamen wie Meisterhaft, Auto-Crew oder Auto-Einmal-Eins bzw. den dahinter stehenden Systemen nichts anzufangen wissen. Dagegen kennen der Umfrage zufolge knapp drei Viertel der Befragten die Pit-Stop- und 90 Prozent die ATU-Filialen, und 42 Prozent haben angegeben, Wartungs- und Reparaturarbeiten in ATU-Betrieben durchführen zu lassen.

Nur zehn Prozent der Fahrzeughalter sind demnach die rot-weißen Fachmärkte völlig unbekannt. Gut die Hälfte der Autofahrer gab zwar an, das Werkstattnetz von Bosch-Car-Service zu kennen. Erfahrungen mit den Reparaturleistungen der Karlsruher Kette machten allerdings nur zehn Prozent der Befragten: Auf einer Skala von eins (sehr gut) bis vier (schlecht) gaben sie der “Serviceberatung und -kompetenz” laut BBE eine 1,7 und der “Arbeits- und Teilequalität” die Note 1,8 – dagegen hätten ATU-Betriebe für beide Leistungsmerkmale lediglich eine 2,1 erhalten.

Für die Zufriedenheit der Autofahrer mit dem Bosch-Car-Service und ATU spreche dabei die Aussage von 89 bzw. 82 Prozent der Verbraucher, dass sie die Betriebe dieser Werkstattketten wieder besuchen würden. Auch im Vergleich zu den Fabrikatsbetrieben der Automobilhersteller sollen die Werkstattketten übrigens gute Noten bekommen haben: Gut zwei Drittel der Befragten meinen, dass die Arbeits- und Teilequalität der ihnen bekannten Kettenbetriebe genauso gut ist wie die der Vertragswerkstätten.