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Ohne eigenen Stand, aber dennoch präsent: Pirelli auf der IAA

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Im Austellerverzeichnis der Internationalen Automobilausstellung (IAA) sucht man den Namen Pirelli zwar vergeblich, aber trotzdem präsentiert der italienische Reifenhersteller eigenen Worten zufolge seine “Toptechnologie und Leistungsfähigkeit” bei der Messe in Frankfurt am Main. “Auf den Ständen führender Automobilhersteller wird der Konzern während der wichtigsten Branchenfachmesse als einer der Hauptdarsteller auftreten und seine Rolle als Inbegriff für Spitzentechnologie in der Automotive-Industrie bestätigen”, erklärt das Unternehmen diesen scheinbaren Widerspruch und spricht konsequenterweise denn auch von einer “Rückehr” zur IAA nach zwei Jahren, obwohl man doch 2009 ebenfalls schon nicht mit einem eignen Stand bei der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Messe vertreten war. Gleichwohl wird Pirelli natürlich doch irgendwie mit seinen Produkten präsent sein.

Denn laut den Italienern werden ihre Reifen auf den Ständen diverser Autohersteller angefangen bei Aston Martin, Audi, BMW und Daimler über Ferrari, Jaguar, Lamborghini, Land Rover und Maserati bis hin zu Porsche, Volkswagen und Volvo eine wichtige Rolle spielen. Viele Vorzeigemodelle und Sportwagen, die auf der IAA 2011 präsentiert werden, setzen demnach auf den “P Zero”. Darüber hinaus sollen neben den Profilen “P Zero Rosso” und “Scorpion Zero Asymmetrico” vor Ort auch die als umweltverträglich bzw.

energieeffizient beschriebenen Pirelli-Modelle “Cinturato P1” und “Cinturato P7” sowie der SUV-Reifen “Scorpion Verde” an so manchem Fahrzeug zu sehen sein. “Pirelli-Reifen sind integraler Bestandteil der Automobile von morgen, die in Frankfurt präsentiert werden. Die futuristischsten und markantesten Konzeptfahrzeuge, die auf der IAA zu sehen sein werden, sind mit Reifen des italienischen Konzerns ausgestattet”, so der Reifenhersteller unter Verweis auch auf eine in Frankfurt zu entdeckende ganz besondere “Cinturato-P1”-Ausführung: Montiert auf einer 21-Zoll-Felge und in verschiedenen Größen für die Vorderachse (125/60 R21) und die Hinterachse (145/50 R21) wird diese Sonderedition als “Ergebnis der technologischen Partnerschaft Pirellis mit einem Giganten der Autoindustrie” beschrieben und soll zu Beginn der IAA als Bereifung eines Konzeptautos mit Elektroantrieb enthüllt werden.

Pirelli will Änderung der F1-Reifenregeln für die Saison 2012

Exklusivausrüster Pirelli hat sich darüber verständlicherweise geärgert, nach jedem Rennwochenende eine beträchtliche Anzahl nicht genutzter Reifen vernichten zu müssen. Denn die Teams haben durch die Bank einen ihnen zur Verfügung gestellten Reifensatz mit harter Gummimischung schlicht nicht genutzt. Ein erster Anlauf Pirellis direkt bei den Teams, das Verhältnis von bislang gelieferten fünf Reifensätzen mit weicherer und sechs Sätzen mit härterer Mischung umzukehren, war – wie es in mehreren Berichten heißt – “auf taube Ohren gestoßen”.

Titelgewinn in der Motocross-WM für Pirelli-Piloten

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Pirelli Motocross WM

Sowohl in der MX1- als auch in der MX2-Klasse der Motocross-WM können sich Fahrer, die auf Pirelli-Reifen des Typs “Scorpion MX” vertrauen, vorzeitig über den Titelgewinn freuen. Nach dem vorletzten Lauf der Saison ist dem 25-jährigen Italiener Antonio Cairoli bzw. dem erst 17-jährigen Deutschen Ken Roczen (beide auf KTM-Maschinen) der WM-Titel im MX1- respektive MX2-Klassement nicht mehr zu nehmen.

Beim “Grand Prix of Europe” in Gaildorf genügten Cairoli ein dritter und ein zweiter Rang in den beiden Wertungsläufen zum Gesamtsieg sowie letztendlich dem WM-Titel, während Roczen sich nach seinem zweiten Rang am vorletzten Rennwochenende ebenfalls als Weltmeister und noch dazu als jüngster aller Zeiten feiern lassen kann. “Das war ein Tag, an den wir uns lange erinnern werden”, freut sich Pirelli-Rennservicemanager Giovanni Gatti. “Vor allem auch, weil bei diesem Rennen, bei dem die Titel in beiden Klassen gewonnen wurden, Roczen und Cairoli in besonderem Maße von den ihnen hier und die gesamte Saison über für die verschiedene Bodenbedingungen zur Verfügung stehenden Reifen angetan waren”, fügt er hinzu.

Tronchetti Provera ohne Angst vor Schwäche der weltweiten Automobilmärkte

Wie der Market Watch genannte Onlineservice des Wall Street Journal berichtet, bereitet eine mögliche Abschwächung der weltweiten Automobilmärkte Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera kein Kopfzerbrechen: Das Ergebnis des italienischen Reifenherstellers werde dadurch nicht beeinflusst bzw. das Unternehmen halte an seinen Prognosen für das laufende Jahr fest, lautet im Gegenteil seine Botschaft. “Das Erstausrüstungsgeschäft steht für 25 Prozent unserer Verkäufe, das Ersatzgeschäft für die anderen 75 Prozent”, soll Tronchetti Provera jüngst in einem Interview gesagt und dabei darauf verwiesen haben, dass Verbraucher – selbst wenn sie kein neues Auto kaufen – trotzdem von Zeit zu Zeit die Reifen an ihrem Fahrzeug wechseln müssen.

Außerdem habe er durchblicken lassen, Pirelli werde weiterhin in Technologien bzw. die Entwicklung von Premiumprodukten investieren, aber Akquisitionen stünden derzeit nicht auf der Agenda. “Pirelli braucht keine Akquisitionen.

Ich kaufe nur dann Werke, wenn sich mir die richtige Gelegenheit bietet. Ich kaufe keine Unternehmen”, werden entsprechende Aussagen Tronchetti Proveras in dem Bericht wiedergegeben. Insbesondere möglichen Aktivitäten im indischen Markt soll er in diesem Zusammenhang ein weiteres Mal eine Absage erteilt haben mit Blick auf die in dem Land derzeit noch nicht geeigneten bzw.

Pirelli F1-Heimrennen mit der Reifenkombination aus Belgien

Pirelli bestreitet den Formel-1-Grand-Prix von Italien mit der gleichen Reifenkombination aus Medium- (an der weißen Seitenwandbeschriftung zu erkennen) und Soft-Reifen (gelb), die auch beim letzten F1-Rennen in Belgien zum Einsatz gekommen war. Auf dem Traditionskurs von Monza hat der Reifenhersteller ein “Heimspiel”, liegt doch die Mailänder Pirelli-Zentrale gerade mal eine halbe Autostunde entfernt und verbindet der Reifenhersteller mit dem Hochgeschwindigkeitskurs ruhmreiche Motorsporthistorie. dv.

“Triumph in allen Klassen” für Metzeler-Piloten bei den ISDE

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Bei den 86. Internationalen Six Days Enduro (ISDE) in Finnland konnten sich Metzeler zufolge in allen Wertungsklassen Fahrer bzw. Fahrerinnen durchsetzen, die auf den Wettbewerbsreifen “6 Days Extreme” der Reifenmarke aus dem Pirelli-Konzern setzten.

“Neben den Hauptwertungen in den Klassen ‚World Trophy’, ‚Junior Trophy’ und ‚Women Trophy’ standen Metzeler-Piloten auch in der Herstellerwertung und in den Einzelkategorien immer oben auf dem Treppchen”, freut man sich bei dem Hersteller. Alles in allem sollen mehr als 300 Teilnehmer bei den ISDE mit dabei gewesen sein und sechs Tage lang bei Sonderprüfungen, auf Verbindungsetappen und in schwierigstem Gelände ihr Können unter Beweis gestellt haben. Dass letztendlich durchgängig Piloten ganz oben auf dem Podium standen, die auf dem “6 Days Extreme” starteten, ist für Metzeler eigenen Worten zufolge ein “perfekter Triumph in allen Klassen”.

Rumänischer Präsident empfängt Pirelli-Chef

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Pirelli gehört zu den bedeutendsten ausländischen Investoren Rumäniens mit ca. 450 Millionen Euro im 10-Jahres-Zeitraum 2005 bis 2014. Grund genug für den Präsidenten des Landes Traian Basescu, den Chairman des Pirelli-Konzerns Marco Tronchetti Provera zu einem Meinungsaustausch zu empfangen.

Mustang für powerinteressierte US-Sportscar-Enthusiasten mit Pirelli

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Auf zahlreichen Messen vom Norden Deutschlands bis Genf war er bereits bewunderter Mittelpunkt powerinteressierter US-Sportscar-Enthusiasten: der 2011er Ford Mustang GT als Velocity Edition (Velocity Group/München). Das Radmodell Martuni der Firma Giovanna wurde an der Vorderachse mit einer Breite von 9 Zoll und an der Hinterachse mit einer Breite von 10,5 Zoll verbaut. Die Verbindung zur Straße übernehmen Pirelli-Reifen in den Dimensionen 265/35 R22 und 295/30 R22.

Reifen Müller baut Heißerneuerung in Hammelburg auf

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RM Qualitaetserneuerung tb

Unternehmen, die heute als Runderneuerer bestehen wollen, benötigen entweder eine profitable Nische, in der der Wettbewerb gering und die Margen hoch sind, oder eben den unbedingten Willen aktuellen Markttrends zu folgen und die Fähigkeit zu investieren. Insbesondere der zunehmende Bedarf professionell geführter Flotten an hochwertigen Runderneuerten hat den Markt verändert – die Neureifenindustrie leistet dazu ihren Beitrag. Und kleine und mittelständische Betriebe müssen sind bemühen, das Geschäft mit der Runderneuerung auskömmlich zu halten.

Ein Unternehmen, das seine Rolle trotz des stattfindenden Strukturwandels offenbar gut lebt, ist Reifen Müller aus Hammelburg. Ein Beispiel aus der Praxis. Das Reifen Müller Runderneuerungswerk – Schwesterunternehmen zum gleichnamigen Großhandel und Filialisten mit 29 Niederlassungen – zählt eigentlich nicht zu den alteingesessenen, traditionellen Runderneuerungsunternehmen.

Auch wenn Geschäftsführer Uwe Müller gerne auf das Erreichte zurückblickt, besteht der eigentliche Runderneuerungsbetrieb doch erst seit 18 Jahren. Nachdem Vater Otto Müller (70) 1965 mit dem Reifenhandel begann, dauerte es knapp drei Jahrzehnte, bis bei Müller im Unterfränkischen die Einsicht reifte: Die runderneuerten Reifen, die man zunehmend verkaufte, könnte man eigentlich auch selber herstellen. So einfach werden Geschäftsideen geboren.

Erweiterung rumänischer Pirelli-Reifenfabrik eingeweiht

Im Beisein von Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera und des CEO von Pirelli Tyre Francesco Gori hat der rumänische Premierminister Emil Boc eine Erweiterung des Reifenwerkes Slatina ihrer Bestimmung übergeben. Seit dem Jahr 2005, als Pirelli begann, Rumänien als Produktionsstandort zu entwickeln, sind bereits etwa 300 Millionen Euro im Lande investiert worden, eine Summe, die bis 2014 auf mehr als 450 Millionen Euro klettern soll. In Slatina stellt Pirelli Pkw-Reifen und Stahlkord für die Reifenfertigung her, in Bumbesti Jiu Gorj Partikelfilter.