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Pit-Stop-Systemzentrale zieht nach Essen

Im Frühjahr 2011 wird die Systemzentrale der Pit-Stop Systempartner GmbH aus dem hessischen Heusenstamm nach Essen, den Sitz der Konzernzentrale von PV Automotive, verlagert. PV Automotive hatte die Werkstattkette Pit-Stop im Juli 2010 übernommen. Im Rahmen der Verlagerung der Systemzentrale sollen alle Arbeitsplätze erhalten bleiben, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Systemzentrale bleibe eine eigenständige operative Einheit und werde in ein neu eingerichtetes Gebäude in unmittelbarer Nähe der Zentralverwaltung von PV Automotive (Langemarckstraße 34 in Essen) ziehen. PV stellt Pit-Stop derzeit auf ein Franchisesystem um und sucht für die gut 400 bundesweiten Filialen interessierte Systempartner. dv.

DISQ veröffentlicht „Servicestudie Reifenhändler 2010“

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DISQ

Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) hat untersucht, bei welchen Reifenhändlern Verbraucher freundlich und kompetent beraten werden bzw. hilfsbereite Mitarbeiter finden. Im Zeitraum von August bis September 2010 wurden dazu “zehn wichtigen Reifenhändlern in Deutschland” – gemeint damit sind ATU, Auto Plus, Euromaster, First Stop, Pit-Stop, Pneuhage, Pneumobil, Premio, Reifen Helm und Vergölst – jeweils zehn verdeckte Testbesuche pro Unternehmen abgestattet.

Bewertet wurden die Betriebe dabei hinsichtlich des Erscheinungsbildes der Filialen, ihrer Sauberkeit, der Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie bezüglich des Angebotes von Zusatzservices wie beispielsweise eines Onlineshop. Vergeben wurden dafür Punkte auf einer Skala von null bis maximal 100. Zugleich waren bezogen auf das Gesamtergebnis ebenfalls höchstens 100 Punkte zu erreichen, was dafür spricht, dass das Endergebnis dem Mittelwert der einzelnen Kapitelwertungen entspricht.

Alles in allem bescheinigt das DISQ den getesteten Reifenhändlern durchweg “eine gute Servicequalität”, es ist aber auch von “einigen Defiziten” die Rede. “In 30 Prozent der Fälle fühlten sich die Kunden nicht individuell genug beraten und nicht alle Fachfragen wurden stets richtig beantwortet. Insbesondere die Frage, ob Sommer- und Winterreifen gemeinsam gefahren werden könnten oder ob es ein gesetzliches Verbot gäbe, führte zu unterschiedlichen Antworten”, so das DISQ.

Außerdem sei in einem Drittel der Fälle erst auf den Kunden reagiert worden, wenn sich dieser selbst bemerkbar machte. Danach jedoch hätten sich die Mitarbeiter viel Zeit für die Beratung genommen und die Produkteigenschaften glaubwürdig und verständlich erklärten. “Zudem überzeugten die Freundlichkeit und der professionelle Umgang mit Beschwerden.

Autoversicherer arbeiten weiterhin mit freien Werkstätten zusammen

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Die Autoversicherer in Deutschland wollen weiterhin sowohl mit Vertragswerkstätten als auch mit freien Betrieben zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des FinanceScout24-Portals vor dem Hintergrund, dass freie Werkstätten bei einem ADAC-Test schlechter abgeschnitten hatten als die Inspektionsbetriebe bekannter Automarken. Das wird als gute Nachricht für die Verbraucher gewertet, die bei Abschluss einer Kfz-Versicherung mit Werkstattbindung bis zu 20 Prozent Prämie sparen könnten, im Gegenzug dafür aber im Falle eines Falles die Wahl der Werkstatt für die Behebung eines Unfallschadens an ihre Versicherung abtreten.

Laut FinanceScout24 hätten viele Verbraucher verunsichert auf besagten ADAC-Werkstatttest reagiert und sich gefragt, ob die Prämienersparnis bei werkstattgebundenen Kfz-Policen nicht zu teuer erkauft wird, falls man in eine Werkstatt geschickt werde, die nicht sorgfältig arbeite. Deswegen habe man recherchiert und herausgefunden, dass sich die Verbraucher in der Regel keine Sorgen machen müssen: HUK Coburg, HDI, Axa, Directline, VHV, Europa und DEVK sollen gegenüber FinanceScout24 erklärt haben, dass alle ihre Werkstattpartner regelmäßig strengsten Qualitätsprüfungen unterzogen würden. Allerdings wurden bei der Auswahl der Werkstätten durchaus Unterschiede festgestellt.

HUK Coburg arbeite ebenso wie VHV, Axa und Directline beispielsweise mit einem Werkstattnetz zusammen, das rund 1.200 DEKRA-zertifizierte Partner umfasst, von denen etwa die Hälfte freie Betriebe und die andere Hälfte Vertragswerkstätten sind, heißt es. Ketten wie ATU oder Pit-Stop gehören demnach nicht zum Portfolio.

Und unter den mehr als 3.000 Partnern der DEVK sollen sich mehr als doppelt so viele Markenbetriebe wie freie Werkstätten finden, während die Europa-Versicherung zu 85 Prozent auf freie und nur zu 15 Prozent auf Betriebe der Autohersteller setze. Für HDI wird das Verhältnis zwischen Fabrikatswerkstätten bzw.

Bei Pit-Stop hält man geplante Winterreifenpflicht für sinnvoll

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Seitens der Werkstattkette Pit-Stop hält man die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer noch für dieses Jahr angekündigte “konkrete Winterreifenpflicht” für sinnvoll. “Jeder Autofahrer, der bei niedrigen Temperaturen mit Sommerreifen unterwegs ist, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer. Die Winterreifenpflicht ist deshalb absolut sinnvoll”, sagt Hermann Scheck, Vertriebsgeschäftsführer bei Pit-Stop.

Gleichzeitig wird jedoch darauf hingewiesen, dass Reifen für die kalte Jahreszeit knapp werden könnten, sollte die neue Winterreifenverordnung wie teilweise erwartet schon ab 16. Oktober gelten. “Wenn die Winterreifenpflicht wie angekündigt noch in diesem Jahr kommt, können einzelne Reifengrößen knapp werden.

Pit-Stop hat sich zwar auf diesen Winter gut vorbereitet, die Filialen sind voll mit Reifen und über Lieferverträge haben wir Zugriff auf zehn Millionen lagernde Reifen. Doch bei der Vielzahl der verschiedenen Reifenmarken und -größen kann es zu Lieferengpässen im Markt kommen. Einzelne Autofahrer werden dann Probleme bekommen, die passenden Reifen für ihr Fahrzeug zu bekommen.

Deshalb empfehlen wir, schon jetzt auf Winterreifen zu wechseln”, so Scheck. Unabhängig von möglicherweise drohenden Lieferengpässen wirbt Pit-Stop derzeit mit einer bis zum 31. Oktober bzw.

“bis zum ersten Schneefall, Schnee- oder Eisregen bei Ihrer Filiale” befristeten Aktion, bei denen Verbrauchern vier Winterreifen zum Preis von Dreien angeboten werden. Die “Vier-für-drei”-Aktion gilt demnach nur in den Filialen der Kette – für Onlinebestellungen von Reifen unter www.pit-stop-reifen.

Pit-Stop koppelt Winterreifenaktion ans Wetter

Die Schnellreparaturwerkstattkette Pit-Stop bietet vier Winterreifen zum Preis von drei Stück – macht aber  Einschränkungen: Das Angebot ist nicht nur befristet bis zum 31. Oktober, sondern auch bis zum ersten Schneefall bzw. Schnee- oder Eisregen bei der jeweiligen Filiale.

Geschäftspartner werden von Pit-Stop ins Bild gesetzt

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In einem Schreiben hat die Pit-Stop Systempartner GmbH Ende August ihre Geschäftspartner in Sachen des Wechsels der Geschäftsführung und der Umfirmierung des Unternehmens informiert. Bekanntlich gehört die Pit Auto Teile GmbH seit dem 15. Juli dieses Jahres zum Konzern der Peicher + Völlm Holding GmbH, zu dem wiederum auch die PV Automotive GmbH gehört.

Am 29. Juli firmierte die Pit Auto Teile GmbH dann in Pit-Stop Systempartner GmbH um, wobei gleichzeitig Stephan Rahmede sowie Dr. Markus Simon als deren neue Geschäftsführer bestellt wurden.

Als weiterer Geschäftsführer fungiert offenbar Hermann Scheck, während Oliver Apelt als Geschäftsführer abberufen wurde. “Aus Gründen der Klarstellung erlauben wir uns zudem den Hinweis, dass alleine die Pit-Stop Systempartner GmbH Betreiberin der Werkstattkette ist und diese in keinerlei gesellschaftsrechtlicher Verbindung zur Pit-Stop Auto Service GmbH steht”, betont Dr. Simon.

Man wolle – heißt es in dem der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben weiter – sein Bestes tun, um “in den kommenden Wochen eventuell überfällige Rechnungen zu begleichen und in ein normales Zahlungsverhalten zurückzufinden”. Gleichzeitig bittet das Unternehmen seine Geschäftspartner diesbezüglich “um ein wenig Geduld”. cm.

Datenbank mit 184.000 Werkstattadressen in Europa aufgebaut

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Die in Bergisch-Gladbach beheimatete Wolk After Sales Expert GmbH hat im Zuge ihrer europäischen Aftermarket-Analysen eine Datenbank aufgebaut, die rund 184.000 Werkstattadressen in Europa umfassen soll. Für Deutschland ist von gut 39.

000 Einträgen die Rede, wobei die Datenbank differenziert nach freien Kfz-Mechanikwerkstattsystemen (1a, Bosch Car Service, Autofit, AutoCrew, MOTOO etc.), Fachmärkten/Fast-Fit-Ketten (ATU, Stop + Go, Pit-Stop, Speedy usw.), Reifenhandelsketten/-systemen (Euromaster, Pneumobil, Vergölst, First Stop, Premio etc.

), Karosserie-/Lack-/Smart-Repair-Systemen, Autoglasketten/-systemen (Carglass, Scheibendoktor, Novus/Wintec, 1a Autoglas etc.) sowie Autohäusern (nach Marken). So sind in der Wolk-Übersicht rund 16.

500 Autohäuser hierzulande verzeichnet sowie 10.200 freie Kfz-Mechanikwerkstätten mit Systemzugehörigkeit und 4.200 Reifenhandelsbetriebe.

PV will Pit-Stop nach vorne bringen

Mit den bestehenden 400 Outlets sei Pit-Stop nicht flächendeckend, sagt der Geschäftsführer des neuen Eigentümers PV Automotive Stephan Rahmede gegenüber dem Handelsblatt. Es sollen deutlich mehr werden, ob dadurch aber ein ernsthafter Angriff auf den Marktführer ATU gelingen kann, wie in der Überschrift des Artikels (“Pit-Stop greift Konkurrent ATU an”) angekündigt, erscheint angesichts des aktuellen Zahlenmaterials allerdings sehr ambitioniert: Während ATU mit ca. 650 Filialen 1,24 Milliarden Euro umsetzt, generiert Pit-Stop mit etwa 400 Betrieben 120 Millionen Umsatz, durchschnittlich pro Filiale also gerade mal 300.

000 Euro im Jahr. Wie lang der Weg zu einer marktrelevanten Werkstattkette sein kann, erfährt zum Beispiel Volkswagen: Deren Kette “stop+go” hat es seit ihrer Gründung Anfang dieses Jahrtausends bis heute gerade mal auf gut 20 Outlets gebracht. dv.

Pit-Stop geht an PV Automotive und soll Franchise-Kette werden

Stephan Rahmede tb

Die Essener PV Automotive, eines der deutschlandweit führenden Unternehmen im Handels- und Dienstleistungsgeschäft für freie Werkstätten, übernimmt die Kette Pit-Stop von der Fondsgesellschaft BluO. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. PV Automotive gibt den Pit-Stop-Filialen mit ihren rund 1.

400 Mitarbeitern eine neue unternehmerische Heimat, und aufgestellt als inhabergeführte Werkstattbetriebe auf Franchise-Basis. Aus einer Kette mit rund 400 Niederlassungen sollen dadurch mittelfristig 400 unternehmerisch geführte Betriebe unter einer starken Marke “Pit-Stop” entstehen. Franchisenehmer könnten von den langjährigen Erfahrungen von PV Automotive als Partner für tausende freie Kfz-Betriebe in Deutschland profitieren.

Neu bei Payback: Punkte sammeln bei Pit-Stop

Die Werkstattkette Pit-Stop (Heusenstamm) ist neuer Partner von Deutschlands größtem Bonusprogramm Payback. Ab 1. Juli 2010 erhalten Payback-Kunden in den deutschlandweit über 400 Pit-Stop-Filialen für jeden Euro Umsatz einen Punkt.

“Qualität, Kundennähe und günstige Konditionen sind uns besonders wichtig. Durch die Services und Angebote von Payback können wir unsere Kunden zusätzlich belohnen und uns auf innovative Art und Weise vom Wettbewerb abheben”, so Pit-Stop-Geschäftsführer Hermann Scheck. Zu Beginn der Partnerschaft gibt es bis Ende Juli fünffache Punkte.