Giovanni Ferrario, Chef des Kabel- und Reifenkonzerns Pirelli, hat in einem Interview mit dem Handelsblatt den Standort Deutschland als „wettbewerbsfähig“ bezeichnet und in bestimmten Bereichen gebe es wegen der hohen Qualität und hohen Produktivität gar echte Standortvorteile. Diese nutze Pirelli, indem in Breuberg zum Beispiel ausgesprochene Hochleistungsreifen bevorzugt hergestellt würden. „Gerade im Bereich Reifen planen wir, in Deutschland weiter zu investieren,“ sagte Ferrario dem Handelsblatt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-07-20 00:00:002023-05-17 09:11:28Pirelli sieht Standortvorteile in Deutschland
Pirelli hat seinen 50-prozentigen Anteil am südafrikanischen Energiekabelhersteller Afcab Holding an den bisherigen Partner Reunert Ltd. für umgerechnet 21,8 Millionen Euro verkauft. Pirelli hatte den 50-Prozent-Anteil 1998 von Siemens erworben.
Ab sofort ist Pirelli Partner der so genannten „LouisFunCard“, die bereits von über 370.000 Motorradfahrern genutzt wird. Damit können deren Besitzer nun auch beim Kauf von Motorradreifen der italienischen Marke geldwerte „FunCard“-Punkte sammeln.
Pro Euro auf der Reifenrechnung eines deutschen Händlers gibt es drei „FunCard“-Punkte. Diese Punkte können bei jedem Louis-Einkauf in einer der bundesweit rund 50 Verkaufsfilialen des Motorradbekleidungs- und -zubehöranbieters angerechnet werden. Um an die Punkte zu kommen, müssen Pirelli-Reifenkäufer unter Abgabe des Stichwortes „Service LouisFunCard“ die Originalrechnung an die Louis GmbH in 21027 Hamburg schicken – nach der Punktegutschrift wird die Rechnung wieder zurückgesendet.
Im Zuge einer Neuausrichtung der Koordination einiger nationaler Pirelli-Gesellschaften berichtet Pirelli Austria-Geschäftsführer Domenico Gatti nunmehr direkt an Uberto Thun-Hohenstein (43), Vorstand Marketing/Vertrieb der Pirelli Deutschland AG, der damit ab sofort die Gesamtverantwortung für die deutschen und österreichischen Marketing- und Vertriebsaktivitäten Pirellis gegenüber dem Konzern trägt. Der gebürtige Mailänder mit Südtiroler Abstammung gilt als Kenner des österreichischen Reifenmarktes, arbeitete er doch bereits von 1991 bis 1996 zunächst als Marketing-Leiter und später als Geschäftsführer in den Wiener Pirelli-Büros..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-07-01 00:00:002023-05-17 09:11:40Pirelli Austria berichtet nach Deutschland
Citroën-Pilot und Michelin-Partner Sébastien Loeb gewann die erneut sehr anspruchsvolle Rallye Türkei. Weder die berüchtigte Wasserdurchfahrt der WP Phaselis – die ein halbes Dutzend anderer WRC-Stars stoppte – noch eine irrtümlich verhängte und dann widerrufene Zeitstrafe, oder die gnadenlose Hitze irritierten den WM-Führenden auf dem Weg zum vierten Saisonsieg. Hinter Loeb brillierte Ex-Weltmeister und Michelin-Pilot Marcus Grönholm im Peugeot 307 CC WRC trotz mehrerer Zwischenfälle mit einem zweiten Rang.
Subaru-Pilot und Pirelli-Partner Petter Solberg errang beim siebten Lauf zur WRC-Meisterschaft zusammen den dritten Platz. Der Weltmeister fuhr damit bereits zum vierten Mal in der laufenden Saison auf einen Podiumsplatz und wahrte damit Tabellenrang zwei hinter Sébastien Loeb..
Seit Mai verstärkt Elmar Burkhardt (33) Trelleborg Wheel Systems (TWS) mit Sitz in Erbach im operativen Marketing. Burkhardt ist direkt Geschäftsführer Rolf Christmann unterstellt, sein Zuständigkeitsbereich umfasst Deutschland, Österreich und die Schweiz, heißt es in einer Pressemitteilung. Schwerpunkte seines Aufgabengebietes sind die Koordination und Durchführung der Marketingaktivitäten, das Produktmanagement, die Öffentlichkeitsarbeit sowie Aufgaben des Vertriebscontrollings.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-06-28 00:00:002023-05-17 09:11:44TWS mit Verstärkung im Marketing
Pirelli präsentierte zur Sommersaison 2004 „PlanetZero“: eine neue Ultra-High-Performance-Reifenfamilie. Entwickelt um die Vorzüge leistungsstarker Fahrzeuge hervorzuheben, soll PlanetZero anspruchsvollen Fahrern Höchstleistungen für ihr Fahrzeug bieten. PlanetZero geht dabei über den rein technischen Produktwert hinaus, es handelt sich nämlich um ein vollständiges Konzept, das ein neues Kapitel in der Geschichte von Pirelli im UHP-Bereich schreiben soll.
Vor genau zehn Jahren präsentierte Pirelli das P Zero System, bei dem ein Fahrzeug mit richtungsgebundenem Profil auf der Vorder- und asymmetrischem Profil auf der Hinterachse ausgerüstet wird. Damals gab es nur wenige Fahrzeuge auf dem Markt, die die Vorteile dieses Systems nutzen konnten. In den letzten Jahren ist der Automobilmarkt jedoch einigen bemerkenswerten Entwicklungsphasen unterlaufen.
So bietet mittlerweile nahezu jeder Fahrzeughersteller Produkte an, die mehr als 200 PS Leistung auf die Straße bringen. In den achtziger Jahren jedoch stellte dies fast die physikalische Grenze des technisch Machbaren dar und alles was darüber hinaus ging waren lediglich einige wenige Super- und Luxus-Fahrzeuge oder einige wenige Roadster mit besonders sportlichen Eigenschaften.
1994 lag der Marktanteil des Hochleistungssegmentes weltweit nicht einmal bei 10%: Heute beträgt er fast 25%.
Doch selbst zu dieser Zeit betrug der Produktionsanteil von Hochgeschwindigkeitsreifen (über 240 km/h) bei Pirelli schon etwa 20%, heute übersteigt der Anteil die Hälfte der weltweiten Produktion. Pirelli hat diese Entwicklung auf dem Weltmarkt nicht nur mitverfolgt, sondern gefördert und vielfach erst initiiert. Ein Fahrzeug ist längst nicht mehr nur noch ein Transportmittel, sondern Aspekte wie Leistung, Komfort und Sicherheit sind immer wichtiger geworden.
Bei den beiden Superbike-Läufen im Rahmen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Nürburgring waren fuhren die ersten sechs Piloten auf Reifen von Pirelli ins Ziel. Im Lauf der Supersport-Klasse fünf der sechs Erstplatzierten auf Pirelli unterwegs. Einziger Nicht-Pirelli-Pilot war hier der Zweite Herbert Kaufmann – er vertraut seit Jahren auf Rennpneus von Metzeler.
Besonders erfolgreich an dem Rennwochenende auf dem Nürburgring war der australische Gaststarter Kevin Curtain, der normalerweise in der Supersport-WM um Punkte kämpft. Er siegte sowohl in den beiden Superbike-Läufen als auch im Rennen der Supersport-Kategorie..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-06-23 00:00:002023-05-17 09:11:53IDM Nürburgring: Dreifach-Sieg für Kevin Curtain und Pirelli
Bei der „Tourist Trophy“ auf der Isle of Man dominierte Pirelli wie im vergangenen Jahr erneut das Geschehen: 18 von 24 möglichen Podiumsplätzen gingen an Pirelli-Fahrer. Basis dieses Erfolgs ist nach Ansicht des italienischen Reifenherstellers die dank patentierter Nullgrad-Stahlgürtel-Konstruktion besonders hohe Eigendämpfung der Pirelli-Pneus. Auch bei hohen Geschwindigkeiten und welliger Fahrbahn sei auf diese Weise ein stabiles, sicheres Fahrverhalten gewährleistet.
„Auf meine Pirelli-Reifen konnte ich mich jederzeit vollkommen verlassen – sie bieten enormen Grip und ihre Stabilität ist hier unbezahlbar“, bringt Adrian Archibald, Sieger der „Senior-TT“-Klasse und Zweitplatzierter in der „TT Formula 1“ die Erfolgsformel auf einen einfachen Nenner. „Die Reifen sind der ausschlaggebende Faktor an einem Motorrad. Die Pirellis haben mir sehr geholfen, mit ihnen hatte ich immer Haftung und Stabilität“, ergänzt der diesjährige dreifache TT-Sieger John McGuinness.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27269_4819.jpg221150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-06-23 00:00:002023-05-17 09:11:53Sechs Siege für Pirelli-Fahrer bei der „Tourist Trophy“
Der neue Giacuzzo Nissan 350Z-Owners-Club unter www.350Z-owners-club.de soll den Besitzern des japanischen Sportwagens eine aktive Plattform bieten, um sich untereinander auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen, sich über die neuesten Entwicklungen hinsichtlich Zubehör und Tuning zu informieren und letztendlich das volle Potenzial des Wagens umzusetzen.
Als Start-up findet am 10. Juli das 1. Internationale 350Z-Treffen des Giacuzzo Nissan 350Z-Owners-Club in Menden statt, Sponsoren sind unter anderem Pirelli und Michelin.