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“FIA WRC Academy” auch 2012 mit Pirelli

Wie die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) mitteilt, werden die sechs Rennen der im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Rallyesporttalentschmiede “FIA WRC Academy” im Rahmen der “World Rally Championship ausgetragen und wird wie im Vorjahr Pirelli exklusiver Ausrüster der baugleichen Ford Fiesta R2 sein. dv

„Hässliche“ Formel-1-Wagen mit „markanter Höckernase“

In der Formel 1 herrscht Einigkeit über die Attraktivität der neuen Fahrzeuge für die im März beginnenden Saison. Pirellis Sportchef Paul Hembery fasste die Stimmung unter den Fahrern zusammen: “Ich sehe das nicht anders als alle anderen – sie sind verdammt hässlich!” Einen Schönheitspreis würden die Autos des Jahrgangs 2012 sicherlich nicht gewinnen, kommentierte dazu das Fachmedium Motorsport-Total.com.

“Die markante Höckernase, die fast alle neue Boliden verunziert, sorgt bei keinem der Beteiligten für Begeisterung”, heißt es dort weiter. Der gewöhnungsbedürftige Anblick entstand durch eine Änderung im technischen Reglement. Aus Gründen des Unfallschutzes wurde die Höhe der Fahrzeugnase auf 550 Millimeter beschränkt, während das Chassis weiterhin 625 Millimeter hoch sein darf.

Mit Ausnahme vom McLaren, deren Chassis schon in den letzten Jahren niedriger war, entschieden sich alle Designer für einen optisch wenig ansprechenden Übergang. “Aber den Ingenieuren ist das egal, solange die Autos schnell sind. Den Fans werden die Nasen vielleicht komisch vorkommen.

Schön sind sie nicht – schade. Es wird sicher kein Jahr der schönen Formel-1-Autos”, so Hembery. ab
 

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„Cyber Fleet“ – Pirellis „intelligenter Reifen“ für Lkw und Busse

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Wenn in der Vergangenheit die Begrifflichkeit “intelligenter Reifen” gefallen ist, dann zumeist in Zusammenhang mit Pkw-Reifen – so auch bei Pirelli. Doch jetzt präsentiert der italienische Reifenkonzern unter dem Namen “Cyber Fleet” ein für den Straßentransport und damit für Lastkraftwagen und Omnibusse entwickeltes Produkt, das – ausgestattet mit einem Elektroniksensor – über ein Telematiksystem Fahrern und Flottenmanagern relevante Daten zum Zustand des Reifens und seines Standorts übermittelt.

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Anerkennung für Pirelli in Großbritannien

Im zweiten Jahr hintereinander hat die auf Untersuchungen im Aftermarkt spezialisierte Encircle Marketing Pirelli zur empfehlenswertesten Reifenmarke in Großbritannien gekürt. Dominic Sandivasci, Geschäftsführer Pirelli UK, verweist darauf, dass die Reputation des Unternehmens auf Kundenzufriedenheit beruht und er dankt denen, die für Pirelli arbeiten. dv.

Ehemaliger Sprecher von Continental und Pirelli gestorben

Im Alter von 69 Jahren ist Peter Finken vor einigen Tagen einem Krebsleiden erlegen, wie der Motor Presse Club (MPC), dessen geschäftsführender Vorsitzender er von 2001 bis 2010 war, mitteilt. In den 80er und 90er Jahren hatte sich Finken erst als Leiter der Presseabteilung bei Continental (Hannover) und dann bei Pirelli (damals Breuberg) einen Namen auch in der Reifenbranche gemacht. Die unter seiner Verantwortung durchgeführten Presseveranstaltungen waren in der Reifenbranche zu jener Zeit Benchmark.

Näher am Markt: Giorgio Barbier zum Wechsel auf 17”-Reifen in der WSBK

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Ab der Saison 2013 beliefert Pirelli die Fahrer/Teams in der World-Superbike-Serie (WSBK) anstatt wie bisher mit 16,5- dann mit 17-Zoll-Rennreifen. Anlass genug für die NEUE REIFENZEITUNG, ein Gespräch mit Giorgio Barbier, Racing Director bei Pirelli, über diesen für den italienischen Reifenhersteller nach eigenen Aussagen “wichtigen Schritt” zu führen. Dabei geht es in erster Linie um die Gründe für die Entscheidung und wie Otto Normalmotorradfahrer davon profitieren kann.

Nicht verwunderlich in diesem Zusammenhang: Fragen dazu, welche Summe(n) sich der Konzern seinen Status als Superbike-Reifenausrüster kosten lässt oder in welcher Relation die Aufwendungen zum Formel-1-Engagement stehen, beantwortet Babier – wie zu erwarten – freilich nicht. Gleiches gilt mit Blick darauf, ob der für die Saison 2013 geplante Wechsel auf 17-Zoll-Reifen als so etwas wie ein vorzeitiges weiteres Bekenntnis zur WSBK verstehen ist bzw. ob die Ausrüstung der Superbike-WM mit Pirelli-Reifen auch über das Jahr 2015 hinaus angestrebt wird.

christian.marx@reifenpresse.de

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“Diablo Supercorsa SP” Erstausrüstung bei neuer Triumph Speed Triple R

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Bei der neuen Triumph Speed Triple R werden Pirelli-Reifen als Erstausrüstung verbaut. Wie der italienische Reifenhersteller mitteilt, kommt bei der Maschine der “Diablo Supercorsa SP” in den Dimensionen 120/70 ZR17 und 190/55 ZR17 am Vorder- bzw. Hinterrad zum Einsatz.

Das Profildesign der “SP”-Variante des Reifens soll dabei das gleiche sein wie bei der im Superstock 1000 FIM Cup gefahrenen “SC”-Variante, bei der das Kürzel für Special Compound steht. Gekennzeichnet ist es demnach von Bereichen ohne Profilrillen zur Schulter hin, um auf diese Weise beim Bremsen in oder Beschleunigen aus mittleren Schräglagen heraus eine möglichst große Bodenaufstandsfläche zur Verfügung stellen zu können. Auch ein hohes Maß an Rückmeldungen für den Fahrer, eine gute Stabilität, große Kurvengeschwindigkeiten und mehr Sicherheit auf der Rennstrecke ebenso wie auf der Straße werden dem Reifen attestiert.

Bei alldem könne die “SP”-Spezifikation noch mit einer im Vergleich zu reinrassigen Rennmischungen größeren Laufleistung aufwarten, sagt der Reifenhersteller. Zudem soll die Laufflächenmischung des “Diablo Supercorsa SP” speziell auf den im typischen Straßeneinsatz vorkommenden Temperaturbereich zugeschnitten sein und daher selbst bei Nässe mit überzeugenden Fahreigenschaften aufwarten können. Außerdem verspricht Pirelli eine im Vergleich zur “SC”-Ausführung kurze Zeit, bis der “SP” seine optimale Einsatztemperatur erreicht hat.

Jetzt ist der Verkäufer wieder am Zug: So wird das neue Jahr

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Das Jahr 2012 verspricht überaus spannend zu werden, stehen dem Reifenmarkt doch einige bedeutende Ereignisse und Entwicklungen bevor. Neben der alle zwei Jahre stattfindenden Reifen-Messe in Essen im Juni wird später im Jahr das EU-Reifenlabel eingeführt. Wem wird dies nützen, wem nicht? Aber auch die Lagerbestände im Handel, die deutlich höher sind als noch im vergangenen Jahr, werden deutliche Auswirkungen auf den Reifenmarkt haben, der sich wieder von einem Verkäufer in einen Käufermarkt zurückdreht.

Wie wirkt sich dies aber auf die Preise, die Preisdisziplin und natürlich die Margen aus? Und was bedeutet die möglicherweise zum kommenden Herbst hin kommende Vier-Millimeter-Mindestprofiltiefe für das Winter- aber auch für das Sommerreifengeschäft? Die NEUE REIFENZEITUNG hat einige Persönlichkeiten aus dem deutschen Reifenmarkt gebeten, für uns ihre “Erwartungen für 2012” zu beschreiben.

 Die umfassende Berichterstattung darüber, was die Reifenexperten vom neuen Jahr erwarten, können Sie in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen.

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Pirelli: Wir könnten es mit jedem Konkurrenten aufnehmen

Reifenenthusiasten werden sich mit Wehmut an das Jahr 2006 erinnern, als Bridgestone und Michelin gleichzeitig als Reifenlieferanten in der Formel 1 auftraten und dort den sogenannten “Reifenkrieg” austrugen. Was den Fahrzeugherstellern und den Rennteams nicht wirklich passte, war für die Reifenbranche ein Segen: Kaum ein Rennen verging, ohne dass die Rennsportgemeinde umfassend zum Thema Reifen diskutierte und auch heftig stritt. Seit vergangenem Jahr ist Pirelli nun Monopolist in der Königsklasse des Motorsports, nachdem Bridgestone diesen Job ab 2007 übernommen hatte.

Auch wenn der Dreijahresvertrag Pirelli als exklusiver Lieferant vor Konkurrenz auf der Rennstrecke bewahrt, geben sich die Italiener kämpferisch und betonen anlässlich der Vorstellung der neuen Reifen für die Saison 2012, auch vorm Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern keine Angst zu haben. “Wir wissen sowieso, dass wir besser sind als alle anderen”, scherzt Pirelli-Konzernchef Marco Tronchetti Provera. “Im Ernst: Wir schreiben die Regeln nicht, sondern wir halten uns daran.

Wir respektieren jede Entscheidung, die getroffen wird, aber wir glauben, dass wir auch ohne direkten Konkurrenten zeigen können, dass wir gute Arbeit leisten. Und wenn wir alleine gute Arbeit leisten, dann könnten wir es auch mit jedem Konkurrenten aufnehmen”, heißt es dazu bei Motorsport-Total.com.

Christian Mühlhäuser neuer Pneumobil-Geschäftsführer

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Christian Mühlhäuser (37) hat die Geschäftsführung der Pirelli-Tochter Pneumobil GmbH von Hans-Ulrich Röske übernommen. Röske verabschiedet sich damit nach über 40 Jahren bei Pirelli Deutschland in den Vorruhestand.

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