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Pirelli erhöht Preise für Lkw-Reifen

Pirelli erhöht aufgrund der angestiegenen Naturkautschukpreise zum 15. April 2007 die Preise für große Lkw- und EM-Reifen um durchschnittlich drei Prozent. Die Preiserhöhung bezieht sich auf die Märkte Deutschland und Österreich.

Pirelli RE will in Deutschland weiter zukaufen

Die an der Mailänder Börse gelistete Immobiliengesellschaft Pirelli Real Estate (RE) will in Deutschland expandieren. Laut CEO und Pirelli-Enkel Carlo Puri Negri wolle das Unternehmen in Deutschland weitere Wohn- und Geschäftsimmobilien kaufen. Gesucht würden vor allem Portfolios in den größten Städten.

Im vergangenen Jahr hatte der Konzern bundesweit Akquisitionen für 3,6 Milliarden Euro getätigt – einschließlich der Übernahme der DGAG Deutsche Grundvermögen für 1,4 Milliarden Euro. Damit hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bereits die Zielvorgabe seines Dreijahresplans bis 2008 erreicht. 14 Prozent des Immobilienvermögens befinden sich den Angaben zufolge außerhalb Italiens.

Verlorene „Winterwette“ kostet Pirelli angeblich bis zu 1,5 Millionen

Laut AutoBild könnte seine in dieser Saison erstmals verlorene Winterwette, bei der Verbraucher die Hälfte bzw. drei Viertel (gilt nur für ADAC-Mitglieder) des Kaufpreises ihrer Pirelli-Winterreifen erstattet bekommen, wenn die Temperaturen zwischen Mitte November und Ende Februar eine bestimmte Anzahl von Tagen über sieben Grad liegen, den italienischen Reifenhersteller bis zu 1,5 Millionen Euro kosten. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um eine Schätzung des Magazins, die zum einen auf der von Pirelli selbst genannten Zahl von 5.

000 von dem diesmaligen Wettausgang profitierenden Kunden basiert. Zum anderen geht das Blatt bei seiner Überschlagsrechnung von einem Durchschnittspreis von 400 Euro je Reifensatz aus. Nichtsdestotrotz – heißt es in der entsprechenden Meldung weiter – wolle Pirelli auch in der nächsten Saison die Aktion weiterführen.

Telecom Italia bereitet Pirelli-Konzern hohen Verlust

Abschreibungen bei der Telecom Italia, an der der Pirelli-Konzern über die Holding Olimpia beteiligt ist, haben dem italienischen Unternehmen einen Nettoverlust in Höhe von 1,049 Milliarde Euro beschert: Der Wert der Telecom-Italia-Aktien hat sich seit dem Einstieg Pirellis im Jahr 2001 in etwa halbiert. Die Reifensparte verzeichnete im Geschäftsjahr 2006 hingegen einen Umsatzanstieg um 8,7 Prozent auf 3,9495 Milliarden Euro und einen Gewinnanstieg (net profit) um zehn Prozent auf 159,5 Millionen Euro..

Pirelli-Dreifacherfolg bei den 200 Meilen von Daytona

Bei 66. Ausgabe des Motorradlangstreckenrennens „Daytona 200“ auf dem Daytona International Speedway im US-Bundesstaat Florida konnte Pirelli einen Dreifacherfolg feiern: Mit Steve Rapp, Ben Attard und Michael Barnes standen am zweiten März-Wochenende drei Superbike-Fahrer auf dem Treppchen, die alle auf Rennreifen der Italiener vertrauen, obwohl vor dem Rennen keiner der drei Piloten als Favorit gegolten hatte. „Heute hat einfach alles perfekt gepasst.

Mein neues Team, das neue Bike und die neuen Reifen waren die Grundvoraussetzung für den Sieg“, freute sich denn auch Kawasaki-Fahrer Rapp nach dem größten Erfolg seiner bisherigen Rennkarriere. „Die 2007er Kawasaki ZX-6RR und die Pirelli-‚Diablo’-Reifen harmonieren super. Für mich ist heute ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen“, zeigte sich sein Teamkollege Attard mit dem zweiten Platz mindestens ebenso zufrieden.

Michelin streitet mit FIA wegen „Unregelmäßigkeiten“

Einer Presseinformation aus dem Hause Michelin zufolge hat der Reifenhersteller beim Pariser Landgericht rechtliche Schritte gegen die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) eingeleitet. Michelin beantragt darin die Annullierung der FIA-Entscheidung zur exklusiven Ausrüstung der World Rally Championships (WRC) in den Jahren 2008 bis 2010 durch Pirelli Tyres. Bei der Vergabe durch den Motorsportverband habe es „Unregelmäßigkeiten im Ausschreibungsprozess“ gegeben, heißt es dazu in der Mitteilung.

Positive Pirelli-Zahlen erwartet – Keine Dividende

Analysten erwarten, dass Pirelli & C S.p.A.

am kommenden Montag starke Jahreszahlen veröffentlichen wird, die sich dabei insbesondere auf die Entwicklung des Reifengeschäftes im vierten Quartal stützen können. Da das Unternehmen im dritten Quartal allerdings Millarden-Abschreibungen wegen einer zu hoch bewerteten Beteiligung an Telecom Italia verbuchen musste, werde vermutlich ein Nettoverlust von bis zu 1,234 Milliarden Euro zu Buche schlagen, während der EBIT auf bis zu 394 Millionen Euro ansteigen könnte (Vorjahr: 355 Mio. Euro).

Auch beim Umsatz traut man dem italienischen Konzern eine Steigerung von 4,546 auf bis zu 4,86 Milliarden Euro zu. Wegen des hohen Nettoverlustes werde Pirelli für das abgelaufene Geschäftsjahr wohl keine Dividende zahlen..

Telefónica bricht Verhandlungen mit Pirelli ab

Der spanische Telekommunikationskonzern Telefónica nimmt von dem geplanten Einstieg in den Konkurrenten Telecom Italia Abstand, die finanziellen Vorteile seien nicht ausreichend. Während der Verhandlungen hätten sich die Fronten verhärtet, das Management beschloss daraufhin, von einer Übernahme abzusehen, so die britische Financial Times. Der spanische Konzern wollte ursprünglich durch eine Minderheitsbeteiligung an der Olimpia-Holding – gehört zu 80 Prozent zum Pirelli-Konzern und hält 18 Prozent an Telecom Italia – einen Anteil von 5,4 Prozent am Wettbewerber Telecom Italia übernehmen.

Der Reifenhersteller und Immobilienkonzern will seine Beteiligung an Telecom Italia seit einiger Zeit deutlich reduzieren. Großaktionär Pirelli muss nun offensichtlich Verhandlungen mit anderen Interessenten aufnehmen..

Supersportwagen in Genf bevorzugt auf Pirelli

Pirelli-Technologie und -Forschung stehen auf dem Genfer Automobilsalon 2007 im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Die Produkte des Mailänder Herstellers gehören in der Tat wieder einmal zur bevorzugten Ausrüstung der Hersteller von innovativen Luxuswagen und der Designer von zukunftsträchtigen Concept Cars. Stars am Pirelli-Stand sind der neue P Zero, der im Februar in Dubai präsentiert wurde, sowie der Pirellifilm 2007 mit Uma Thurman in der Hauptrolle. Das lange P von Pirelli zieht sich über den gesamten Genfer Automobilsalon und ist insbesondere an Ständen präsent, auf denen die begehrtesten Neuwagen stehen: Maserati Gran Turismo, Lamborghini Gallardo SL, Fiat Bravo, Punto Abarth sowie der neue Volvo XC70 als auch V70.

Pirelli verliert erstmals die Winterwette

Im vierten Jahr muss Pirelli nun erstmals eine Niederlage bei der so genannten „Winterwette“ einstecken. In weiten Teilen Deutschlands sei der Winter eindeutig zu warm gewesen, teilte der Reifenhersteller jetzt mit. Damit könnten sich rund 5.

000 Kunden über einen Wettsieg freuen, schreibt dazu der Reifenhersteller. Sie bekämen 50 Prozent – als ADAC-Mitglied sogar 75 Prozent – des Kaufpreises ihrer im vergangenen Herbst/Winter erworbenen Pirelli-Winterreifen zurückerstattet. Die Teilnehmer der Winterwette könnten sich ab sofort unter www.

winterwette.de informieren, ob sie zu den Gewinnern zählen und ihre Unterlagen bis Ende April an Pirelli senden. „Wir freuen uns mit den rund 5.

000 Gewinnern der Pirelli Winterwette und gratulieren recht herzlich“, so Marketingleiter Stefano Parisi über den Ausgang seiner Wette. „Die Winterwette könnte man auch als eine Art Versicherung bezeichnen, die für Sonderfälle aufkommt. Dieser Sonderfall ist nun in diesem sehr speziellen und besonders warmen Jahrhundertwinter eingetroffen“, so Parisi weiter.

Pirelli hatte mit den Kunden gewettet, dass die Tagesdurchschnittstemperatur an mindestens 67 bzw. 77 Tagen zwischen dem 15. November 2006 und dem 28.